Auf den Spuren der Brandenburger Wölfe
Verfasst: 28. Feb 2017, 17:56
Ein Bericht über Wölfe in Brandenburg.
http://www.bz-berlin.de/berlin/umland/a ... er-woelfen
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Informationen und Austausch über Wölfe
https://wolf-forum.de/
Sic! 27 Mio. einspart! Ich habe selber die Wälder außerhalb der umzäunten Flächen gesehen (hier in NRW natürlich): Da kommt nichts hoch, alles wird abgefressen. Nur innerhalb der wilddichten Einzäunung haben Anpflanzungen und natürliche Sukzession eine Chance.„Seit Wölfe die Mufflons jagen, müssen im Wald keine Zäune mehr gebaut werden“, sagt Möckel. „Bis vor wenigen Jahren wurden jährlich landesweit rund 27 Millionen Euro für den Zaunbau im Wald ausgegeben, das Geld wird jetzt gespart. Der Wolf ist eines der nützlichsten Tiere.“
Der Wolf als nützliches Tier? Fragt man die Brandenburger Bauern, sind Wölfe eine große Gefahr für die Nutztierbestände. Im Jahr 2016 wurden landesweit 184 Schafe, 26 Rinder und acht Ziegen von Wölfen gerissen.
Das ist doch nicht nur bei euch im Osten so.Bei uns in Niedersachsen ist das denke ich noch schlimmer,nur das die betroffenden dann noch in die Medien drängen.Schafwächter hat geschrieben: ↑3. Mär 2017, 22:10 Die Bestände im Osten sind kaum zu erfassen. Sehr viele Kleinhalter die sich einen Teufel um amtliche Vorgaben etc scheren. Das gilt natürlich nicht für alle Kleinhalter. Auffällig ist die regionale Häufung von Rissen an Nutznießer im Süden von Brandenburg. Im Havelland gibt es glaube ich nicht weniger Wölfe aber kaum Risse. Die Kreis und länderübergreifende Zusammenarbeit scheint kaum zu existieren die Wölfe sind Sachsen Anhalt zugeordnet aber haben keine Katasterkarte der BIMA gelesen. Die Wildbestände scheinen noch reichhaltIG. Kann es sein das Nutztierrisse so gehäuft zeitlich und regional fast nur auftauchen wenn die Nahrung knapp geworden ist wie in der Lausitz und Lüneburger Heide und schnell wieder aufhören wenn das rudel weiter gezogen ist? Das könnte auch die Theorien der besseren schrittweisen Aufrüstung mit Flatterband etc umwerfen.
Direwolf hat geschrieben: ↑3. Mär 2017, 22:44Das ist doch nicht nur bei euch im Osten so.Bei uns in Niedersachsen ist das denke ich noch schlimmer,nur das die betroffenden dann noch in die Medien drängen.Schafwächter hat geschrieben: ↑3. Mär 2017, 22:10 Die Bestände im Osten sind kaum zu erfassen. Sehr viele Kleinhalter die sich einen Teufel um amtliche Vorgaben etc scheren. Das gilt natürlich nicht für alle Kleinhalter. Auffällig ist die regionale Häufung von Rissen an Nutznießer im Süden von Brandenburg. Im Havelland gibt es glaube ich nicht weniger Wölfe aber kaum Risse. Die Kreis und länderübergreifende Zusammenarbeit scheint kaum zu existieren die Wölfe sind Sachsen Anhalt zugeordnet aber haben keine Katasterkarte der BIMA gelesen. Die Wildbestände scheinen noch reichhaltIG. Kann es sein das Nutztierrisse so gehäuft zeitlich und regional fast nur auftauchen wenn die Nahrung knapp geworden ist wie in der Lausitz und Lüneburger Heide und schnell wieder aufhören wenn das rudel weiter gezogen ist? Das könnte auch die Theorien der besseren schrittweisen Aufrüstung mit Flatterband etc umwerfen.
Na Weidetiere sind halt leichter zu erbeuten als Wild,besonders im Winter. Und wenn die Herden schlecht geschützt sind passiert es halt.Oder wie meinst du das?Wölfe dezimieren doch ihre Beutetiere nicht in dem Maße das ihre Beute knapp wird.Wären die ja schön blöde sich selber ihre Lebensgrundlage kaputt zu machen. Es ist doch eher genau anders rum.Da wo es Wölfe gibt wächst der Bestand an Wild an. Und ein territoriales Rudel sieht doch auch nicht weiter,es streift nur durch
Genau das kann ich von meiner Gegend hier NICHT bestätigen, und glaube auch nicht, dass das rein mit den quantitativen Reh- oder Rotwildzahlen zu tun hat. Da sind noch andere Faktoren mit im Spiel. Waldbau ist sozusagen eine kleine Kunst.Grauer Wolf hat geschrieben: ↑28. Feb 2017, 19:10 Sic! 27 Mio. einspart! Ich habe selber die Wälder außerhalb der umzäunten Flächen gesehen (hier in NRW natürlich): Da kommt nichts hoch, alles wird abgefressen. Nur innerhalb der wilddichten Einzäunung haben Anpflanzungen und natürliche Sukzession eine Chance.