wolf-forum.de

Ich habe mal etwas über diese Hunde nachgelesen und denke, so wie bei dir müssen sie leben dürfen.

Hier im Ort haben sich Leute einen Schafpudel angeschafft, der wurde auf der Seite auch erwähnt, leider ist der Hund als Famlienhund nicht wirklich ausgelastet, obwohl sie viel mit ihm machen. Das ist dann für beide Seiten schade.

Ulrike

Das mit dem Auslasten ist eine wichtige Sache. Bis jetzt hatte ich immer eigene Nachzucht und habe in den vielen Jahren nur einmal weiblich und einmal männlich zugekauft. Das einfachste für den Hundehalter ist wirklich eine gewachsene Familie, weil sich so Traditionen weitergeben und sich die Hunde gegenseitig beschäftigen. Für die zwei "Kleinen" kann ich mich jetzt eigentlich nur beglückwünschen. Ich hatte mich vorher lange mit vielen Menschen darüber unterhalten, ob es sinnvoll ist, zwei neue Hunde aus einem Wurf zu nehmen. Im Nachhinein muß ich sagen, das war richtig. Niemals würde ich es schaffen und auch die älteren Hunde nicht, einem kleinen Hund den Spielkameraden zu ersetzen. Und, was genauso wichtig ist, zwei kleine Kerle, die sich vertraut sind, lassen sich viel leichter bei den anderen Hunden integrieren. Vorher hatte ich da meine Zweifel, aber wenn alle Hunde das Herz am rechten Fleck haben, geht das. Die Freundschaft der Hunde untereinander leidet nur, wenn man sie gemeinsam füttert und später dann mal bei der Läufigkeit.
Ich habe inzwischen drei verschiedene Ruhezonen für Hunde und sie machen zur Zeit ausschließlich ihren Job gemeinsam. Später kann man das ja weiter zusammenführen, soweit es sinnvoll ist. An der zerlegten Inneneinrichtung im Bauwagen bei den Kühen kann ich aber jetzt schon abschätzen, daß ein normaler Haushalt mit deutscher Hausfrau solchen Energiebündeln höchstens in Ausnahmefällen gewachsen ist.
Ich habe bestimmt eine hohe Toleranzschwelle und kaufe mir bestimmt keine Filzpantoffeln mehr, für solche Monster muß man aber möglichst immer kaubare Knochen zur Verfügung haben und sämtliche Kabel gut verpacken.
Wer mit sowas nicht vertraut ist, sollte lieber die Finger von solchen Hunden lassen und sich einen Golden Retriever anschaffen oder eine Fußhupe.

Mein Rüde , in jungen Jahren "verteidigt" ein pferdebein gegen die Chefin (Schwarzer Rücken erkennbar vorn im Bild)... Maulspalt lang, Ohren seitlich abgeklappt... Alles verrät seinen "stand" im "Rudel"...



Meine alte in jungen Jahren... Spiel oder ernst!?




Der stechende Blick meiner Alten...eine Hündin mit dem Herz einer "Löwin"...

Sabah mit 14 Monaten

Ausgesprochen schöner Hund der Kangal bei Kangal2
Grüße
LW

Bei solch einem Wetter ist kuscheln angesagt

Lang lebe mein "waldschleicher"
Er liebt es schon immer sich leicht abseits im Laub zu "verschleichen"
Zugegeben: seit ganz Deutschland wolfserwartungsland darstellt mache ich mir gelegentlich "sorgen" der "waldschleicher " könnte mal verwechselt werden mit einem "schrumpfwolf".

Knapp 2 Jahre ist das Mädel jetzt.
Kangals werden spät erwachsen - sieht man, denke ich

https://vimeo.com/196608884

was für ein Energiebündel!

Habe im Sommer die beiden Brüder bei Chris bestaunen dürfen.Es macht Spass, solchen Hunden zuzuschauen und das Aha Erlebnis ist da, wenn man dann auch noch sieht, daß sie ungefähr das machen, was sie sollen. Ab Ende 2017 suche ich dann auch welche., am liebsten Welpen, weil sie von meinen alten Hunden eingeführt werden können. Die dürfen nämlich in der Kuhherde unbehelligt mitlaufen, weil sie nicht mehr treiben.
Da habe ich , zumindest nach meiner Theorie , einen strategischen Vorteil.
Danke für das tolle Video. Soviel Bewegungsfreude hätte ich so einem Hund nicht zugetraut.