So, zum Sonntag mal wieder was aus dem Wolfsrevier.
Ich bin heute vormittag wieder mal meine große Runde um unseren Hausberg rum gegangen. Als erstes standen zwei Rehe im Frühnebel auf dem Acker.
Später lief dann vor mir ein wohlgenährter Fuchs, kam wohl vom Frühstück, über die Wiese Richtung Wald, schön gemütlich. Aber auf der Wiese lag so was rötliches. Bin da mal hingegangen und gucke mal, da hatte schon jemand anders gefrühstückt. Fotoapparat raus, Akku leer. Na ja, nach dem Mittag mit dem Fahrrad schnell noch mal hin, siehe Anhang.
Am Waldrand knapperten dort noch zwei Rehe und oben am Wald standen drei Damwildmädchen und liesen sich die Eicheln schmecken. Plötzlich schreckten die hoch und blickten Richtung Wald. Sie trabten dann über den Acker ab. Ich dachte so für mich, ist der Isegrimm etwa noch da und erscheint nun auf der Bildfläche? Wär ja schön gewesen, kam aber nicht. Mein Weg ging dann weiter in die Richtung, wo vorher das Damwild war und da sah ich auch den Grund für die Aufregung, ein Damhirsch mit stolzem Schaufelgeweih, der hatte die Mädels nervös gemacht.
Auf dem weiteren Weg zeigten sich noch paar Rehe, ein Jäger im Allrad und Pilzsammler.
Man sieht also, die Anwesenheit von Wölfen führt nicht zwangsläufig zu Panik, weder bei seiner potentiellen Beute noch bei den Menschen, wobei letztere das wahrscheinlich gar nicht mitbekommen.
Übrigens, auf dem Foto links im Hintergrund auf der Wiese vor dem Wald habe ich voriges Jahr meinen ersten Wolf gesehen.
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