Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?
Verfasst: 13. Okt 2019, 02:19
Hallo Erklärbär,
hier bin ich und ich fühle mich hier besser aufgehoben als in den USA.
Doch nun meine Antworten zu Deinen Fragen.
Ob die Hybriden unerwünscht sind, da werden sich die Geister scheiden. Gewünscht hat sie sich jedenfalls keiner,
nicht die Wolfsgegner, sowie die Wolfsschützer, weil sie nun eine Namenserweiterung für Ihre Vereinigungen benötigen.
Das größte Problem hat sicherlich die EU-Kommission mit ihren unzureichenden Fauna-Flora-Habitat-Richtlinien.
Dabei ist es egal, weil hier das Recht auf Leben von den Tierschützern eingefordert wird,
also kriegen sich jeder mit jedem in Haare. Auch hier im Forum wird es richtig brummen, den die Wolfsfreunde müssen sich damit
anfreunden, das nicht in jedem Wolfsfell, auch ein reinrassiger Wolf enthalten ist, aber dazu in einem anderem Beitrag.
Weiterhin ist die Berner Konvention und auch das Bundesamt für Naturschutz mit der EU abstimmen.
Auch hier wird es ein mächtiges Gerangel geben, nicht nur in der Gesetzgebung, sondern auch mit den nich ganz unbedeutenden
Schutz-Vereinigungen. Das Thema ist hoch aktuell unter Wissenschaftlern und damit sich die Wissenschaftler nicht zerstreiten,
bei der Findung ener Lösung für die Hybridisierung, deshalb wurde von ausgesuchten Wissenschaftlern eine Studie für Wissenschaftler
erarbeitet. Der Titel, leider alles in Englisch, aber hier der Übersetzungsversuch(Dr_R..G. hätte es sicher besser gemacht) :
"Über das Auflösen der wissenschaftlichen Debatte, wie man die Wolf-Hund-Hybridisierung in Europa angeht", oder so, ich tippe
mal den Link:
https://www.frontiersin.org/articles/10 ... lf-hybrids
Naja, daß irgendwann nur noch Hybriden in Europa rumlaufen, dazu wird es so nicht kommen, da müßten die Wölfe und Hunde schon
aussterben. Selbst wenn das letzte zeugungsfähige Rudelpaar aus einer Wolfhund-Hündin und einem Wolfhund-Rüden bestehen würde,
dann werden die Welpen zu 25 % Wolf, zu 50 % Wolfhunde und zu 25 % Hund sein. Das wäre die Aufspaltungsregel nach Mendel,
was neuzeitlich auch unter monohybrider-/dihybrider Erbgang in der Molekularbiologie/Genetik nachgeschlagen werden kann.
Daraus läßt sich schließen, es ist total egal, ob sich der Wolfhund-Hybrid mit einem Hund oder einem Wolf paart, es kommen immer
50 % Wolfhund dabei raus, den der Wolfhund ist spalterbig, wogegen der Hund und auch der Wolf reinerbig sind.
Um ehrlich zu sein, ich würde zu gern wissen, wieviel Hunde oder Wolfhunde in der BRD schon in einem Wolfpelz stecken und dabei
ihre Hunde oder Wolfhund DNA verteilen, eine super Tarnung, selbst im Kot sind die selben Rückstände von der gefressenen Beute
zu finden, was mich bestärkt in der Annahme, daß auch die Hybriden im Rudel leben und sich ernähren wie die Wölfe.
Doch hierzu sind dann aber erstmal wieder wissenschaftliche Studien fällig, um eine wissenschaftlichen Nachweis zu erbringen.
Ob das notwendig wird, sei dahingestellt, aber in anderen Ländern, mit viel verwilderten Hunden, da gibt es sicherlich Hybridisierung.
Wobei Italien an erster Stelle steht, da wird von einem Hybridschwarm gesprochen, aber so schlimm ist es bei uns noch lange nicht.
Damit endet meine Tipperei, mitten in der Nacht. Aber durch Deinen Beitrag über die Hybridisierung in der USA bin ich auf die Idee
gekommen, mal was über die Hybriden in Europa zu schreiben, doch jetzt mache ich erstmal Schluß.
Grüsse, WT
hier bin ich und ich fühle mich hier besser aufgehoben als in den USA.
Doch nun meine Antworten zu Deinen Fragen.
Ob die Hybriden unerwünscht sind, da werden sich die Geister scheiden. Gewünscht hat sie sich jedenfalls keiner,
nicht die Wolfsgegner, sowie die Wolfsschützer, weil sie nun eine Namenserweiterung für Ihre Vereinigungen benötigen.
Das größte Problem hat sicherlich die EU-Kommission mit ihren unzureichenden Fauna-Flora-Habitat-Richtlinien.
Dabei ist es egal, weil hier das Recht auf Leben von den Tierschützern eingefordert wird,
also kriegen sich jeder mit jedem in Haare. Auch hier im Forum wird es richtig brummen, den die Wolfsfreunde müssen sich damit
anfreunden, das nicht in jedem Wolfsfell, auch ein reinrassiger Wolf enthalten ist, aber dazu in einem anderem Beitrag.
Weiterhin ist die Berner Konvention und auch das Bundesamt für Naturschutz mit der EU abstimmen.
Auch hier wird es ein mächtiges Gerangel geben, nicht nur in der Gesetzgebung, sondern auch mit den nich ganz unbedeutenden
Schutz-Vereinigungen. Das Thema ist hoch aktuell unter Wissenschaftlern und damit sich die Wissenschaftler nicht zerstreiten,
bei der Findung ener Lösung für die Hybridisierung, deshalb wurde von ausgesuchten Wissenschaftlern eine Studie für Wissenschaftler
erarbeitet. Der Titel, leider alles in Englisch, aber hier der Übersetzungsversuch(Dr_R..G. hätte es sicher besser gemacht) :
"Über das Auflösen der wissenschaftlichen Debatte, wie man die Wolf-Hund-Hybridisierung in Europa angeht", oder so, ich tippe
mal den Link:
https://www.frontiersin.org/articles/10 ... lf-hybrids
Naja, daß irgendwann nur noch Hybriden in Europa rumlaufen, dazu wird es so nicht kommen, da müßten die Wölfe und Hunde schon
aussterben. Selbst wenn das letzte zeugungsfähige Rudelpaar aus einer Wolfhund-Hündin und einem Wolfhund-Rüden bestehen würde,
dann werden die Welpen zu 25 % Wolf, zu 50 % Wolfhunde und zu 25 % Hund sein. Das wäre die Aufspaltungsregel nach Mendel,
was neuzeitlich auch unter monohybrider-/dihybrider Erbgang in der Molekularbiologie/Genetik nachgeschlagen werden kann.
Daraus läßt sich schließen, es ist total egal, ob sich der Wolfhund-Hybrid mit einem Hund oder einem Wolf paart, es kommen immer
50 % Wolfhund dabei raus, den der Wolfhund ist spalterbig, wogegen der Hund und auch der Wolf reinerbig sind.
Um ehrlich zu sein, ich würde zu gern wissen, wieviel Hunde oder Wolfhunde in der BRD schon in einem Wolfpelz stecken und dabei
ihre Hunde oder Wolfhund DNA verteilen, eine super Tarnung, selbst im Kot sind die selben Rückstände von der gefressenen Beute
zu finden, was mich bestärkt in der Annahme, daß auch die Hybriden im Rudel leben und sich ernähren wie die Wölfe.
Doch hierzu sind dann aber erstmal wieder wissenschaftliche Studien fällig, um eine wissenschaftlichen Nachweis zu erbringen.
Ob das notwendig wird, sei dahingestellt, aber in anderen Ländern, mit viel verwilderten Hunden, da gibt es sicherlich Hybridisierung.
Wobei Italien an erster Stelle steht, da wird von einem Hybridschwarm gesprochen, aber so schlimm ist es bei uns noch lange nicht.
Damit endet meine Tipperei, mitten in der Nacht. Aber durch Deinen Beitrag über die Hybridisierung in der USA bin ich auf die Idee
gekommen, mal was über die Hybriden in Europa zu schreiben, doch jetzt mache ich erstmal Schluß.
Grüsse, WT