Man hat aber heutzutage als Weidehalter die Aufgabe, das in geeignete Bahnen zu lenken. Wenn man darauf besteht, wird das schon mit der Zeit.
Erklären kann man ja auch manches und wenn das menschlich korrekt geschieht, dann kommt das auch an.
Der Wolf und die sieben Herdenschutzhunde gefallen mir da ganz gut. Da bekommen die kleinen Kinder Sorgenfalten,

Die eigentliche Gefahr würde aber drohen, wenn die Kinder und die Hundegänger unter die Kühe kommen. Das Warnschild von den Österreichern für die Mutterkuhherden habe ich mir mal ausgedruckt. Der Link steht ein paar Themen weiter vorne.
Alles das ist Arbeit für die Tierhalter und auch solche für den Wolf. Die Schäfer haben es da allerdings nochmal schwieriger. Vor Schafen hat niemand Angst und die Hunde müssen harmlos sein, sonst gibt es Ärger.
Früher habe ich die Kuhherde jeden Tag einmal aus- und einmal eingetrieben und das mitten durchs Dorf. Heute ist das nicht mehr denkbar, weil da überall heilige Autos rumstehen. Ob es das Verkehrsschild "Viehtrieb" wohl noch gibt?
In Frankreich steht da "Attention Troupeaux!". Das hat mit Soldaten nichts zu tun, es begegnen einem aber gelegentlich Rindviecher auf der Strasse.
Am besten ist, man bekommt keine hysterischen Anfälle sondern bleibt einfach stehen und wartet, bis sie vorbei sind.
Die Toleranz würde ich mir wünschen. Wenn man das hinkriegt, hat man es nicht mehr weit um eine realistische Duldsamkeit gegenüber den Wölfen zu entwickeln. Das sind alles Naturereignisse.
