zaino hat geschrieben:... v. a. wenn die Hunde sich mit den Schafen quasi identifizieren, UND Erfahrung sammeln, müssten sie mit den Jahren doch ihren Job immer besser machen: Schneller reagieren, eher Krach machen, wenn sich Verdächtige der Herde nähern, besser Freund und Feind unterscheiden, innerhalb des Hunde-Rudels Strategie entwickeln gegen den "Feind"... .und was die Jungen an Kraft und Tempo mitbringen, ergänzen die Oldies mit besagter Erfahrung. Im Grunde ganz ähnlich wie im Wolfsrudel, schätze ich mal.
Übrigens ist die Haltung von Eseln nicht so ganz ohne: Zu üppiges Grünfutter und zu viel Nässe und Moder kann die ehemaligen Wüstentiere buchstäblich umbringen. Etwas Sachkunde ist also auch bei den Grautieren kein Fehler.
Genau,darum werden junge Hunde ja wenn möglich mit erfahrenen HSH zusammen gehalten.
Mit 5-6 Jahren sind die Hunde doch im besten Alter.
Die Frage ist auch ob Esel, wenn ihnen unbegrenzt Gras zur verfügung steht, wirklich 40 Jahre alt werden.Auch brauchen Esel normal immer einen trockenden offen Stall um sich bei schlechtem Wetter unterstellen zu können.Was man auch nicht vergessen darf ist, das eine Hufrehe bei Eseln trotz Behandlung meist tötlich verläuft.