Was haben die Ernährungsgewohnheiten des Rehs (Näscher) mit der Jagd der Wölfe zu tun? Ein Reh ist für einen Wolf kein Gegner. Das kann schlüpfen, wohin es will, seine Chancen sind, einmal "im Fokus", gering. Seine Chance liegt darin, den Beutegreifer, egal ob Wolf, Luchs o.a. rechtzeitig zu bemerken und sich abzusetzen. Ebem weil Rehe so leichte Beute sind, sind sie in der Nahrungsstatistik stärker vertreten als Rotwild, was ja in einschlägigen Untersuchungen auch erwähnt wird. (Daß Rehe Trughirsche sind, ist mir bekannt.)Alpenwolf hat geschrieben:Wissen sie jetzt wirklich nicht, dass der Trughirsch Reh im Gegensatz zum Rotwild ein nahrungsselektierender Schlüpfer ist und wie der Wolf das Reh bejagt?
Warum dann das Gezeter über den Wolf? Und sorry, Jagd hat der Ernährung zu dienen und nicht dem Lustgewinn.Alpenwolf hat geschrieben:Jagd ist kein Hobby, sondern Passion, aber sie haben insofern recht, dass nur die schwierige Jagd auch eine hochwertige Jagd ist oder anders gesagt: Der steile Weg ist das Ziel. So gesehen ist der Wolf gerade für die deutsche Jagd und ihren Fehlern ein wahrer Segen.
Ich sagte ja, unter ensprechenden Bedingungen würde ich selber jagen und zwar aus rein pragmatischen Gründen wie der Wolf -> Magen füllen. Mit "Passion" hat das nichts zu tun und damit kann ich auch nichts anfangen...
Gruß
Wolf