wolf-forum.de

http://m.bild.de/regional/bremen/wolf/d ... obile.html

Die Bild meldet einen vermutlich erschlossenen Wolf bei Cuxhafen.

Verdammtes Mordgesindel!

Dem Schützen droht ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Naturschutzgesetz.

Ich lache mich dann morgen schlapp, wenn ich mal Zeit habe.
Der Ermittlungseifer geht bei Wolfsmördern asymptotisch gegen null, und die 3 Hanseln, die erwischt wurden, wurden auf gerade lächerliche Art und Weise "bestraft".
Solche Leute müssen einrücken, mit allen sozialen und beruflichen Folgen, ohne jede Rücksicht!

Gruß
Wolf

Mich wundert in Deutschland schon länger nichts mehr,das Land der Bürokratie.Reden können die immer viel und tun es gern,aber was für den eigenen Natur und Artenschutz tun, da sieht es dann schon anders aus.Alles Bagatelldelikte.

Direwolf hat geschrieben:Mich wundert in Deutschland schon länger nichts mehr,das Land der Bürokratie.Reden können die immer viel und tun es gern,aber was für den eigenen Natur und Artenschutz tun, da sieht es dann schon anders aus.Alles Bagatelldelikte.

Gerne zeigt man auch mit dem Finger auf Entwicklungsländer, vergißt dabei aber eines: 3 Finger zeigen dabei auf diese Moralprediger zurück!
Man kann nicht gegen den Abschuß der Löwen oder Afrikanischen Wildhunde wettern und Vorhaltungen machen, es würde zu wenig getan, während man selber den Abschuß einer streng geschützten Art als Kavaliersdelikt behandelt.

Gruß
Wolf

Naja, immerhin haben sie die großen Raubtiere in den armen Ländern noch nicht ausgerottet, sie leben damit, die arrangieren sich, unter gefährlichsten Umständen, die lassen sich buchstäblich auffressen für ihre Tierwelt. In vielen dieser Länder wird hochaktiv gegen Wilderei vorgegangen! Klar, schließlich sind die Viecher ein Blickfang für Touristen und potentielle Beute für Geldsäcke - das spült Devisen in die Kasse. Trotzdem schaffen sie es, 5 vor 12, immer wieder, Bestände zu retten. Nein, ich wills nicht idealisieren, da läuft auch genug schief, keine Frage...

Wir labern dagegen von Arterhaltung und Naturschutz und gegen Wilderei - aber bei uns hier dürfen bitte nur Häschen und Rehlein und so weiter hoppeln, und selbst die laufen unter "Schädling" - offiziell von der Staatsforstverwaltung erwünscht ist der "wildfreie Wald", wo nix angeknabbert werden darf.
Wir sind schon angstbesetzte Besorgtbürger und erbärmliche Sch*** irgendwie, hier im reichen Mitteleuropa. Merkt eigentlich mal wer, wie peinlich das schon ist?

Gäbe es doch in Deutschland eine knallharte Organisation, die ernsthaft gegen die immer weiter um sich greifende Wilderei vorgeht. Die hätten viele Unterstützer sicher. Leider kenne ich keine. Hoffentlich wird der Wolfskiller für sein Verbrechen von Mutter Natur bestraft. Von menschlicher Strafverfolgung erwarte ich in diesem Staat nichts.

Richard M hat geschrieben:Hoffentlich wird der Wolfskiller für sein Verbrechen von Mutter Natur bestraft. Von menschlicher Strafverfolgung erwarte ich in diesem Staat nichts.

Das wäre zu wünschen...

Gruß
Wolf

Die "Jäger"schaft versucht sich in Schadensbegrenzung...
http://wolfsmonitor.de/?p=5177

Wer Spuren, Losungen oder Risse findet, die auf einen Wolf hinweisen, oder einen Wolf sieht, sollte seinen Fund dem örtlichen Wolfsberater oder der Landesjägerschaft Niedersachsen (wolf(at)ljn.de) melden.

Ich würd einen Teufel tun...

Gruß
Wolf

Jetzt wird es interessant...

Der "Focus" spricht in seiner neuesten online Ausgabe von einem Wolf mit Einschußloch (des "Cuxhavener Wolfes")?

http://www.focus.de/wissen/natur/woelfe ... 91304.html


Hier bereits der mit Einschusswunde veröffentlichte Wolf, besprochen in

http://wolf-forum.de/viewtopic.php?f=12&t=2278

Die Meldungen sind zeitnah...die Gemeinsamkeiten auch?

HG Jan

Jan.Olsson@web.de hat geschrieben:Jetzt wird es interessant...
Der "Focus" spricht in seiner neuesten online Ausgabe von einem Wolf mit Einschußloch (des "Cuxhavener Wolfes")?

Also doch!

Auflauernd und bedrohlich: Wolf verfolgt Mutter mit Kinderwagen in Niedersachsen

Die dümmliche Geschichte darf natürlich nicht fehlen..

Gruß
Wolf