Rückgang des Wildbestands bis 50%

Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein
zaino
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Re: Rückgang des Wildbestands bis 50%

Beitrag von zaino »

Na, das ist doch das übliche Jäger-Credo, das man schon kleinen Kinder einzuhämmern versucht... **augenroll*

Und dass der Wolf sich neuerdings überwiegend von Haustieren ernähren würde, ist einfach keine haltbare Behauptung.
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Richard M
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Re: Rückgang des Wildbestands bis 50%

Beitrag von Richard M »

harris hat geschrieben: 31. Jan 2019, 12:50 Weißt Du das, oder meinst Du das?
Mein Beitrag zu diesem Thema ist das Ergebnis einer logischen Aneinanderreihung von Gedanken. Auf was zielt Deine Frage ab?
Meine Formulierung
kann ich mir schon vorstellen
bedeuten jedenfalls nichts anderes als kann ich mir schon vorstellen.
Petition Der Wolf gehört zu Deutschland: https://www.change.org/p/bundesminister ... eutschland
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Nina
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Re: Rückgang des Wildbestands bis 50%

Beitrag von Nina »

In der NDR-Sendung "Was tun mit unseren Wölfen" aus der Reihe Panorama - die Reporter wird eine Jägerin aus dem an den Celler Landkreis grenzenden Landkreis Heidekreis zum Wolf befragt, für die "der Wolf in erster Linie ein Konkurrent um das Wild" sei. Ihre Aussage:
Ich persönlich finde, dass der Wolf alles durcheinander bringt. Das ist mal das eine. Man kann jetzt nicht mehr sagen, man geht morgens auf den Ansitz und hat garantiert irgendwie Wild im Anblick. Da sitzt man schon häufiger jetzt total vergebens da.

NDR, Panorama - Die Reporter: Was tun mit unseren Wölfen https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 39260.html
Selbst wenn das gefühlt so sein mag, muss das Wild ja aber doch irgendwann sichtbar sein, um geschossen werden zu können. Vor dem Hintergrund gleichbleibender Jagdstrecken erscheint es nicht plausibel, dass kein Wild mehr gesehen, aber dennoch auf gleichem, bzw. steigendem Niveau (Schwarzwild) abgeschossen wird.

Die zweite Frage stellt sich nach dem Anspruch an die Jagd, den die oben zitierte Jägerin äußert. Häufig wird betont, dass es bei der Jagd gar nicht ums Töten ginge und man je nach Wildart viele vergebliche Ansitze auf sich nehmen müsse, bis man zum Schuss käme. Der im NDR geäußerte Anspruch, bei jedem Ansitz "garantiert" Wild im Anblick zu haben, steht im Widerspruch zu einer natürlichen Wilddichte.
Wenn das Ziel ist, verlässlich jederzeit eine bestimmte Anzahl Wild an vorhergesehenen Stellen auffinden zu können, wäre das Betreiben einer Gatterwildhaltung sicherlich zielführender.

Stattdessen ächzen Biodiversität und Forstwirtschaft unter der hohen Schalenwilddichte. Allein in Niedersachsen sind 15.000 km Wildzaun verbaut, um Verbissschäden an Forstkulturenvorzubeugen, was der Länge der EU-Außengrenze entspricht.
Allerdings zeigen einschlägige Inventuren noch immer auf großen Flächen vergleichsweise hohe, durch Schalenwild verursachte Waldschäden, die insbesondere im Hinblick auf die forstliche Produktion, die Biodiversität, den Waldumbau im Zuge des Klimawandels sowie die Schutzfunktion von Wäldern besonders gravierend sind [...]. Den vielfach überhöhten Wildbeständen, die nicht selten in den jagdlichen Interessen Einzelner ihren Grund haben, stehen somit gesellschaftliche und forstwirtschaftliche Ansprüche an Wälder gegenüber.

Ammer, Vor, Knoke, Wagner: Der Wald-Wild-Konflikt - Analyse und Lösungsansätze vor dem Hintergrund rechtlicher, ökologischer und ökonomischer Zusammenhänge, Bundesamt für Naturschutz, Seite 4 https://www.bfn.de/fileadmin/MDB/docume ... 1_2010.pdf
Daraus lässt sich ableiten, dass das Ziel "Regulierung durch die Jagd" eine Absenkung der Wilddichten zur Folge haben müsste.

Sobald aber die Streckenzahlen von Reh-, Rot- und Schwarzwild, die z. B. im Landkreis Celle 2009/2010 ein historisches Höchstniveau erreicht haben, sich Richtung des vorherigen Niveaus von 2004 bewegen, wirken die Bedenken, dass der Wolf dem Jäger das Wild wegfresse, schlicht konstruiert.

Übliche Schwankungen auf gleichbleibendem Niveau monokausal dem Wolf anzulasten, entbehrt jedweder Grundlage.
zaino
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Re: Rückgang des Wildbestands bis 50%

Beitrag von zaino »

Naja, es ist immer das Gleiche. Das Schalenwild stört, weil es den HOlzertrag bedroht. *augenroll* Blah blah.
Deswegen streben einige sogar einen Wildfreien Wald an!
Kommt aber der Wolf ins Spiel, ist das auch wieder nicht recht.
1000 Gründe, warum einem vor so viel Logik immer wieder die Galle hochkommt. :(
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Nina
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Re: Rückgang des Wildbestands bis 50%

Beitrag von Nina »

Erklärbärchen, weißt Du, warum es Sinn macht, die genaue Fundstelle des Zitats zu benennen?
Man findet sich dann besser zurecht und verhindert damit ein unfreiwilliges Durcheinanderwürfeln von Zahlen und Fakten.

Der von Dir zitierte Text aus dem Landesjagdbericht 2017/2018 bezieht sich auf die Gesamtstrecken Niedersachsens. Meine Zahlen stammen aus allen Landesjagdberichten seit 2004 und betreffen nur den Landkreis Celle, dessen Kreisjägermeister vor dem Umweltausschuss "sinkende Abschusszahlen bei Rot-, Schwarz- und Rehwild" beklagt hatte (a. a. O.).

Wenn Du jetzt das Damwild bemühst, lass Dir doch von harris doch nochmal den Unterschied zu den oben genannten drei erklären, denn der kennt sich da aus.

Die Erfassung der Streckenzahlen betreffend eignet sich dieser Satz allerdings dazu, Zweifel an deren Verlässlichkeit zu nähren:
Zu beachten ist beim Damwild allerdings, dass es in den Vorjahren zu Doppelmeldungen in einem Landkreis kam, dies könnte einen Teil des Rückgangs erklären.

Landesjagdbericht Niedersachsen 2017/2018, Seite 81 https://www.ljn.de/fileadmin/dateien/lj ... _18Web.pdf
Oder, wie es einmal ein Hegeringleiter aus Nordrhein-Westfalen ausgedrückt hat:
„Es ist schier unmöglich, mit korrekten Zahlen aufzuwarten.“ Manche der Jäger hätten gar keine Streckenzahlen zur Verfügung gestellt, andere wiederum hätten Zahlen geliefert, die vollkommen unrealistisch und wenig Vertrauen erweckend seien. Jütten: „Weiß der Geier, wo solche Zahlen herkommen.“

Kölner Stadtanzeiger, 15.03.2011: Jagd - Hegeringleiter sprach Tacheles https://www.ksta.de/jagd-hegeringleiter ... s-12461922
Macht nichts, schuld ist eh immer der Wolf. ;)
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Nina
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Re: Rückgang des Wildbestands bis 50%

Beitrag von Nina »

zaino hat geschrieben:... und ich kann den Zahlen von Nina immer noch nicht das Gleiche entnehmen wie die jammernde Jägerschaft und gewisse Erklärviecher.
Danke zaino. Vielleicht wird es für den von Dir genannten Personenkreis verständlicher, wenn wir einfach nur die Zahlen von 2004 - also als definitiv noch keine Wolfsrudel im Landkreis Celle ansässig waren - mit dem aktuellen Jagdjahr vergleichen.

Nochmal zur Erinnerung: Die Aussage des Kreisjägermeisters lautete:
Jäger: Wegen Wölfen wird weniger Wild geschossen

Er rechnet zudem damit, dass die Jagdstreckenergebnisse im Kreis Celle durch die Wölfe zurückgehen werden. Endgültige Zahlen lägen zwar noch nicht vor. "Meine Einschätzung ist aber, dass sie in einigen Hegeringen erheblich nach unten gehen", sagte er mit Blick auf sinkende Abschusszahlen bei Rot-, Schwarz- und Rehwild.

Cellesche Zeitung, 30.01.2019: Grüne wollen Wölfe vor Autos schützen http://www.cellesche-zeitung.de/Celler- ... -schuetzen
Rot- Reh- und Schwarzwild zusammen:

2017/2018: 8597
2004/2005: 7949

Rotwild:

2017/2018: 1037
2004/2005: 1295

Schwarzwild:

2017/2018: 3810
2004/2005: 2672

Rehwild:

2017/2018: 3750
2004/2005: 3982

Es gibt keine nennenswerten Unterschiede zwischen 2004 und 2017/18.
Für den erhöhten Abschuss von Schwarzwild zu geringen Lasten der Zahlen von Reh- und Rotwild dürfte zudem die großzügige aus Steuergeldern bezahlte "Pürzelprämie" von € 50,- pro Tier einen nicht unerheblichen Anreiz gespielt haben.
Bei der Suche nach Fallwild bekommen Jäger 50 Euro pro gefundenes Tier, das gleiche für den Mehrabschuss von Schwarzwild aller Altersklassen. Voraussetzung dafür ist, dass im Einzelrevier mehr Tiere geschossen werden als im Durchschnitt der drei vergangenen Jagdjahre. Wie eine Ministeriumssprecherin NDR.de mitteilte, stehen für die Prämien insgesamt 1,9 Millionen Euro zur Verfügung. [...]Anders als bei sonstigen Subventionsmaßnahmen kann der Aufwand auch nachträglich für alle ab dem 1. April 2018 gefundenen oder erlegten Tiere geltend gemacht werden.

NDR, 22.10.2018: 50 Euro pro Schwein: Ausgleichsprämie für Jäger https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ld102.html
Wer jedes Jahr planbar eine zahlenmässig exakt gleiche Anzahl von Tieren abschöpfen möchte, wäre mit einer Zucht unter kontrollierbaren Bedingungen besser bedient.
Och diese Auflistung, oder mal ein bißchen anders, wird doch nun schon fast in jedes Thema eingestellt oder wenn sich mal wieder eine Gelegenheit ergibt.. weil eben lange nichts mehr zu den Thema geschrieben wurde ;-)
Wenn seit Jahren dieselbe Mär erzählt wird, dass der Wolf die Wälder leerfrisst, während jede Jagdstreckenaktualisierung beständig das Gegenteil beweist, willst Du das wohl doch nicht dem Überbringer dieser Nachricht anlasten. ;-)
harris
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Re: Rückgang des Wildbestands bis 50%

Beitrag von harris »

Nach toll, jetzt gibt es in jedem Thema einen zusammengewürfelten aussagekräftigen "Steckenbericht".
Mach doch einfach ein neues Thema mit der Überschrift "Nina`s aktuellen Streckenberichte", dann kannste die täglich aktualisieren und müssen damit nicht überall mit zugeschüttet werden.
Nur ein Vorschlag. ;-)
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SammysHP
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Re: Rückgang des Wildbestands bis 50%

Beitrag von SammysHP »

Die müssen doch nur deswegen ständig wiederholt werden, weil manche Leute immer wieder vergessen, wie die Zahlen tatsächlich aussehen. Da hilft auch kein eigener Thread. ;)
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Nina
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Re: Rückgang des Wildbestands bis 50%

Beitrag von Nina »

Mit den Streckenberichten lässt sich das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium aber Zeit.
Eine Veröffentlichung eines Teils davon gab es allerdings schon in einer Pressemitteilung vom 13.07.2020 für das gesamte Bundesland.*

Rotwild

2016/17: 7.543
2017/18: 6.920
2018/19: 7.029
2019/20: 6.431


Damwild

2016/17: 12.695
2017/18: 11.651
2018/19: 11.483
2019/20: 11.756


Rehwild

2016/17: 139.342
2017/18: 121.755
2018/19: 128.851
2019/20: 134.321


Schwarzwild

2016/17: 56.185
2017/18: 68.992
2018/19: 55.742
2019/20: 70.481


Die Befürchtung, dass Wölfe die Wälder leerfräßen, zielt damit einmal mehr ins Leere - abgesehen vom als Jagdwild künstlich angesiedelten Muffelwild, das an die ursprünglichen Lebensräume auf Koriska und Sardinien angepasst ist.

Gänzlich unverständlich sind die erhöhten Abschusszahlen der Beutegreifer, insbesondere derer, die Mäuse auf dem Speiseplan haben:

Fuchs + 20%
Dachs + 15%
Waschbär + 36%
Marderhund + 27%
Rabenkrähe + 12%
Elster + 5%


Wir erinnern uns:
Feldmäuse haben bis zu 150.000 Hektar Grünland in Niedersachsen stark geschädigt. Das teilten das Umwelt- und das Landwirtschaftsministerium am Mittwoch mit. Das entspricht laut Landwirtschaftsministerium rund 20 Prozent der Grünlandfläche Niedersachsens. Die Mäuseplage führe zu einer "existenzbedrohenden Futterknappheit", außerdem werde ein wichtiger Lebensraum von Tieren und Pflanzen zerstört, hieß es von beiden Ministerien. Bauern hatten bereits die Dringlichkeit der Lage angemahnt.

NDR, 12.02.2020: Mäuseplage: Land verspricht Bauern schnelle Hilfe https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... se122.html
* Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 13.07.2020: Jagdstrecken bei Schwarzwild und Nutria auf Rekord-Niveau https://www.ml.niedersachsen.de/startse ... 90663.html
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Nina
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Re: Rückgang des Wildbestands bis 50%

Beitrag von Nina »

Aktuelle Jagdstreckentabellen der Landkreise Lüneburg, Uelzen, Harburg, Lüchow-Dannenberg, Celle und Heidekreis


Landkreis Lüneburg

Rotwild:

2004/05: 195
2011/12: 214
2012/13: 301
2013/14: 242
2014/15: 241
2015/16: 278
2016/17: 263
2017/18: 219
2018/19: 216
2019/20: 184
2020/21: 172

Damwild:

2004/05: 17
2011/12: 23
2012/13: 37
2013/14: 33
2014/15: 27
2015/16: 52
2016/17: 58
2017/18: 64
2018/19: 63
2019/20: 56
2020/21: 78

Rehwild:

2004/05: 4964
2011/12: 4439
2012/13: 4993
2013/14: 4704
2014/15: 4410
2015/16: 4447
2016/17: 5821
2017/18: 4209
2018/19: 4631
2019/20: 4602
2020/21: 4562

Schwarzwild:

2004/05: 2772
2011/12: 2315
2012/13: 2906
2013/14: 2299
2014/15: 2384
2015/16: 2283
2016/17: 3571
2017/18: 3716
2018/19: 2983
2019/20: 3793
2020/21: 3391


Landkreis Uelzen

Rotwild:

2004/05: 574
2011/12: 515
2012/13: 645
2013/14: 508
2014/15: 515
2015/16: 517
2016/17: 530
2017/18: 465
2018/19: 477
2019/20: 422
2020/21: 403

Damwild:

2004/05: 21
2011/12: 20
2012/13: 36
2013/14: 36
2014/15: 32
2015/16: 49
2016/17: 60
2017/18: 46
2018/19: 41
2019/20: 46
2020/21: 57

Rehwild:

2004/05: 4568
2011/12: 4587
2012/13: 4824
2013/14: 4694
2014/15: 4142
2015/16: 4256
2016/17: 4783
2017/18: 4008
2018/19: 4378
2019/20: 4759
2020/21: 4658

Schwarzwild:

2004/05: 2954
2011/12: 2659
2012/13: 3298
2013/14: 2552
2014/15: 2592
2015/16: 2568
2016/17: 4049
2017/18: 3791
2018/19: 3421
2019/20: 4610
2020/21: 3202

Landkreis Harburg

Rotwild:

2004/05: 84
2011/12: 99
2012/13: 86
2013/14: 109
2014/15: 159
2015/16: 140
2016/17: 133
2017/18: 100
2018/19: 118
2019/20: 87
2020/21: 58

Damwild:

2004/05: 259
2011/12: 316
2012/13: 293
2013/14: 263
2014/15: 230
2015/16: 198
2016/17: 178
2017/18: 177
2018/19: 188
2019/20: 209
2020/21: 175

Rehwild:

2004/05: 4619
2010/11: 4687
2011/12: 4568
2012/13: 4858
2013/14: 4629
2014/15: 4209
2015/16: 4265
2016/17: 4727
2017/18: 4004
2018/19: 4183
2019/20: 4548
2020/21: 4248

Schwarzwild:

2004/05: 1265
2011/12: 1256
2012/13: 1727
2013/14: 1198
2014/15: 1139
2015/16: 1209
2016/17: 1817
2017/18: 1898
2018/19: 1694
2019/20: 2647
2020/21: 2378

Landkreis Lüchow-Dannenberg

Rotwild:

2004/05: 351
2011/12: 397
2012/13: 524
2013/14: 594
2014/15: 403
2015/16: 451
2016/17: 396
2017/18: 414
2018/19: 358
2019/20: 268
2020/21: 304

Damwild:

2004/05: 467
2011/12: 341
2012/13: 394
2013/14: 411
2014/15: 320
2015/16: 312
2016/17: 296
2017/18: 215
2018/19: 210
2019/20: 80
2020/21: 121

Rehwild:

2004/05: 3799
2011/12: 4030
2012/13: 4189
2013/14: 4018
2014/15: 3631
2015/16: 3775
2016/17: 4240
2017/18: 3554
2018/19: 3936
2019/20: 4155
2020/21: 4159

Schwarzwild:

2004/05: 2841
2011/12: 2046
2012/13: 2133
2013/14: 1678
2014/15: 2010
2015/16: 1776
2016/17: 2835
2017/18: 2883
2018/19: 2566
2019/20: 3132
2020/21: 2735

Landkreis Celle

Rotwild:

2004/2005: 1295
2011/2012: 1599
2012/2013: 1528
2013/2014: 1422
2014/2015: 1160
2015/2016: 1067
2016/2017: 1160
2017/2018: 1037
2018/2019: 1026
2019/2020: 941
2020/2021: 949


Damwild:

2004/05: 14
2011/12: 36
2012/13: 45
2013/14: 25
2014/15: 4
2015/16: 10
2016/17: 6
2017/18: 12
2018/19: 16
2019/20: 10
2020/21: 4

Rehwild:

2004/2005: 3982
2011/2012: 4201
2012/2013: 4560
2013/2014: 4238
2014/2015: 3471
2015/2016: 3865
2016/2017: 4297
2017/2018: 3750
2018/2019: 4031
2019/2020: 4126
2020/2021: 4144

Schwarzwild:

2004/2005: 2672
2011/2012: 2642
2012/2013: 3204
2013/2014: 2695
2014/2015: 2380
2015/2016: 2254
2016/2017: 3702
2017/2018: 3810
2018/2019: 2994
2019/2020: 4609
2020/2021: 4214



Landkreis Heidekreis

Rotwild:

2004/05: 1692
2011/12: 1288
2012/13: 1448
2013/14: 1392
2014/15: 1369
2015/16: 1413
2016/17: 1535
2017/18: 1168
2018/19: 1060
2019/20: 894
2020/21: 899

Rehwild:

2004/05: 6526
2011/12: 6645
2012/13: 6967
2013/14: 6339
2014/15: 5787
2015/16: 5991
2016/17: 6637
2017/18: 5489
2018/19: 5808
2019/20: 6045
2020/21: 4758

Damwild:

2004/05: 1361
2011/12: 1504
2012/13: 1531
2013/14: 1514
2014/15: 1325
2015/16: 1297
2016/17: 1278
2017/18: 1254
2018/19: 1287
2019/20: 1289
2020/21: 1276

Schwarzwild:

2004/05: 3378
2011/12: 2870
2012/13: 3553
2013/14: 2652
2014/15: 2759
2015/16: 2855
2016/17: 5296
2017/18: 4768
2018/19: 2994
2019/20: 5656
2020/21: 4566

Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung,Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Jagd in Niedersachsen - Landesjagdberichte https://www.ml.niedersachsen.de/startse ... -5138.html
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