Lutra hat geschrieben:---also nicht, dass die Fachleute im Wolfsmanagement wären, sondern Fachleute auf ihrem Gebiet und eben wissen (oder wissen müssten), wie Koppeln gebaut und Schafe geschützt werden.
Ich hatte das hier im Hinterkopf:
http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 03218.html
Mag sein das Beweidung wichtig ist, hab aber auch schon anderes gelesen... Zumal das die Natur ja irgendwie selbst hinbekommen hat... Und sicher auch hinbekäme... Ich hab da per se ne Abneigung dagegen das sich Mensch überall einmischt. Und den Hobbyhaltern geht ja nicht ums beweiden... Hauptsache mal an zähen Fleisch rumnagen...
harris hat geschrieben:
Das kannst Du beurteilen, ob ein Schafhalter (egal welchen Weiterbildungen er in seinem Leben absolviert hat) keine Ahnung von Wölfen hat?
Hellseher? Gratulation!!
Ja das kann ich. Ich hab Fachlagerist gelernt und würde sicher nicht vorschreiben was der Koch in der Küche zu machen hat.
harris hat geschrieben:
Aber egal wichtig ist, dass du Ahnung hast und alle Anderen sind blö...
Hat mit blöd rein gar nix zu tun.... Wenn ich kein Medizin studiert hab, kann ich nicht einfach an nem Menschen rumschnippeln. Ich hab nirgends gelesen das Schäfer XY aus Niedersachsen, mit Günther Bloch im Wolfs-Studium gewesen wäre.
Und ein Wolfsberater ist in dem Sinne für mich definitiv kein Experte. In Sachsen, das hat Ilka Reinhard vor ein paar Wochen klipp und klar vor dem Umweltausschuss bestätigt, werden diese noch nicht mal zu Rissen gerufen. Eben weil das Seminar nicht diesen Teil der Bildung enthält (also die Aussage zu entscheiden ob Wolf oder nicht, zb. Anhand des Gebiss-Abdrucks). Und irgendwo auch nicht kann. Ich mach alle 2 Jahre mein DRK Lehrgang, aber spätestens nach dem verwenden eines Defilbrilator´s hört es auch schon auf.