wolf-forum.de

Der gestrige mdr-Sachsenspiegel brachte einen Beitrag mit dem Untertitel "Landschaftspflege ohne Schafe?". Dabei ging es darum, dass die Förderung der Landschaftspflege mit Schafen von 534 auf 413 €/ha jährlich gesunken ist in Sachsen. Dieser Umstand ist für Schäfereien sicher gravierender als der Wolf und zeigt die wahren Sorgen dieser Betriebe.

http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a ... 15b49.html

Politik ist doch nicht für die Schafe da und nur bedingt für die Menschen! Was zählt sind momentan Wirtschaftsstatistiken und gute Beziehungen zu den einschlägigen Großunternehmen/Investoren. Heutzutage sind Schafe hierzulande für Monsanto. Agrochemie und Futtermittelspekulanten eine Nullstelle.
In der Angeladenkpause müssen wir uns da keinen Illusionen hingeben. Erst müssen alle dickbäckigen Chinesen BMW fahren, alle Russen am Krückstock gehen, ein paar Griechen versklavt werden und irgendwelche zwielichtigen Handelsabkommen unterzeichnet werden.
Dann kommen vielleicht ein paar Schafe.
Wie die Sachsen das mit den Wölfen bis jetzt hinbekommen haben verdient allerdings Bewunderung. Das ist ausser der Ordnung!
Grey hat mir mal erklärt, die können ohne Kaffee nicht kämpfen, vielleicht können sie das ohne das Vorbild der Wölfe auch nicht.
Würde mir schon wünschen, wenn es da in Zukunft auch noch Schafe und Schäfer gibt....-trotz der halblebigen Politikergeneration, die wir uns zur Zeit aufgehalst haben(ich eher weniger ).