Wolf auf Wohnungssuche
Verfasst: 17. Jul 2019, 12:27
Hallo an Euch Smalltalk-Leser,
oder hätte ich um es interessant zu machen, small-talk-reader schreiben sollen.
Im Betreff hätte sich auch "home-seeker-wolves" gut gemacht oder "wolves-be-flat-hunting" oder so was,
aber ich lasse es lieber, denn mit meinen Englischkenntnissen ist es nicht weit her oder so.
Dafür habe ich mir ein paar Gedanken zu weiteren mögliche Heimstätten für Wölfe gemacht.
Aus der Sicht der Wölfe werden, außer "ausreichend Beutetiere und ein Refugium", auch noch andere Voraussetzungen für die Gründung
eines Habitats von Wichtigkeit.
Wölfe bevorzugen Gebiete mit einer Einwohnerdichte von maximal " 8 Menschen/km² ", sowie eine Strassenlänge von nicht mehr als " 1 km/km².
Und von den km² benötigt eine Wolfsfamilie ca. 100 bis 250 km² oder auch mehr.
Das mit der Einwohnerdichte hat sich quasi erledigt, denn die BRD hat ca. 231 Einwohner/km².
Da wird der home-seeker wohl fürs Erste die Landkreise mit Einwohnerdichte bis zu 150/km² vorlieb nehmen müssen, was er auch tut,
siehe Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern etc..
Erst danach wird es vereinzelt zu Habitaten in Landkreisen mit Bevölkerungsdichte bis zu " 300 Einwohner/km² ", wenn überhaupt,
denn Beutetiere, Refugium und Strassenlänge, sowie Verkehrsdichte müssen ja auch berücksichtigt werden.
Sehen wir uns mal die Verkehrsstrassenlänge an. Die Zufahrts- und Feldwege zu Landwirtschaftsflächen spielen hierbei keine Rolle,
weil diese in der Landwirtschaftsfläche enthalten sind, welche ich der BRD-Gesamtfläche entnehme, denn diese Fläche wird bewirtschaftet
und ist sicherlich nicht zur Gründung von Wolfshabitate geeignet. Auch Siedlungs- und Gewässerflächen sind ungeeignet für Habitate.
Es entsteht folgende Berechnung:
357386 km² gesamte BRD, abzüglich 182695 km² L.W.-Fläche, abzüglich 40670 km² Siedl.- und Gewässerfläche, ergibt: 134021 km².
In diesen 134021 km² sind 266800 km Strassenlänge enthallten, was fast " Doppelt so viel ist", wie es der Wolf gern hätte.
Also der "be flat-hunting wolves" hat es schwer mit dem Aufinden einer Wohnstatt, welche alles bietet bei uns in der BRD.
Deshalb geht so mancher Wolf nach dort zurück, woher seine Vorfahren kammen.
Hierzu ein Link: https://www.woelfeindeutschland.de/was- ... gustav-um/
Die Basis für meine Gedanken habe ich einem Schriftstück entnommen, worin die Autoren darauf hin gewiesen haben,
daß es sich um ein Beispiel, bezogen auf Minnesota(USA) handelt, in Bezug auf Bevölkerungsdichte, Siedlungen und Strassen.
In der Veröffentlichung sagten die Autoren selbst, daß eine tatsächliche Prognose gebe es nicht, denn wie viele geeignete Habitate die BRD für Wölfe habe, das hängt von den Wölfen selbst ab. Am Ende gibt es weltweit keine Gebiete, welche man als Vorbild nehmen könnte,
denn Wildnisgebiete lassen sich nicht mit unserer dicht besiedelten Kulturlandschaft vergleichen.
Grüsse, WT
oder hätte ich um es interessant zu machen, small-talk-reader schreiben sollen.
Im Betreff hätte sich auch "home-seeker-wolves" gut gemacht oder "wolves-be-flat-hunting" oder so was,
aber ich lasse es lieber, denn mit meinen Englischkenntnissen ist es nicht weit her oder so.
Dafür habe ich mir ein paar Gedanken zu weiteren mögliche Heimstätten für Wölfe gemacht.
Aus der Sicht der Wölfe werden, außer "ausreichend Beutetiere und ein Refugium", auch noch andere Voraussetzungen für die Gründung
eines Habitats von Wichtigkeit.
Wölfe bevorzugen Gebiete mit einer Einwohnerdichte von maximal " 8 Menschen/km² ", sowie eine Strassenlänge von nicht mehr als " 1 km/km².
Und von den km² benötigt eine Wolfsfamilie ca. 100 bis 250 km² oder auch mehr.
Das mit der Einwohnerdichte hat sich quasi erledigt, denn die BRD hat ca. 231 Einwohner/km².
Da wird der home-seeker wohl fürs Erste die Landkreise mit Einwohnerdichte bis zu 150/km² vorlieb nehmen müssen, was er auch tut,
siehe Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern etc..
Erst danach wird es vereinzelt zu Habitaten in Landkreisen mit Bevölkerungsdichte bis zu " 300 Einwohner/km² ", wenn überhaupt,
denn Beutetiere, Refugium und Strassenlänge, sowie Verkehrsdichte müssen ja auch berücksichtigt werden.
Sehen wir uns mal die Verkehrsstrassenlänge an. Die Zufahrts- und Feldwege zu Landwirtschaftsflächen spielen hierbei keine Rolle,
weil diese in der Landwirtschaftsfläche enthalten sind, welche ich der BRD-Gesamtfläche entnehme, denn diese Fläche wird bewirtschaftet
und ist sicherlich nicht zur Gründung von Wolfshabitate geeignet. Auch Siedlungs- und Gewässerflächen sind ungeeignet für Habitate.
Es entsteht folgende Berechnung:
357386 km² gesamte BRD, abzüglich 182695 km² L.W.-Fläche, abzüglich 40670 km² Siedl.- und Gewässerfläche, ergibt: 134021 km².
In diesen 134021 km² sind 266800 km Strassenlänge enthallten, was fast " Doppelt so viel ist", wie es der Wolf gern hätte.
Also der "be flat-hunting wolves" hat es schwer mit dem Aufinden einer Wohnstatt, welche alles bietet bei uns in der BRD.
Deshalb geht so mancher Wolf nach dort zurück, woher seine Vorfahren kammen.
Hierzu ein Link: https://www.woelfeindeutschland.de/was- ... gustav-um/
Die Basis für meine Gedanken habe ich einem Schriftstück entnommen, worin die Autoren darauf hin gewiesen haben,
daß es sich um ein Beispiel, bezogen auf Minnesota(USA) handelt, in Bezug auf Bevölkerungsdichte, Siedlungen und Strassen.
In der Veröffentlichung sagten die Autoren selbst, daß eine tatsächliche Prognose gebe es nicht, denn wie viele geeignete Habitate die BRD für Wölfe habe, das hängt von den Wölfen selbst ab. Am Ende gibt es weltweit keine Gebiete, welche man als Vorbild nehmen könnte,
denn Wildnisgebiete lassen sich nicht mit unserer dicht besiedelten Kulturlandschaft vergleichen.
Grüsse, WT