Frank Faß denkt weiter!?
Verfasst: 1. Sep 2016, 19:06
Auf Wolfsmonitor http://wolfsmonitor.de/?p=4852 nimmt F Faß einigermaßen ausführlich Stellung zu 3 Fragen, wobei einiges davon m.E. auch gern gekürzt hätte werden können, weil es keinen zusätzlichen Erkenntniswert bietet. Aber gut.
In seinen Antworten nimmt F Faß für sich in Anspruch, mittel- bis langfrisitg zu denken. Dabei fällt mir zumindest sehr negativ auf, dass er NUR die mögliche Dynamik des Wolfes betrachtet und die daraus möglicherweise folgenden Konsequenzen - für den Wolf.
Nun ist es grundsätzlich gut, über den Tellerrand zu blicken und mögliche Entwicklungen schon frühzeitig zu diskutieren. Er bemüht dabei seine frühere berufliche Herkunft, wo dieses Denken selbstverständlich ist. Ich frage mich, ob das der Grund für die einseitige Denke ist: Wolf kommt möglicherweise und dagegen ist, um negative Ergebnisse beim Bestehenden abzuwenden, etwas zu tun. Ja, er bezieht auch mögliche Herdenschutzmaßnahmen mit ein. Dabei gibt es allerdings in seinem Denken nur den Zaun, den er bei den Flächen als unzumutbar (meine Interpretation) darstellt.
Er spricht von der Haltung der Kühe - und schreibt sie fort, als wenn diese Form der Haltung und auch die gehaltenen Rassen in Stein gemeißelt wären. Wenn er also schon über den Tellerrand schaut, dann sollte er auch darüber nachdenken, welche Haltung, welche Rassen etc. zukünftig in einem Wolfsgebiet besser zu halten wären, wie sich also ein Zusammenleben gestalten lassen kann.
Da F Faß auch sagt, dass er Dinge denkt, die HEUTE so nicht umsetzbar sind, so kann und m.E. muss er auch einen Wandel in der Weidetierhaltung mit einbeziehen. Alles andere ist einseitig und aus meiner Sicht mit einer Pro-Wolf-Haltung, wie er sie m.E. vorgibt, nicht vereinbar.

In seinen Antworten nimmt F Faß für sich in Anspruch, mittel- bis langfrisitg zu denken. Dabei fällt mir zumindest sehr negativ auf, dass er NUR die mögliche Dynamik des Wolfes betrachtet und die daraus möglicherweise folgenden Konsequenzen - für den Wolf.

Nun ist es grundsätzlich gut, über den Tellerrand zu blicken und mögliche Entwicklungen schon frühzeitig zu diskutieren. Er bemüht dabei seine frühere berufliche Herkunft, wo dieses Denken selbstverständlich ist. Ich frage mich, ob das der Grund für die einseitige Denke ist: Wolf kommt möglicherweise und dagegen ist, um negative Ergebnisse beim Bestehenden abzuwenden, etwas zu tun. Ja, er bezieht auch mögliche Herdenschutzmaßnahmen mit ein. Dabei gibt es allerdings in seinem Denken nur den Zaun, den er bei den Flächen als unzumutbar (meine Interpretation) darstellt.
Er spricht von der Haltung der Kühe - und schreibt sie fort, als wenn diese Form der Haltung und auch die gehaltenen Rassen in Stein gemeißelt wären. Wenn er also schon über den Tellerrand schaut, dann sollte er auch darüber nachdenken, welche Haltung, welche Rassen etc. zukünftig in einem Wolfsgebiet besser zu halten wären, wie sich also ein Zusammenleben gestalten lassen kann.
Da F Faß auch sagt, dass er Dinge denkt, die HEUTE so nicht umsetzbar sind, so kann und m.E. muss er auch einen Wandel in der Weidetierhaltung mit einbeziehen. Alles andere ist einseitig und aus meiner Sicht mit einer Pro-Wolf-Haltung, wie er sie m.E. vorgibt, nicht vereinbar.
