Neues Rudel bei Nienburg in Gefahr?
Verfasst: 24. Aug 2018, 11:56
Das neue neue Wolfsrudel bei Nienburg soll möglicherweise geschossen werden.
(Siehe auch Thema "Neues Wolfsrudel bei Nienburg"!)
Heute morgen finde ich folgende Nachricht:
"Minister: Wenn sich der Riss bestätigt, wird der Rodewalder Wolf geschossen
Der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies (SPD) hat sich zu den Wolfsrissen in der Samtgemeinde Steimbke geäußert. In einem Gespräch mit dem Heemser CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Frank Schmädeke betonte er nach Schmädekes Angaben, dass man die Tierhalter und Bevölkerung vor Ort bei diesem ernsten Thema nicht alleine lassen werde.
Mit dem vermuteten Wolfsriss im Stall eines landwirtschaftlichen Betriebes sei aus der Sicht des Ministers „eine Grenze ganz deutlich überschritten worden“. Sollte sich der Verdacht durch die DNA-Analyse bestätigen, dann müsse dieser Wolf beziehungsweise das Rudel konsequent entnommen werden, zitiert Schmädeke den Minister. Das bedeutet im Klartext: Der Wolf und das vermutete Rudel würden dann geschossen werden. ... Es vergehe mittlerweile kaum ein Tag ohne Nutztierriss im Bereich des Lichtenmoores. Offiziell nachgewiesen sei derzeit lediglich ein sogenannter residenter Wolf. Die Häufigkeit der Risse und vor allen Dingen die Menge des pro Riss vertilgten Fleisches lasse aber vermuten, dass dieser Wolf mittlerweile eine Gefährtin gefunden habe und dass es mindestens drei Welpen gebe...."
aus:
https://www.dieharke.de/Lokales/Lokalna ... ossen.html 24.8.2018
Aktive Teile der loklen Bevölkerung fordern schon länger den Abschuss des Wolfes/der Wölfe. Möglicherweise wird dabei unlauter nachgeholfen.
Dazu fügt sich möglicherweise meine Beobachtung von gestern (23.8.18). Unweit der von mir vermuteten Homesite des Rudels bemerkte ich eine Ziege, welche sich außerhalb einer scheinbar wolfssicher gezäunten Weide befand. Als ich das fotografisch dokumentieren wollte, ging das Tier seelenruhig zum Zaun, steckte den Kopf unter die untere Litze, hob diese an und schob sich unter dem Zaun zurück auf die Weide. Meine Prüfung ergab, der Zaun stand nicht unter Spannung.
Da es in der unmittelbaren Umgebung in letzter Zeit regelmäßig und in nicht hinnehmbarer Zahl zu Nutztierrissen gekommen ist und kommt, stellt sich die Frage, liegt hier (grobe?) Fahrlässigkeit vor oder soll die Wiederholung von Rissen auf einer vorschriftsmässig gesicherten Fläche provoziert werden?
fragt sich
Old Trapper
(Siehe auch Thema "Neues Wolfsrudel bei Nienburg"!)
Heute morgen finde ich folgende Nachricht:
"Minister: Wenn sich der Riss bestätigt, wird der Rodewalder Wolf geschossen
Der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies (SPD) hat sich zu den Wolfsrissen in der Samtgemeinde Steimbke geäußert. In einem Gespräch mit dem Heemser CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Frank Schmädeke betonte er nach Schmädekes Angaben, dass man die Tierhalter und Bevölkerung vor Ort bei diesem ernsten Thema nicht alleine lassen werde.
Mit dem vermuteten Wolfsriss im Stall eines landwirtschaftlichen Betriebes sei aus der Sicht des Ministers „eine Grenze ganz deutlich überschritten worden“. Sollte sich der Verdacht durch die DNA-Analyse bestätigen, dann müsse dieser Wolf beziehungsweise das Rudel konsequent entnommen werden, zitiert Schmädeke den Minister. Das bedeutet im Klartext: Der Wolf und das vermutete Rudel würden dann geschossen werden. ... Es vergehe mittlerweile kaum ein Tag ohne Nutztierriss im Bereich des Lichtenmoores. Offiziell nachgewiesen sei derzeit lediglich ein sogenannter residenter Wolf. Die Häufigkeit der Risse und vor allen Dingen die Menge des pro Riss vertilgten Fleisches lasse aber vermuten, dass dieser Wolf mittlerweile eine Gefährtin gefunden habe und dass es mindestens drei Welpen gebe...."
aus:
https://www.dieharke.de/Lokales/Lokalna ... ossen.html 24.8.2018
Aktive Teile der loklen Bevölkerung fordern schon länger den Abschuss des Wolfes/der Wölfe. Möglicherweise wird dabei unlauter nachgeholfen.
Dazu fügt sich möglicherweise meine Beobachtung von gestern (23.8.18). Unweit der von mir vermuteten Homesite des Rudels bemerkte ich eine Ziege, welche sich außerhalb einer scheinbar wolfssicher gezäunten Weide befand. Als ich das fotografisch dokumentieren wollte, ging das Tier seelenruhig zum Zaun, steckte den Kopf unter die untere Litze, hob diese an und schob sich unter dem Zaun zurück auf die Weide. Meine Prüfung ergab, der Zaun stand nicht unter Spannung.
Da es in der unmittelbaren Umgebung in letzter Zeit regelmäßig und in nicht hinnehmbarer Zahl zu Nutztierrissen gekommen ist und kommt, stellt sich die Frage, liegt hier (grobe?) Fahrlässigkeit vor oder soll die Wiederholung von Rissen auf einer vorschriftsmässig gesicherten Fläche provoziert werden?
fragt sich
Old Trapper