Petition gegen den Wolf
Re: Petition gegen den Wolf
Es soll sich so verhalten, wie man es bei all diesen Begegnungen auch den Erwachsenen empfiehlt: ruhig bleiben, das Tier ansprechen, sich gross machen, nicht wegrennen, usw.
Solche Verhaltensregeln wurden schon vielfach publiziert und gelten auch für Kinder.
Solche Verhaltensregeln wurden schon vielfach publiziert und gelten auch für Kinder.
Re: Petition gegen den Wolf
Die meisten kleinen Kinder wollen z. B. einen WauWau immer gleich streicheln. Was man bei fremden Hunden tunlichst lassen sollte. Würde das Kind auf einen Wolf zulaufen um ihn zu streicheln, würde dieser einfach das Weite suchen. Zweibeiner mit ihrem Geruch sind ihm nämlich zutiefst suspekt ...SammysHP hat geschrieben:... mit dem Wolf spielen wollen...
Micha würde wahrscheinlich gleich losheulen, wie eine Feuerwehrsirene. Da würde der Wolf erst recht abhauen ...
Re: Petition gegen den Wolf
Das ist sehr, sehr viel verlangt von einem Kind. Viele Kinder werden nicht so reagieren, sondern stattdessen weglaufen.jurawolf hat geschrieben:Es soll sich so verhalten, wie man es bei all diesen Begegnungen auch den Erwachsenen empfiehlt: ruhig bleiben, das Tier ansprechen, sich gross machen, nicht wegrennen, usw.
Re: Petition gegen den Wolf
Angenommen sie wohnen mitten im Streifgebiet des - sagen wir - Munsteraner Rudels und haben ein 5 jähriges Kind. Das Kind möchte zum Nachtisch Heidelbeeren, die im Wald hinter ihrem Haus gerade reif sind. Lassen sie das Kind in den Wald um eine Tasse Heidelbeeren zu pflücken?Widukind hat geschrieben: Die meisten kleinen Kinder wollen z. B. einen WauWau immer gleich streicheln. Was man bei fremden Hunden tunlichst lassen sollte. Würde das Kind auf einen Wolf zulaufen um ihn zu streicheln, würde dieser einfach das Weite suchen. Zweibeiner mit ihrem Geruch sind ihm nämlich zutiefst suspekt ...
Micha würde wahrscheinlich gleich losheulen, wie eine Feuerwehrsirene. Da würde der Wolf erst recht abhauen ...
Re: Petition gegen den Wolf
Auf das Munsteraner Rudel scheint man sich in gewissen Kreisen momentan gerne einzuschießen, ein Schelm wer böses dabei denkt.
Re: Petition gegen den Wolf
In Bezug auf den Wolf hätte ich da keine Bedenken. Allerdings könnte eine im Kraut versteckt liegende Kreuzotter eine gesundheitliche Gefahr darstellen. Des weiteren würde ich das Kind ermahnen keine Blaubeeren ungewaschen zu naschen wegen der Übertragungs-Gefahr des Fuchsbandwurmes. Und schließlich würde ein Befall von Zecken sicherlich die allergrößte Gefahr in so einem Szenario darstellen.Alpenwolf hat geschrieben:Angenommen sie wohnen mitten im Streifgebiet des - sagen wir - Munsteraner Rudels und haben ein 5 jähriges Kind. Das Kind möchte zum Nachtisch Heidelbeeren, die im Wald hinter ihrem Haus gerade reif sind. Lassen sie das Kind in den Wald um eine Tasse Heidelbeeren zu pflücken?Widukind hat geschrieben: Die meisten kleinen Kinder wollen z. B. einen WauWau immer gleich streicheln. Was man bei fremden Hunden tunlichst lassen sollte. Würde das Kind auf einen Wolf zulaufen um ihn zu streicheln, würde dieser einfach das Weite suchen. Zweibeiner mit ihrem Geruch sind ihm nämlich zutiefst suspekt ...
Micha würde wahrscheinlich gleich losheulen, wie eine Feuerwehrsirene. Da würde der Wolf erst recht abhauen ...
P.S. Ich wohne mitten im Wolfsgebiet. Habe schon Spuren und Losung von ihm gefunden und ihn bisher leider erst einmal aus der Ferne in freier Wildbahn gesehen. Aber ich bin täglich da draußen und denke, daß wir uns bald wieder einmal begegnen werden ... so mir der Liebe Gott dieses wunderschöne Glück zuteil werden läßt ...
Re: Petition gegen den Wolf
Es geht darum, daß Kinder lernen, sich in der Natur richtig zu verhalten. Dafür sind die Eltern zuständig, die sich, statt Trash-TV zu schauen, besser mal mit ihren Kindern befassen und ihnen was lebensnahes beibringen sollten. Aber heute sind ja Kinderevents bei McMampf und PC-Spiele wichtiger als ein paar Stunden Waldspaziergang mit kindgerechten Erklärungen.micha hat geschrieben:Mit anderen Worten: Deiner Meinung nach müssen Kinder auch innerhalb der Ortschaft rund um die Uhr lückenlos beaufsichtigt werden ?
Die Frage ist ein wenig hypothetisch, weil ich keine Kinder habe. Aber hätte ich welche, hätten die in diesem Alter schon längst die Grundlagen zum Umgang mit der Natur und vor allem Wachsamkeit gelernt.Alpenwolf hat geschrieben:Angenommen sie wohnen mitten im Streifgebiet des - sagen wir - Munsteraner Rudels und haben ein 5 jähriges Kind. Das Kind möchte zum Nachtisch Heidelbeeren, die im Wald hinter ihrem Haus gerade reif sind. Lassen sie das Kind in den Wald um eine Tasse Heidelbeeren zu pflücken?
Es gibt Leute, die mit kleinen Kindern am Yukon oder in ähnlichen Landschaften leben, also nicht nur mit Wölfen, sondern auch mit Schwarzbären, Grizzlys und Pumas. Da werden auch keine kleinen Kinder gefressen, weil sie von vorne herein lernen, in einer natürlichen Umgebung zu leben.
Schlechte Erziehung resp. Übertragung der Ängste der Eltern auf's Kind. In der Beziehung hatte ich Glück. Meine Eltern waren Hundephobiker und trotzdem bin ich ungefangen und selbstverständlich mit Hunden umgegangen, sogar mit solchen, die als reißende Bestien galten. Ich hab's glaube ich schon mal erzählt, als 5-Jähriger Knirps wurde ich mal vermißt. Man suchte überall...micha hat geschrieben:Das ist sehr, sehr viel verlangt von einem Kind. Viele Kinder werden nicht so reagieren, sondern stattdessen weglaufen.
...nur nicht in der Hütte des Hofhundes...
Etwas später machte ich dann bei jeder Gelegenheit die Wälder unsicher. Meine Eltern wissen bis heute nicht, wo ich mich überall rumgetrieben habe... Vor einem Wolf wäre ich garantiert nicht weggelaufen...
Will sagen: Normal ist es, wenn Eltern ihren Kindern naturnahes Leben vorleben... Aber dazu muß man halt seinen Hintern aus dem TV-Sessel hiefen...
Gruß
Wolf
Re: Petition gegen den Wolf
Natürlich ist die Frage hypothetisch, da ich natürlich nicht wissen kann, ob wer Kinder hat oder nicht.Grauer Wolf hat geschrieben: Die Frage ist ein wenig hypothetisch, weil ich keine Kinder habe. Aber hätte ich welche, hätten die in diesem Alter schon längst die Grundlagen zum Umgang mit der Natur und vor allem Wachsamkeit gelernt.
Es gibt Leute, die mit kleinen Kindern am Yukon oder in ähnlichen Landschaften leben, also nicht nur mit Wölfen, sondern auch mit Schwarzbären, Grizzlys und Pumas. Da werden auch keine kleinen Kinder gefressen, weil sie von vorne herein lernen, in einer natürlichen Umgebung zu leben.
Gruß
Wolf
Dass sie selbst als 5-jähriger schon in der Natur waren, davon gehe ich ja aus. Das beantwortet aber nicht meine Frage von oben.
============ zusammengeführt ============
Ist das als uneingeschränktes Ja zu verstehen?Widukind hat geschrieben:
In Bezug auf den Wolf hätte ich da keine Bedenken.
============ zusammengeführt ============
Dann dürfen sie sich ein Rudel ihrer Wahl aussuchen, wenn ihnen das mit dem Munsteraner Rudel zu heiß ist.Fischkopp hat geschrieben:Auf das Munsteraner Rudel scheint man sich in gewissen Kreisen momentan gerne einzuschießen, ein Schelm wer böses dabei denkt.
Zuletzt geändert von SammysHP am 29. Apr 2015, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beiträge zusammengeführt
Grund: Beiträge zusammengeführt
Re: Petition gegen den Wolf
Zählt mein Neffe mit? Als Knirps saugte der alles wie ein Schwamm auf, was ich ihm über die Natur erzählte. Dann riß der Kontakt ab und seine sonstigen sozialen Kontakte überwogen. Heute ist er wie die meisten einfach ein naturferner, junger Mann, der vom Leben draußen keine Ahnung hat.Alpenwolf hat geschrieben:Natürlich ist die Frage hypothetisch, da ich natürlich nicht wissen kann, ob wer Kinder hat oder nicht.
Dass sie selbst als 5-jähriger schon in der Natur waren, davon gehe ich ja aus. Das beantwortet aber nicht meine Frage von oben.
Gruß
Wolf
Re: Petition gegen den Wolf
@ Alpenwolf
Ich sehe gerade, Sie haben bereits 176 Postings in knapp einem Monat ausgespuckt.
Ist Ihnen langweilig in Ihrer Alpenfestung, oder warum machen Sie sich soviel Sorgen um Deutschland
Alpenwolf
Beiträge: 176
Registriert: 30. Mär 2015, 17:40
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