Dr_Goatcabin hat geschrieben: ↑13. Okt 2017, 10:57
"Viele Schafstypen sind künstliche, menschengemachte Tiere, denen wichtige Fluchtinstinkte abgezüchtet wurden", sagt Boitani. Deshalb beinhaltet artgerechte Tierhaltung für ihn den Einsatz von Schafsrassen, die besser auf Wölfe abgestimmt sind.
In meinen Augen ausgemachter Quatsch!
Ein besser auf den Wolf abgestimmtes Schaf, was ist das? Hat das eine Knarre?
Fluchtinstinkt abgezüchtet? Als Haustier gehaltene Schafe mögen vor ihnen bekannten Menschen keine Scheu mehr haben, aber vorwiegend auf der Weide gehaltene?
Meine Erfahrung ist, das bei denen sogar ein verspielter Hund(Ohne Hintergedanken, einfach spielen) eine Stampede auslösen kann.
Fluchtinstinkt abgezüchtet, warum nicht gleich den Überlebensinstinkt?
Noch komplizierter kann man die Sache nicht mehr machen.
Nicht nur das die Schafshalter ihre Schutzmaßnahmen von fast Null auf am Besten 200% erhöhen müssen, was einige, trotz Subventionen nicht einsehen.
Nein, jetzt sollen sie auch noch andere Schafe halten/züchten, was weiß ich...?
Was ist der nächste Schritt? Wolfshemmendes Weidegras? Hat Monsanto da was in Petto?
Ich habe es schon oft geschrieben, und schreibe es nochmal:
Es gilt sich mit der Situation abzufinden. Der Wolf ist da und wenn auch nur ein kleines Bißchen Verstand und Gerechtigkeit herrscht,
dann bleibt er es auch!
Schäfer und Bauern vor 500 Jahren mussten mit Meister Isegrim leben und taten das auch.
Und heute geht es auch, und zwar besser, einfacher und gefahrloser denn je!
Was die Wahl betrifft, so wird der Wolf wohl nicht relevant sein. Leider...
Eine Protestwahl für den Wolf wird leider nutzlos sein, vielleicht sogar kontra-produktiv.
Jede Stimme die unter der Rubrik "Sonstige" verpufft, führt die Lobbyisten und Kapitalisten zum Sieg.
Oder schlimmer noch, öffnet dem rechten, rassistischen Pack die Tür.
Die ihrer offiziell bewaffneten Klientel, schon von jeher nach dem Mund reden...