Mal ne kleine Empfehlung, es gibt tatsächlich Schäfer die anders denken als du: http://www.bergedorfer-zeitung.de/wento ... ssaus.htmlUlrike hat geschrieben:schlaf gut, zaino
Ulrike
Wenn ich so durch die Facebook Gruppen zappe, Anti Wolf versteht sich, so fällt mir eins auf: Der Deutsche, oder besser gesagt Norddeutsche, ist es nicht nur nicht mehr gewohnt mit dem Wolf zu leben. Nein, er hat keinerlei Bindung zur Natur. In keinsterweise. Natur, das ist nicht nur hübsche Blumen, Felder, Wälder, Mais, Rehe die mit ihren Kitzen an den Lichtungen äßen. Nein, Natur ist viel mehr. Natur, dazu gehören auch Braunbären, Luchse, Dachse, Waschbären und sogar Wölfe. Genauso wie Adler, Habichte und Falken. Selbst Tornados, Erdbeben, eisige Winter und Hochwasser.
In Afrika ist man übrigens gar soweit, das die dortigen Ranger (Frauen) unbewaffnet in Löwen Habitate auf Streife gehen:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... derer.html
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/pan ... 31171.html
Das sind Menschen, die eins mit der Natur sind. Die verstanden haben wie man mit Elefanten, Nashörnern, Antilopen, aber auch mit Leoparden, Löwen, Schakale und Hyänen lebt. Auch dort wird Landwirtschaft betrieben. Und wir in Deutschland jammern wegen gerade einmal 200 Wölfe? Ich kann es nicht nachvollziehen.
Selbst in den USA, wo neben dem Wolf, noch Pumas, Bären, Giftschlangen und Spinnen sich die Klinke in die Hand geben, kommt man offensichtlich besser klar. Und nein, als Wanderer kannste dort nicht einfach mal so mit ner Knarre durchstreifen. Ganz im Gegenteil. Der Unterschied ist nur der: Die haben gelernt mit der Natur zu leben. Die wissen wir man sich zu verhalten hat, bei einer etwaigen Begegnung.
Du sagst, du willst einfach nicht.... Und ich sag dir: Entweder du akzeptierst es, passt dich an, oder du bleibst auf der Strecke. Auf diesem Planeten, egal in welchem Land, hat man jedes Lebewesen nicht die Existenz in Frage zu stellen. Wir leben hier eben nicht allein. Zudem hast du die Möglichkeit vom Land, von den Verbänden und diversen Institutionen, gefördert zu werden. Solche Leistungen sind nicht selbstverständlich!