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Das Ende der Schafe in der Heide – nicht der Wolf ist schuld
Verfasst: 26. Aug 2016, 19:59
von SammysHP
Über das Leben eines Schäfers in der Heide. Er denkt darüber nach, aufzuhören. Doch nicht der Wolf ist das Problem.
http://www.cellesche-zeitung.de/S5060400
Re: Das Ende der Schafe in der Heide – nicht der Wolf ist schuld
Verfasst: 26. Aug 2016, 20:17
von balin
Mal kurz darüber berichten ist das eine, aber so einen Job mal selber machen ist das andere. Ich gebe zu, ich lebe wie ein könig, aber reich wird man da mitnichten. Man sollte es da unterlassen, billige Ratschläge zu erteilen.
Schäfer sind Giganten wie die Wölfe auch. Jaja, der Feind ist immer und überall, der Wolf ist es aber eher weniger.
Ich habe einen abgrundtiefen Respekt vor solchen Leuten.

Re: Das Ende der Schafe in der Heide – nicht der Wolf ist schuld
Verfasst: 26. Aug 2016, 21:01
von TheOnikra
Was für sowas wird unser Steuergeld verbraten. Denkt doch einer mal an die hungernden Kinder.
Aber im Ernst ich finde es immer gut wenn Steuergelder in die Natur investiert wird, anstgelle von Millitär dessen Ausrüstung schon vor den Sparmaßnahmen nichts mehr im Stand war. Wozu wird hier eigentlich Geld reingesteckt, wenn sie für denn Ernstfall, dann sowieso nicht Einsatzfähig ist. Hätte man sich dann auch sparen können.
Re: Das Ende der Schafe in der Heide – nicht der Wolf ist schuld
Verfasst: 26. Aug 2016, 21:54
von Redux
TheOnikra hat geschrieben:Was für sowas wird unser Steuergeld verbraten. Denkt doch einer mal an die hungernden Kinder.
Aber im Ernst ich finde es immer gut wenn Steuergelder in die Natur investiert wird, anstgelle von Millitär dessen Ausrüstung schon vor den Sparmaßnahmen nichts mehr im Stand war. Wozu wird hier eigentlich Geld reingesteckt, wenn sie für denn Ernstfall, dann sowieso nicht Einsatzfähig ist. Hätte man sich dann auch sparen können.
Das sind alles Argumente noch mehr Geld in die Armee zu invertieren !! Die mal ganz nebenher auf ihren Truppenübungsplätzen, wenn auch unbeabsichtigt, keinen schlechten Umweltschutz betrieben hat. (wenn man mal die Munitionsrückstande und Ähnliches außer Acht läßt). Aber man könnte selbstverständlich andere Subventionen abbauen und in den Umweltschutz umverteilen .
Re: Das Ende der Schafe in der Heide – nicht der Wolf ist schuld
Verfasst: 26. Aug 2016, 23:58
von TheOnikra
Redux hat geschrieben:TheOnikra hat geschrieben:Was für sowas wird unser Steuergeld verbraten. Denkt doch einer mal an die hungernden Kinder.
Aber im Ernst ich finde es immer gut wenn Steuergelder in die Natur investiert wird, anstgelle von Millitär dessen Ausrüstung schon vor den Sparmaßnahmen nichts mehr im Stand war. Wozu wird hier eigentlich Geld reingesteckt, wenn sie für denn Ernstfall, dann sowieso nicht Einsatzfähig ist. Hätte man sich dann auch sparen können.
Das sind alles Argumente noch mehr Geld in die Armee zu invertieren !! Die mal ganz nebenher auf ihren Truppenübungsplätzen, wenn auch unbeabsichtigt, keinen schlechten Umweltschutz betrieben hat. (wenn man mal die Munitionsrückstande und Ähnliches außer Acht läßt). Aber man könnte selbstverständlich andere Subventionen abbauen und in den Umweltschutz umverteilen .
Zugegeben das geht in beide Richtungen. Entweder man lässt es oder macht es richtig. Wobei letzteres ein Wettrüsten, welches wir verlieren werden.
Die Armee ist da noch Verhältnismäßig billig und hat noch den größten Nutzen meiner Meinung nach. Panzer, Flugzeuge ect. sind hierbei das Loch ohne Boden und in Zeiten des Terrorismus nicht wirklich gut einsetzbar, da es kein land gibt gegen das man diese richten könnte.
Ist ja momentan im Gespräch die Ausgaben für Mititär fast zu verdoppeln. Zweistellige Milliardenbeträge pro Jahr sind da kein Thema, aber kaum geht es um Naturschutz, wird jeder Cent in Frage gestellt ob er nicht irgendwo anders besser aufgehoben wäre.
Re: Das Ende der Schafe in der Heide – nicht der Wolf ist schuld
Verfasst: 27. Aug 2016, 02:38
von Redux
Stimmt leider
Re: Das Ende der Schafe in der Heide – nicht der Wolf ist schuld
Verfasst: 27. Aug 2016, 10:41
von Caronna
Mal ne Anmerkung: Schäfer werden für Ihre Tätigkeit bezahlt. Ein paar Schäfe mehr oder weniger ändert nichts daran. Der Verkauf von Schlachttieren, also die direkte Vermarktung bringt so gu wie nicts ein.
Ein paar Zahlen für Städteregion Aachen:
Pro Hektar 350 € dazu 280 von der EU
Die Fleischvermarktung geschieht in der Regek über großverkäufe an schlachtbetriebe, lohnt sich nicht. Eigenvermarktung ist sehr Aufwändig und wird von den meisten nicht gemacht.
Die Vertragsflächen liegn bei 150Hektar.
(QUelle Aachener Nachrichten Mai 2016)
Re: Das Ende der Schafe in der Heide – nicht der Wolf ist schuld
Verfasst: 27. Aug 2016, 11:47
von SammysHP
Dann machen die Schäfer in der Heide mit 70 € pro Hektar ja ein äußerst schlechtes Geschäft.
Re: Das Ende der Schafe in der Heide – nicht der Wolf ist schuld
Verfasst: 27. Aug 2016, 12:40
von Caronna
woher hast du die 70 € ?
Re: Das Ende der Schafe in der Heide – nicht der Wolf ist schuld
Verfasst: 27. Aug 2016, 15:19
von SammysHP
Aus dem Zeitungsartikel:
Und in Kürze werde mit Braun ein neuer Werkvertrag über die Pflege von Heideflächen geschlossen, die Zustimmungen aller beteiligten Grundeigentümer lägen inzwischen vor, sagt Thiess. Ist der Vertrag unterzeichnet, gibt es pro Hektar und Jahr einen Betrag von 70 Euro für den Schäfer.