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Re: 30 Stück Thamm-Wildpret in Stolpen gerissen

Verfasst: 21. Jun 2019, 00:04
von Erklärbär
Es kommen einfach keine fundierten Beiträge mehr, da fällt es immer schwerer, die Wölfe, die unser Land nicht braucht, zu pushen.

Wenn schon Geschichte, dann vollständig (dank an WT):

https://www.welt.de/geschichte/article1 ... olten.html
Über die Wolfs-Euphorie unserer Tage wird leicht übersehen, dass die Raubtiere bis Ende des 19. Jahrhunderts in Europa eine gefährliche Landplage waren. Regelmäßig kam es zu Angriffen auf Menschen.
Nur mal so zur Erinnerung. Der Wolf ist kein Kuscheltier. :lol:

Re: 30 Stück Thamm-Wildpret in Stolpen gerissen

Verfasst: 21. Jun 2019, 08:13
von Richard M
Erklärbär hat geschrieben: 21. Jun 2019, 00:04 Der Wolf ist kein Kuscheltier.
Hättest Du lieber eine Natur, die ausschließlich aus Kuscheltieren besteht?
Erklärbär hat geschrieben: 21. Jun 2019, 00:04 Es kommen einfach keine fundierten Beiträge mehr, da fällt es immer schwerer, die Wölfe, die unser Land nicht braucht, zu pushen.
Natürlich braucht unser Land Wölfe. In allen Teilen der Welt braucht es Beutegreifer, damit die ökologischen Abläufe funktionieren. In Mitteleuropa sind das Wölfe, Luchse und Braunbären. Muss man das Deiner Meinung nach jeden Tag 10 oder mehr mal "pushen"?

Re: 30 Stück Thamm-Wildpret in Stolpen gerissen

Verfasst: 21. Jun 2019, 09:06
von Erklärbär
Richard M hat geschrieben: 21. Jun 2019, 08:13
Erklärbär hat geschrieben: 21. Jun 2019, 00:04 Der Wolf ist kein Kuscheltier.
Hättest Du lieber eine Natur, die ausschließlich aus Kuscheltieren besteht?
Erklärbär hat geschrieben: 21. Jun 2019, 00:04 Es kommen einfach keine fundierten Beiträge mehr, da fällt es immer schwerer, die Wölfe, die unser Land nicht braucht, zu pushen.
Natürlich braucht unser Land Wölfe. In allen Teilen der Welt braucht es Beutegreifer, damit die ökologischen Abläufe funktionieren. In Mitteleuropa sind das Wölfe, Luchse und Braunbären. Muss man das Deiner Meinung nach jeden Tag 10 oder mehr mal "pushen"?
Käse. Es ging über ein halbes Jahrhundert ohne Wölfe. Beutegreifer, wie Raubtiere so euphemistisch genannt werden, sind überflüssig in Kulturlandschaften, die vom Menschen bevölkert werden.

Oder willst Du jetzt im Kofferraum auch Wölfe nach little Great Britain bringen? :lol:

Ich habe noch nie gesehen, dass die Ökologie zusammenbricht ohne die von Dir erwähnten Raubtiere.

Luchse sind okay. Keine Gefahr für den Menschen.

Re: 30 Stück Thamm-Wildpret in Stolpen gerissen

Verfasst: 21. Jun 2019, 09:30
von zaino
Das Gefährliche an diesem Ansatz ist, dass der Mensch sich grundsätzlich anmaßt, was leben darf und was nicht. Unter dieser Prämisse wird vom Mufflon übers Reh bis hin zu nützlichen und wichtigen Insekten alles ausgerottet, erschossen und begiftet, was irgendwie stören könnte. Das Ganze wird dann mit wundervollen Argumenten wie "SIE sind keine Landwirtin, also haben Sie keine Ahnung" gedeckelt und fertig.
Schutzmaßnahmen? Alle zu teuer.
Probieren wir am besten gar nicht erst aus, nicht auszudenken, wenns funktioniert, dann hätten ja die anderen ein Argument. U.s.w.
Es wird mit schmutzigsten und härtesten Bandagen gekämpft, und der Wolf ist letztlich nur etwas, das sich gut für politische Zwecke instrumentalisieren lässt. Und natürlich von echten Problemen schön ablenkt.

Für mein Gefühl brauchts eher keine Erklärbären. Mit sind ein Wolf oder eine Wildsau lieber als 100 Erklärbären und ihre abstruse destruktive und verbissene Art.

Re: 30 Stück Thamm-Wildpret in Stolpen gerissen

Verfasst: 21. Jun 2019, 23:15
von TheOnikra
Erklärbär hat geschrieben: 21. Jun 2019, 09:06 Käse. Es ging über ein halbes Jahrhundert ohne Wölfe. Beutegreifer, wie Raubtiere so euphemistisch genannt werden, sind überflüssig in Kulturlandschaften, die vom Menschen bevölkert werden.
Erklärbär hat geschrieben: 21. Jun 2019, 09:06 Ich habe noch nie gesehen, dass die Ökologie zusammenbricht ohne die von Dir erwähnten Raubtiere.
Als ein Meteor die Dinosaurier ausrottete ist die Ökologie auch nicht zusammengebrochen. Du verstehst das System Ökologie eben nicht. Beutegreifer sind das natürliche Gegenstück zu den Beutetieren und denen haben sie gefehlt. Genau das was Jäger so ärgert, ist das was der Wolf leistet. Wölfe sorgen für vitale Bestände ihrer Beutetiere und natürlichen Verhaltensweisen. Und auch wenn Wölfe manchen Menschen nicht gefehlt haben, der Natur haben sie gefehlt.
Erklärbär hat geschrieben: 21. Jun 2019, 09:06 Oder willst Du jetzt im Kofferraum auch Wölfe nach little Great Britain bringen? :lol:
Wenn die Vernunft dort einkehrt, warum nicht.

Erklärbär hat geschrieben: 21. Jun 2019, 09:06 Luchse sind okay. Keine Gefahr für den Menschen.
Wenn Luchse die gleiche Nische besetzen würden wie Wölfe wären, würde es nur eine Art geben. Und gerade Luchse haben starke Probleme mit der Kulturlandschaft. Da musst du dich mit den Wölfen zufrieden geben.
Über die Wolfs-Euphorie unserer Tage wird leicht übersehen, dass die Raubtiere bis Ende des 19. Jahrhunderts in Europa eine gefährliche Landplage waren. Regelmäßig kam es zu Angriffen auf Menschen.
Klar, der Wolf wurde zu dieser Zeit ja auch bejagt.
Die Geschichte bestätigt es doch. Wölfe jagen verursacht mehr Probleme und fordert Menschen leben. Das sollte uns eine Lehre sein.

Re: 30 Stück Thamm-Wildpret in Stolpen gerissen

Verfasst: 22. Jun 2019, 16:02
von Upstalsboom
zaino hat geschrieben: 21. Jun 2019, 09:30 (...)

Für mein Gefühl brauchts eher keine Erklärbären. Mit sind ein Wolf oder eine Wildsau lieber als 100 Erklärbären und ihre abstruse destruktive und verbissene Art.
Geht mir genauso, mit dem Unterschied, dass ich mich nicht mehr mit solchen, mich an Pegida und Konsorten erinnernde oder zugehörige Zeitgenossen direkt befasse, auch wenn man in der Öffentlichkeit leider zwangsläufig vermehrt über sie stolpert. Ich weiß, es besteht die Gefahr, dass diese Typen mit ihrer schlichten Denkweise Felder bestzen, die man ihnen unter demokratischen Gesichtspunkten nicht überlassen darf. Dafür wähle ich stellvertretend die Partei, die dem zumindest massiv versucht entgegenzuwirken. Für die tägliche persönliche Auseinandersetzung mit Ihnen neige ich eher zur Schmutzvermeidung.

Re: 30 Stück Thamm-Wildpret in Stolpen gerissen

Verfasst: 23. Jun 2019, 00:35
von Erklärbär
Na super, hier wird wieder gegen mich intrigiert auf Teufel komm raus.

So schwachsinnige und armselige Kommentare wie von Zaino oder Upstalsboom dürfen stehen bleiben. Danke an die Moderation.

Ich bin froh, dass wir hier keine direkte Demokratie haben. Die beiden würden sicher für den Erklärbären die Todesstrafe fordern. Nur weil seine Meinung nicht in ihr ideologisches Weltbild passt. Pfui, Schande über dieses Gebaren. So tief fällt nicht mal TheOnikra, der wenigstens intellektuell eher auf der Höhe ist.

Mit Stammtischleuten lässt sich eben nicht diskutieren. Ihr scheinbaren Weltverbesserer werdet eh noch gehörig auf die Schnauze fallen.

Re: 30 Stück Thamm-Wildpret in Stolpen gerissen

Verfasst: 23. Jun 2019, 00:44
von Erklärbär
 
Wölfe sorgen für vitale Bestände ihrer Beutetiere und natürlichen Verhaltensweisen. U
Unsinn! Dafür gibt es keinerlei Beweis. Im Gegenteil, die Beutetiere sind ausgehungert, verschreckt und verängstigt.
Und gerade Luchse haben starke Probleme mit der Kulturlandschaft
Soll heißen, sie vergreifen sich nicht an Schafen, Ziegen, Rindern und Pferden. Gutso.
Klar, der Wolf wurde zu dieser Zeit ja auch bejagt.
Die Geschichte bestätigt es doch. Wölfe jagen verursacht mehr Probleme und fordert Menschen leben. Das sollte uns eine Lehre sein.
Auch Unfug.
Als die Wölfe ausgejagt waren, gab es keine Probleme mehr.

Wölfe haben in unserer Kulturlandschaft so wenig Platz wie Bären.

Re: 30 Stück Thamm-Wildpret in Stolpen gerissen

Verfasst: 23. Jun 2019, 10:44
von TheOnikra
Erklärbär hat geschrieben: 23. Jun 2019, 00:44  
Wölfe sorgen für vitale Bestände ihrer Beutetiere und natürlichen Verhaltensweisen. U
Unsinn! Dafür gibt es keinerlei Beweis. Im Gegenteil, die Beutetiere sind ausgehungert, verschreckt und verängstigt.
Du meinst wohl das sie sich wieder wie Fluchttiere verhalten und sich eben nicht den Bauch voll schlagen. Genau das ist natürlich, auch wenn das Jäger als negativ betrachten. Somit hast du es gerade selbst bestätigt
Erklärbär hat geschrieben: 23. Jun 2019, 00:44
Und gerade Luchse haben starke Probleme mit der Kulturlandschaft
Soll heißen, sie vergreifen sich nicht an Schafen, Ziegen, Rindern und Pferden. Gutso.
Da hast du aber nicht verstanden was Kulturlandschaft ausmacht und Luchse gehen sehr wohl auch an Nutztiere, aber sie kommen viel schlechter mit der Zerstückelung der Wälder klar und können nicht alle nötigen Gebiete abdecken. Da braucht esl den Wolf.
Erklärbär hat geschrieben: 23. Jun 2019, 00:44
Klar, der Wolf wurde zu dieser Zeit ja auch bejagt.
Die Geschichte bestätigt es doch. Wölfe jagen verursacht mehr Probleme und fordert Menschen leben. Das sollte uns eine Lehre sein.
Auch Unfug.
Als die Wölfe ausgejagt waren, gab es keine Probleme mehr.

Wölfe haben in unserer Kulturlandschaft so wenig Platz wie Bären.
Die Probleme mit dem Wolf waren doch schon vor der Kulturlandschaft da, was du da erzählst ist Unsinn. Es gibt keinen Zusammenhang zw. Kultulandschaft und Probleme mit Wölfen. Das zeigt die Geschichte und andere Länder. Und deine Vorstellungen globaler Ausrottung ist nicht akzeptabel. An Ausrottung ist nichts Gerecht! Von daher bleibt nur die Option für ein Miteinander. Und da führt kein Weg an Herdenschutz vorbei.

OT aus anderen Treads- persönliche Befindlichkeiten

Verfasst: 23. Jun 2019, 19:31
von Lutra
Liebe Leute!
Ich hab keine Lust, immer wieder die persönlichen Auseinandersetzungen und Abschweifungen in anderen Treads rauszuschmeißen. Manchmal sind diese Beiträge doch auch geeignet, entsprechende Foristi einzuschätzen und sollten da doch noch irgendwo lesbar sein. Ich versuchs mal.