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Gestern erschien in der Sächsischen Zeitung ein Feuilleton "Das Schweigen des Wolfes" vom Redaktionsleiter des Hoyerswerdaer Tageblattes, das eigentlich genau meine Einstellung zum Wolf wiederspiegelt, übrigens auch vieler anderer Menschen, die nun schon jahrelang mit Wölfen zusammen leben. Ich häng das mal als Dateianhang an, habs gescannt, etwas schwierig zu lesen, weil nicht die ganze Seite untern Scanner passt, aber Ihr packt das schon!

Guter Artikel, danke!

Besonders die Passage hat mir gefallen:

...Das sind Jäger, Fotografen, Naturfreunde. Mancher schläft hin und wieder draußen im Wolfsgebiet im Wald. Unbewaffnet. Vielleicht pinkelt er im Umkreis der Schlafstätte an verschiedenen Stellen, bevor er sich hinlegt. Diese Leute haben keine Angst vor den Tieren, maximal vor Wildschweinen. Angegriffen wurden sie nie...

Wie oft habe ich ähnliches selber geschrieben. Es ist eine Frage des Auftretens, ob einen die Tiere des Waldes akzeptieren: Selbstbewußt und stark sollte es sein. Wer sich an die Regeln hält, sozusagen die Waldregeln, der ist willkommen, auch bei Wölfen...

Gruß
Wolf