Jan.Olsson@web.de hat geschrieben:Was für eine Schönheit! Innerlich und äußerlich...
Sie war etwas ganz besonderes... Möge sie in ihren Töchtern weiterleben...
Jan.Olsson@web.de hat geschrieben:Dieser "Feldzug" gegen die Natur und die Wölfe hat schon etwas "Krankhaftes", soviel Haß gegen die Wölfe (und die Natur).
Damit sollten die "Tiefenpsychologen" sich mal beschäftigen, anstatt festzustellen, wie der "Istzustand" ist...
Vor 7 Jahren schrieb ich in diesem Forum hier folgendes:
"Die Crux beim "Weißen Mann" lag darin, daß er dieses bigotte "macht euch die Erde untertan" aus dem christlichen Europa mitbrachte und die Vernichtung der großen Wälder und der Bisons samt der Urbarmachung der "gottlosen Wildnis" auch noch als gottgefälliges Werk betrachtete.
Da spielten viele Faktoren zusammen: Expansionsdrang, Religion, Gier nach Reichtum, speziell nach Gold, das bei den Native Americans nur als nutzloses, gelbes Metall galt (und im Grunde ja auch technisch weitgehend nutzlos ist, außer bei ein paar Anwendungen in der Elektronik), beim "Weißen Mann" aber maßlose Gier und Mordlust (die Goldkrankheit) auslöste. Das hat sich bis heute nicht geändert: Wenn die Leute Gold sehen, kommt ein habgieriges Glitzern in die Augen, keine Ahnung warum..."
An diesem Standpunkt hat sich nichts geändert. Ergänzend wäre zu sagen, daß der moderne Mensch alles, aber auch wirklich alles kontrollieren will. Etwas unkontrollierbares wie die Wildnis im allgemeinen oder der Wolf im besonderen macht ihm Angst, Angst um sein Wohlbefinden, Angst vor einem Knacken im Gebüsch, einem Schatten am Waldrand, Angst um seinen "Reichtum", Angst davor, nicht zu bekommen, was er haben will, und was Angst macht, wird gnadenlos ausgelöscht: Ein monströser Killeraffe, der nichts neben sich gelten läßt, was ihm auf die eine oder andere Art im Weg steht...
Gruß
Wolf