Mann, der Morgen fängt ja schon wieder gut an...
Die Provinz Trentino sieht das anders - nach Sicht der Behörde ist Danizas Nachwuchs längst bereit für ein eigenes Leben in der Wildnis: Die junge Bären könnten allein überleben, sobald sie sechs Monate alt seien, hieß es.
Ja klar und solche ständig alles besserwissenden Sesself***** in Behörden haben selbstverständlich gottgegeben Ahnung vom Verhalten von Bären. Billige Ausflüchte, um das eigene Versagen zu verschleiern. Jeder, der ein bißchen Ahnung von Bären hat, weiß, daß Bärenmütter ihre Jungen mehrere Jahre führen, manchmal bis zu 4, mindestens aber 2! Ich weiß nicht, wie die Kleinen den Winter überleben sollen. Wie gesagt, die sind ja nicht einmal entwöhnt! Mit viel, viel Glück und Beistand sämtlicher Bärengötter schaffen sie es
vielleicht, aber imho stehen die Chancen nicht gut.
Manche fordern nun den Rücktritt des italienischen Umweltministers Gian Luca Galletti. Die Tierschützerin Carla Rocchi kritisierte, der Minister sei unfähig, eine Bärin zu verteidigen, die ihrerseits nichts weiter getan habe, als ihre Jungen zu verteidigen.
Glauben die noch an den Osterhasen? Je unfähiger ein Politiker ist, desto fester klebt er an seinem Sessel.
Das ganze ist eine unfaßbare Sauerei. Ein Bärin starb, weil ein trotteliger Pilzsucher sie und ihre Jungen bedrängte (ein absolutes No Go, daß die sanfteste Bärin auf 180 bringt!) und sich ein paar "Ohrfeigen" einfing, und Behörden haben wieder mal nichts anderes zu tun, als
nicht auf Experten zu hören. Es ist wirklich überall auf der Welt das gleiche Muster, egal, ob's um Bären, Wölfe oder eine andere Art geht. Ich kann gar nicht so viel frühstücken, wie ich k***** könnte.
Gruß
Wolf
