Hallo an Alle,
auch ich finde in meinem näherem Umfeld(Bekanntenkreis und Verwandtschaft) sowie bei Gesprächspartnern in der Stadt so gut wie keine positive
Zustimmung zum Wolf. Dabei ist zu vernehmen, daß die meisten Gesprächsgegenüber keine Ahnung vom Wolf haben udn mit jede Menge Gegen-
fragen kommen. wie was ist Schießen oder nicht Schießen oder wofür wird der Wolf gebraucht, ja habe davon im TV oder Zeitung gehört/gelesen,
aber richtig schlau wird man da eh nicht draus oder so. Auch, wie sind die auch schon bei uns in der Gegend oder so.
Also wir sind von einem Einzelwolf so ca. 40 km entfernt, wenn ich das mal so sagen darf. Die meisten Leute wissen nichts über Wölfe allgemein.
Deshalb scheint mir der Titel dieses Threads auch etwas viel Positivität zu verbreiten.
Deshalb bin ich der Meinung, in der Bevölkerung der BRD gibt es zur Anwesenheit von Wölfen eine Art Akzeptanz,
weil wenn sie nun schon da sind und die sind ja im Wald. Da braucht man sich in der Stadt keinen Kopf zu machen oder so.
Es ist keine echte positive Meinung, welche die Leute abgeben.
Die wenigen positiven Meinungen sind sehr oberflächlich, denn sich dafür einsetzen will keiner.
Das Heißt, sollte wirklich mal was passieren, dann schlägt die Akzeptanz sehr schnell in Ablehnung um.
Deshalb stellt sich mir die Frage, auch wenn der Mensch nicht zum Beuteschema des Wolfes gehört, was ist,
wenn sich der Wolf so an "erwachsene Menschen" gewöhnt hat und dem Wolf bewußt ist,
daß der Mensch harmlos ist und ihm vom Menschen keine Gefahr drohe, wodurch der Wolf seine Fluchtdistanz verdrängt.
Aber er sieht alles was um den Menschen herum ist als Beute an, wie Haus- und Hoftiere(Hühner, Enten, Gänse et..) oder kleine Kinder.
Dabei bleibt ein "erwachsener Mensch" immernoch unbehelligt, weil der Wolf diesen ja nicht als Beute betrachtet.
Das Selbe ist ja auch einem Bär gegenüber, aber wenn es ums Fressen geht, dann wird auch der Bär herausgefordert,
wobei erst ein Rudel einen Bären überwältigen kann. Aber der Bär soll mir egal sein, auch wenn er die Herausforderung des Wolfes annimmt
und sich mit ihm rumschlägt, was meistens nur den Wolf auf Abstand hält, dasist in so einem Fall nur die Sprungweite des Wolfes,
damit er einem Tatzenhieb ausweichen kann. Aber er nähert sich immer wieder dem Bären und greift schnell mal zu und springt wieder weg.
Auch wenn der Bär kaum zum Fressen kommt, so verteidigt er das Futter bis er keine Lust mehr daran hat.
Wie verhalten sich ein hungrige Wölfe, welcher an Nähe zu "erwachsenen Menschen" gewöhnt sind.
Nun sie wissen, der Mensch tut ihnen nichts, da kann man es mal mit einer Kleinigkeit aus dem Umfeld des Menschen probieren,
denn ein (per Gesetz zur Untätigkeit) berufener "erwachsener Mensch", der ist doch total harmlos, nur mit den Armen fuchtelnd und ein paar
Schreie ausstoßend, da kann er mal versuchen dem Wolf seine Beute wieder abzujagen, egal ob Hund, Katze oder Kleinkind.
In dem Fall hat der Wolf keinen Respekt mehr,
denn dann ist der "erwachsene Mensch" nur ein Nahrungskonkurrent mit dem er auch um die Beute kämpfen würde.
Ein Zitat aus dem folgendem Link: "Wenn ein Wolf keine Angst vor Dir hat, mußt Du Angst vor ihm haben".
"Ein Wolf, der keine Angst hat, ist ein Wolf, der angreift".
https://haaretz.com/israel-news/MAGAZIN ... -1.5452359
Ok, sind kein so starken Wölfe wie unser europäischen, aber immerhin.
Grüsse
WT