Wolf greift Jäger an ...
Verfasst: 9. Apr 2015, 11:03
Die Geschichte steht auch genau so in anderen und "unverfänglicheren" Medien und ist auch durch die beiden Dokumente bestätigt. Somit bleibt nur, dass sie dem betroffenen Jäger voreilig eine Lügengeschichte unterstellen ohne die kriminalpolizeilichen Ermittlungen abzuwarten, was ja auch nicht besonders objektiv ist.LarsD hat geschrieben:Ich glaube dem "Jäger" kein Wort.
Caronna hat geschrieben:Aha, er wurde nachts atakiert!
"Ein Wolf, nur wenige Schritte entfernt, raste auf ihn zu." "so greifen Wölfe an!“, erinnert sich der erfahrene Jäger" "Also machte Ralf K sich groß und schrie den heranstürmenden Wolf an, der davon keine Notiz nahm. In letzter Sekunde riss er deshalb die Pistole aus der Tasche"
aha, das alles fing an ein paar Schritte entfernt
Jäääääägerlatein
natürlich hat der auch im dunkeln erkannt das das ein Wolf war und kein Hund
Da wohl ein Offizialdelikt zu prüfen ist, ermittelt offensichtlich auch die Kriminalpolizei mit vollem Programm, also mit CSI und so.Naturfuehrer hat geschrieben:
Das "Umweltministerium prüft den Fall"... und herauskommen wird dabei am Ende wird... selbstverständlich überhaupt nichts.
Nachdem in Wolfsgebieten Hunde eine kurze Halbwertszeit haben ging der Unglücksrabe wohl davon aus, dass wenn etwas wie ein Wolf aussieht, es auch ein Wolf ist und kein Pudel. Ich kann dabei nichts Verwerfliches entdecken.Caronna hat geschrieben:Jäääääägerlatein
natürlich hat der auch im dunkeln erkannt das das ein Wolf war und kein Hund
Was ist denn das schon wieder für ein Blödsinn??? Das ist doch Pseudokorrelation und aufgrund der extrem geringen Fallzahlen (9 Fälle in 50 Jahren, davon 5 Tollwut) ohnehin Makulatur. Wölfe jagen rund um's Jahr und ab der 4. Woche bekommen Wolfwelpen das erstemal Fleisch vorgewürgt (Entwöhnung dann ca. ab der 8. Woche). Daß die Welpen dann allmählich auf Fleisch umgestellt werden, hat mit Wolfsopfern alle Jubeljahre mal absolut nichts zu tun. Im Gegenteil, hier beginnt dann auch die Sozialisierung auf die traditionelle Beute des Rudels, also primär Schalenwild und Hasenartige. Mensch gehört dazu definitiv nicht. Attacken gegen Menschen hatten immer andere Ursachen (massive Habitation oder gar Adaption, in die Ecke treiben, die Welpen bedrängen und natürlich auch Krankheiten wie Tollwut, wobei D amtlich tollwutfrei ist).Alpenwolf hat geschrieben:Die meisten Wolfsopfer gibt es statistisch mit hohem Abstand übrigens im Juli und August, also dann wenn die Welpen auf Fleisch umgestellt werden. Somit ist ja noch etwas Zeit.
Mannomann, dramatischer gehts kaum noch... Jägerlatein. Wie Lars schon erwähnte, der zeitliche Ablauf, genaugenommen die Korrelation von Entfernungen und Zeit und dem, was der Jäger noch alles gemacht haben will, paßt vorne und hinten nicht.„Hätte ich meine Kurzwaffe nicht dabei gehabt, wäre ich jetzt vielleicht tot“, sagt Ralf K. im Interview mit dem JÄGER und lächelt tapfer.
ein Wolf, der "rast", hat ungefähr 12...15 Meter pro Sekunde drauf! Selbst aus dem Stand bräuchte der bei "rasendem" Angriff vielleicht 1...1,5 Sekunden. Wie war das noch? Was hören, Reaktionszeit!, erschrecken vor'm Anblick, aus gebückter Stellung hochfahren, richitg Schiß kriegen, großmachen, brüllen, rumfuchteln, Pistole rauskramen, durchladen, entsichern, schießen... Alles in maximal anderthalb Sekunden und unter Schock stehend???Ein Wolf, nur wenige Schritte entfernt, raste auf ihn zu.