Hallo Lutra und SammysHP,
ja, Ihr Zwei habt etwas herausgelesen, aus dem von mir angeführten Link. Mir selbst ist in Bezug auf Canis Familiaris bzw. auf
Canis Lupus Familiaris nichts auffällig geworden. Okay, Euere Hinweise sind berechtigt und gelangen bei mir zur Kenntnis.
Mir ging es in erster Linie darum, wie der Wolf und die Entwickelung zum Hund dargestellt wurde. Dei Verwendung der wissen-
schftlichen Fachbegriffe in lateinisch, waren dabei für mich irgendwie Nebensache, habe diese deshalb flüchtig übersehen.
Doch nun da Ihr darauf hingewiesen habt, da kann ich nicht einfach darüber hinweggehen und so tun, als wenn ich Euere
Einwände nicht wahrhaben möchte. Ja Ihr habt recht und auch ich verweise auf:
https://de.wikipedia.org/wiki/Haushund
Doch ich möchte nicht beim Haushund verweilen, denn ich suche nun die lateinische Bezeichnung für den Wolfhundhybriden.
Lateinisch war da erst was, als ich den Wolfhund von hybride getrennt hatte. Es war damit "Lupus canem bigeneri", aber als ich
begineri zurück übersetzen wollte, da hat sich nicht ergeben, also noch mal und ich hatte es, es muß noch am Wortende ein"c"
angehängt werden. Somit erhielt ich die komplette lateinische Bezeichnung: "Lupus canem bigeneric", aber eine wissenschaftliche Bezeichnung hatte ich nicht gefunden, denn rein biologisch gibt es den Wolfhundhybride nicht, weil die Biologen der Ansicht sind, der Wolf und der Hund sind eine Art(obwohl es viele Unterschiede gibt, möchte ich mal sagen), deshalb auch keine Hybriden oder so. Das sehen dann die Genetiker etwas anderst.
Das wußten schon die alten Römer, auch wenn ich es jetzt erst in
https://www.thefreedictionary.com/bigeneric
im Thesaurus(halbe Seite nach unten scrollen) nachlesen konnte.
Meine Suche zu Lupus canem bigeneric hat mich auch zu einer kleinen Erzählung über Wolf und Hund geführt:
(bitte auf den Button/Seite mit Textzeilen oben bei der Internetadresse klicken, dann ist es super zu lesen)
www.artikel33.com/philosophie/1/lupus-a ... m-hund.php
Die Wölfe, Hunde und deren gemeinsamer Nachwuchs, die lassen einm ganz schön weit rumkommen oder so.
Bis nach Rom, aber auch bis in die Schweiz ist mit Hilfe vom Internetz nur ein paar Klicks. Ich hatte ganz am Anfang dieses
Beitrages nach Wolfhunde und Hybriden gesucht und bin auf eine super gemachte und informative Website gestossen:
https://www.chwolf.org/woelfe-kennenler ... fshybriden
In den letzten 11 Zeilen wird deutlich, wie sich Hybriden in menschlischer Obhut verhalten. Wie verhalten sie sich erst mal
in freier Natur. Da verwandeln sich die "Fluchtkünstler"(damit ist sicher das Überwinden von Umzäunungen gemeint) von
Ausbruchkünstler in wahre "Einbruchkünstler", wobei kein Weide- oder Elektrozaun zu hoch sein kann.
Ja. es ist nicht von der Hand zu weisen, auch Wölfe oder Wolfhunde arbeiten im Team und HSH werden in eine Richtung
zum Zaun gelockt und dort mit bellen beschäftigt, während der ander Teil des Beutegreiferteams in der entgegen gesetzten
Richtung über die Zäune springt. So werden trotz HSH schnell mal ein paar Schafe gekillt. Ob es zum Verzehr kommt, das sei
dahingestellt, denn irgendwann merken die HSH auch das was in ihrem Rücken los ist und gehen auch da mal hin.
Damit ist dann der Beutegreifer am Zug, entweder Verteidigung der Beute oder Flucht. Was überbleibt sind die toten Schafe
und eventuell verletzte HSH. Doch das brauche ich nicht weiter ausmalen.
Doch meine letzten Sätze, nur so am Rande, es geht mir nur um das Naturel von Wölfen und Hybriden, welche es in der BRD
angeblich nicht gibt. Das mit Ohrdruf und Neustadt, das können wir einfach vergessen, das sind erkannte Einzelfälle.
Die Hybridisierung hat schon vor dem Jahre 2000 stattgefunden, denn die Ohrdrufer Wölfin ist eine Tochter von der Schwester
der Neustädter Wölfin. Selbst wenn die Wölfinnen reinerbige Wölfe sind/waren, so sind sind/waren sie in Bezug auf Merkmale
mischerbig. Da hilft jetzt auch kein Senderhalsband, denn so eine Wölfin kann sich paaren mit Hund, Wolf oder Wolfhund,
es ergeben sich immer zu 50% mischerbige Nachkommen. Das Senderhalsband dient höchsten der Ortung der Wölfin, wenn jemandem einfällt, daß sie abgeschossen werden soll. Was hier stattfindet ist Tiermord, denn Hybriden haben das gleiche
Recht zu Leben, wie artenreine Tiere. Selbst wenn der Nachwuchs aussieht wie ein Hund, so kann es ein reinerbiger Wolf sein,
welcher nur die äußeren Merkmale vom Hund geerbt hat. Damit ist für mich klar, wer gibt gern zu, daß der Artenschutz bei
uns im Land für die Katz ist oder so, denn unter den vielen Wolfstieren sind nur 25% reinerbige Wölfe, wobei das Aussehen,
damit meine ich die äußeren Merkmale mischerbig sein kann. Dann gibt es 25% reinerbige Hunde, welche wie Wölfe oder wie
Hunde aussehen können, also in den Merkmalen auch mischerbig sind. Ja und nun kommen die restlichen 50% der Hybriden,
welche in der Tierart nach "Lupus canem bigeneric" sind und in Bezug auf die Tierart so vererben, wobei die Merkmale zum
Teil mischerbig und auch reinerbig sein können. Also ich verweise nochmal darauf, was aussieht wie ein Hybrid oder ein Hund
(merkmalsbezogen versteht sich) kann ein reinerbiger Wolf sein und auch umgekehrt. Also es ist Wolfsmord, wenn hier in der
BRD vermeintliche Hybriden herausgeschossen werden.
Mal ein kurzes Beispiel zu meinem langen Schreiben. Schaut Euch mal das Tier an, welches von Jürgen Borris auf dem Truppen-
übungsplatz Munster-Nord geschossen hat. Die schönen, fast senkrecht stehenden Ohren würden jeden DSH auszeichnen.
Ein reinerbiger Wolf hätte die Ohren leicht winkelig nach der rechten und linken Seite hin wegstehend und etwas kürzer,
dabei mehr ein Dreieck bildend, welches oben mehr abgerundet ist, als bei dem, auf dem Bild zur Schau gestellter Wolf.
Dieser Wolf kann von der Art ein Wolf sein, aber von den Merkmalen her ist deutet er auf einen Hybriden bzw. auf
Hundemerkmale hin. Das heißt für mich ein F2-Hybrid, welcher ein Wolf sein kann, denn unter der F2-Generation gibt es 25%
Wölfe mit unterschiedlichen Merkmalsvererbungen. Aber genauso gibt es 25% Hunde oder 50% Hybriden mit unterschiedlichen
Merkmalsvererbungsmöglichkeiten in dewr F2-Generation. Nur bei den Wölfen und den Hunden sind von jeweils 16 Möglich-
keiten, jeweils 4 reinerbig und von denen kommt ein Wolf oder Hund auf den Großvater oder auf die Großmutter raus.
Der Rest der F2-Generation die 50% Hybriden, da wären die Merkmale derartig vermischt, wobei mischerbig und reinerbig kaum noch eine Rolle spielen würde, weil man sie äußerlich nicht mehr erkennen kann. Auch die Genetiker sind da faßt
überfordert oder so. Ich führe hier eine NABU-Seite an, mit dem Bild auf erster Seite und rechts ein Bild mit der Aufschrift:
"Infomaterial über den Wolf" klein darunter zum NABU-Shop. Klickt dieses Bild mal an, dann ist es ohne Schrift und man erkennt auch hier die etwas längeren und leicht nach innen gebogenen Ohrspitzen, was total untypisch beim echten Wolf ist.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/ ... 19347.html
So nun habe ich wieder für etwas zum Lesen gesorgt.
Grüsse, WT