Erklärbär hat geschrieben: ↑21. Jun 2019, 09:06
Käse. Es ging über ein halbes Jahrhundert ohne Wölfe. Beutegreifer, wie Raubtiere so euphemistisch genannt werden, sind überflüssig in Kulturlandschaften, die vom Menschen bevölkert werden.
Erklärbär hat geschrieben: ↑21. Jun 2019, 09:06
Ich habe noch nie gesehen, dass die Ökologie zusammenbricht ohne die von Dir erwähnten Raubtiere.
Als ein Meteor die Dinosaurier ausrottete ist die Ökologie auch nicht zusammengebrochen. Du verstehst das System Ökologie eben nicht. Beutegreifer sind das natürliche Gegenstück zu den Beutetieren und denen haben sie gefehlt. Genau das was Jäger so ärgert, ist das was der Wolf leistet. Wölfe sorgen für vitale Bestände ihrer Beutetiere und natürlichen Verhaltensweisen. Und auch wenn Wölfe manchen Menschen nicht gefehlt haben, der Natur haben sie gefehlt.
Erklärbär hat geschrieben: ↑21. Jun 2019, 09:06
Oder willst Du jetzt im Kofferraum auch Wölfe nach little Great Britain bringen?
Wenn die Vernunft dort einkehrt, warum nicht.
Erklärbär hat geschrieben: ↑21. Jun 2019, 09:06
Luchse sind okay. Keine Gefahr für den Menschen.
Wenn Luchse die gleiche Nische besetzen würden wie Wölfe wären, würde es nur eine Art geben. Und gerade Luchse haben starke Probleme mit der Kulturlandschaft. Da musst du dich mit den Wölfen zufrieden geben.
Über die Wolfs-Euphorie unserer Tage wird leicht übersehen, dass die Raubtiere bis Ende des 19. Jahrhunderts in Europa eine gefährliche Landplage waren. Regelmäßig kam es zu Angriffen auf Menschen.
Klar, der Wolf wurde zu dieser Zeit ja auch bejagt.
Die Geschichte bestätigt es doch. Wölfe jagen verursacht mehr Probleme und fordert Menschen leben. Das sollte uns eine Lehre sein.