wolf-forum.de

Viele Wolfsgegner treibt vor allem die Angst vor Tieren um, die ihre natürliche Scheu vor dem Menschen verlieren und sich auch Gebäuden und Kommunen nähern könnten. Wie sollte man Ihrer Ansicht nach mit solchen verhaltensauffälligen Exemplaren umgehen?

Joswig: Wie gesagt: Der Schutz des Menschen hat immer Vorrang. Eine solche Situation muss man sehr ernst nehmen. Ein Wolf, der seine Scheu vor den Menschen verliert und sich etwa nicht ohne weiteres vertreiben lässt, sollte in letzter Konsequenz der Natur entnommen werden. In Niedersachsen ist dies bereits einmal geschehen.

http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.7452568

Ja und? Ist doch auch richtig. Du hast bloß eine andere Definition, wann ein Wolf zu einem Problem wird.

Erklärbär hat geschrieben: ↑11. Apr 2018, 06:25

Viele Wolfsgegner treibt vor allem die Angst vor Tieren um, die ihre natürliche Scheu vor dem Menschen verlieren und sich auch Gebäuden und Kommunen nähern könnten. Wie sollte man Ihrer Ansicht nach mit solchen verhaltensauffälligen Exemplaren umgehen?

Joswig: Wie gesagt: Der Schutz des Menschen hat immer Vorrang. Eine solche Situation muss man sehr ernst nehmen. Ein Wolf, der seine Scheu vor den Menschen verliert und sich etwa nicht ohne weiteres vertreiben lässt, sollte in letzter Konsequenz der Natur entnommen werden. In Niedersachsen ist dies bereits einmal geschehen.

http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.7452568

Oh Gott jetzt geht der wieder los. Nein Wölfe sind nicht scheu und brauchen auch keine Bejagung. Übrigens sind sie auch nicht nachtaktiv und meiden nicht den menschlichen Lebensraum. Sonst noch was ?

SammysHP hat geschrieben: ↑11. Apr 2018, 07:22 Ja und? Ist doch auch richtig. Du hast bloß eine andere Definition, wann ein Wolf zu einem Problem wird.

Nö, mit so etwas kann ich leben. Wenn das Monitoring klappt und im Bedarfsfall gehandelt wird.

Redux hat geschrieben: ↑11. Apr 2018, 07:43 Oh Gott jetzt geht der wieder los. Nein Wölfe sind nicht scheu und brauchen auch keine Bejagung. Übrigens sind sie auch nicht nachtaktiv und meiden nicht den menschlichen Lebensraum. Sonst noch was ?

Jetzt werden schon metaphysische Kräfte für Deine abwegigen Aussagen vereinnahmt. Also nee...

Wenn Du Dir mal die - für Dich sicher metaphysische - Anstrengung zumuten würdest, Beiträge wie den zitierten im Ganzen und mit Verstand zu lesen, hätten wir uns alle den Fred hier ersparen können.

Ohhh, das war jetzt aber ein langer Satz...

zaino hat geschrieben: ↑11. Apr 2018, 09:17 Wenn Du Dir mal die - für Dich sicher metaphysische - Anstrengung zumuten würdest, Beiträge wie den zitierten im Ganzen und mit Verstand zu lesen, hätten wir uns alle den Fred hier ersparen können.

Ohhh, das war jetzt aber ein langer Satz...

Habe ich doch!

Warum Fred ersparen? Du bist doch froh, wenn Du hier einen Diskussionspartner hast!

Ausserdem ist das Interview auch druckfrisch und Ihr habt hier doch das größte Interesse daran, wer was wo zum Thema Wolf sagt. Capisci?

Erklärbär hat geschrieben: ↑11. Apr 2018, 06:25
http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.7452568

Danke fürs Einstellen! So etwas lese ich immer gern, unaufgeregt und pragmatisch. Diese Leute aus den zuständigen Behörden sollten sich viel öfter öffentlich äußern bzw. andersrum, die Medien auf sie zugehen.

Gern geschehen! Freut mich, wenn ich hier auch mal was beitragen kann, ohne dass mich gleich jemand erwürgen will!

Passt vielleicht hier rein. Entweder erzählt die gute Frau vom Bundesamt für Naturschutz Unsinn oder der/die (namentlich nicht aufgeführte) "Journalist/in" hat nen Aussetzer gehabt.

Wir haben doch nicht bloß zwischen 231 und 246 Wölfe im Bundesgebiet. Das BAN hatte erst im Juni die Population auf nur 160 Tiere geschätzt. Da waren die Jäger schon bei 1.000. Und die Wahrheit wird sicher irgendwo in der Mitte liegen.
Allein laut Sachsenmonitorin von diesem Jahr, was laut Webseite immernoch nicht vollständig erfasst ist, haben wir in sachsen schon 106 Tiere und dabei habe ich dort wo (in bearbeitung steht) nur die Elterntiere mitgezählt. Die Welpen von Niesky, Kollm, Königshain, Königsbrück, Laußnitz, Stolpen, Hohwald und vor allem das starke Rudel in Milkel sind dabei noch garnicht mit eingerechnet. Und je Rudel habe ich auch nur 1 Elternpaar gezählt.
Da sollten locker nochmal 20-30 Welpen und wenigstens genausoviele Jungtiere dazukommen. Das wären dann in Sachsen allein 150-160 Wölfe.
Also 400 Wölfe in Deutschland wäre für mich eine minimale plausible, realistische Größe.

https://www.sz-online.de/nachrichten/wi ... 54652.html