Ein Jäger klagt gegen den Entzug seines Jagdscheins, weil er eine geladene Jagdwaffe im Auto transportiert haben soll, aus der sich während der Fahrt ein Schuss gelöst und den Mann an der Schulter verletzt haben soll.
Der Jäger bestreitet, die Waffe selbst geladen zu haben und beteuert, dass sein Hund für das Unglück verantwortlich sei. Dieser habe nicht nur auf ihn geschossen, sondern auch die Waffe zuvor durchgeladen.
Sein Jagdhund sei "aufmerksam" geworden und habe "mit den Pfoten geschoben und gezogen", wodurch die Waffe durchgeladen wurde. "Aus Versehen" habe der Hund dann darauf den Abzug betätigt.Ich schoss auf einen Kormoran. Plötzlich lief ein Schäferhund auf mich zu. Ich stellte mein Gewehr ins Auto, ließ meinen Hund Barka auf der Beifahrerseite." So sei er dem Hund hinterhergefahren, weil dieser auf zwei Frauen zulief.
focus online, 11.02.2019: Jäger behauptet: Mein Hund lud meine Waffe durch und schoss auf mich https://www.focus.de/panorama/welt/verw ... 03541.html
Eine Entscheidung des Münchener Verwaltungsgericht ist für den 19. Februar 2019 vorgesehen.
Wenn das Gericht diese Geschichte als glaubhaft einstuft, dauert es vielleicht nicht mehr lange, bis bei den nächsten Drückjagden demnächst die Jagdhunde die Wölfe selbst erschießen.