wolf-forum.de

Seit gestrigem Donnerstag liegen erste DNA-Ergebnisse von den gerissenen Kälbern vor und es war wirklich ein Wolf: https://www.all-in.de/immenstadt-sontho ... n_a5012799

Einer Abschuss-Genehmigung stehe jetzt nichts mehr im Wege, sagte am Donnerstag der Schwäbische Bauernverbandspräsident Alfred Enderle.

Sollten die da im Allgäu so leicht Wölfe töten dürfen, fände ich das ein schreckliches Signal für die nach Washingtoner Artenschutzabkommen und FFH-Richtlinie geschützten Wölfe. Woanders schreien sie dann bald, dass die Wölfe ihre Tierhaltung auch erschweren. Und wenn im Allgäu Wölfe getötet werden dürfen, wollen wir das gefälligst auch dürfen.
Erwarten die Allgäuer, dass sie mit solcher Wolfshetze etwas für den Tourismus tun?
Ich zumindest würde künftig darauf achten, dass so eine Region möglichst keinen Euro mehr von mir kriegt, wenn sich da wirklich die Wolfkiller verwirklichen dürften.

Hier die gemeinsame Presseerklärung von Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V., Gregor Louisoder Umweltstiftung und Bund Naturschutz e.V. zum Aktionsplan Wolf der bayerischen CSU Staatsregierung: https://www.gzsdw.de/gemeinsame_pressem ... olf_bayern
Weiß jemand, ob dieser Aktionsplan Wolf irgendwo zum Lesen online steht?
Noch 52 Tage bis zur Landtagswahl in Bayern. Hoffentlich wird die CSU für ihre Umweltzerstörungspolitik abgestraft.

Wölfe in Bayern respektive Alpenraum wird nie funktionieren. Man kann nicht die Alpen einzäunen mit Wolfszaun. Faktisch und ökonomisch nicht praktikabel. Es greift Paragraph 45. Nur meine Meinung, aber so wird es kommen.

Heute um 14:35 Uhr gibt es zu den Wölfen in Bayern eine Reportage auf B5 aktuell. Hier direkt zum Anhören: https://www.br.de/nachricht/b5-reportag ... d-100.html

Erklärbär hat geschrieben: ↑24. Aug 2018, 23:13 Wölfe in Bayern respektive Alpenraum wird nie funktionieren. Man kann nicht die Alpen einzäunen mit Wolfszaun. Faktisch und ökonomisch nicht praktikabel. Es greift Paragraph 45. Nur meine Meinung, aber so wird es kommen.

Und wie sieht es dann in Piemont aus? Du vergisst auch andere Maßnahmen. Herdenschutzhunde, nachts einpferchen und Behirtung. Die Realität zeigt also das es geht und das zählt und nicht irgendeine Meinung.

Die Alpen sind nicht der Piemont. Vergleiche mal die Tourismuszahlen.
Das Thema Herdenschutzhunde hatten wir schon. Es gibt viele Probleme mit ihnen.

Erklärbär hat geschrieben: ↑26. Aug 2018, 15:12 Die Alpen sind nicht der Piemont.

1. Ging es doch um den Alpenraum. 2. Gilt das auch für die italienischen und französischen Alpen ebenso.

Erklärbär hat geschrieben: ↑26. Aug 2018, 15:12Vergleiche mal die Tourismuszahlen.

Wozu? Als ob Wölfe da großartig einen Einfluss darauf hätten. Derartie Behauptungen haben sich immer als falsch herausgestellt.

Das Thema Herdenschutzhunde hatten wir schon. Es gibt viele Probleme mit ihnen.

Ja das ist ein von dir und anderen ein konstruiertes Problem. Da spielt viel die sozialisierung eine Rolle. Sprich wenn sie richtig gehalten werden gibt es diese Probleme nicht. Hier mal ein Video dazu falls du das noch nicht kennst:https://www.youtube.com/watch?v=_MmfgLMaf3I

Nö.

Im Vergleich zu anderen Gegenden Italiens ist das Piemont touristisch noch nicht sehr erschlossen. 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Piemont

Und hier geht es um die bayrischen Alpen. Wölfe in Bayern.

Wann warst Du das letzte Mal Wandern in den bayrischen Alpen? Da ist doch jeder Quadratkilometer touristisch erschlossen. Schau Dir mal die Wanderkarten an! Im Winter überall Skizirkus und im Sommer Hüttengaudi. Massentourismus und Wölfe vertragen sich nicht.

Der Natur in den Alpen täten Wölfe vermutlich gut. Nur der Tourismus würde grösstenteils zum Erliegen kommen. Davor haben viele Angst.

Mit Herdenschutzhunden gibt es massive Probleme! Wer Augen hat, der lese!

http://m.20min.ch/schweiz/news/story/11297431

https://www.nzz.ch/schweiz/herdenschutz ... ld.1362950

https://www.main-echo.de/regional/stadt ... 46,2902826

https://m.bernerzeitung.ch/articles/558 ... 9f78000660

Um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Wenn Menschen in der Schweiz Ärger mit Herdenschutzhunden hatten, wird es schon seine Gründe haben. Wenn Wanderer mitten durch seine Schafherde latschen, kann ich verstehen, wenn der Hund da ungemütlich wird. So genau erkenne ich die Zusammenhänge aus den verlinkten Artikeln nicht.

Hier nimmt ein Jurist Stellung zum Aktionsplan Wolf der bayerischen Staatsregierung: https://www.sueddeutsche.de/bayern/woel ... -1.4104983
Demnach werden es die Möchtegern-Wolfskiller extrem schwer haben, ihre Vorhaben zu verwirklichen.