wolf-forum.de

In Michigan gibt es derzeit wieder vermehrt Verluste an Jagdhunden (5 sind es mittlerweile, sicher noch ansteigend). Es ist eben gerade die Zeit ist, wo die Hunde trainiert werden und dann eben draußen auf Wölfe treffen. Von „Wolfsangriffen“ zu sprechen ist da nicht ganz korrekt. Natürlich wird daraus ein Politikum gegen Wölfe gemacht – zumal die nächste Wolfjagdsaison bevorsteht und sich die kontroversen Stimmen gegenseitig hochschaukeln. Von einem „Kriegsgebiet“ sprechen die Hundehalter. Man hätte natürlich auch gerne, dass die Verluste finanziell kompensiert werden – ähnlich wie bei Nutztieren. Nun, ich denke, wer seine Hunde wissentlich rausschickt in ein „Kriegsgebiet“ muss mit Verlusten rechnen.
http://www.mlive.com/news/index.ssf/201 ... ow_ki.html

Dieser Sorte Hundebesitzer ist ihr Hund völlig egal. Der ist nur ein Arbeits- oder Sportgerät, das sich hier aber trefflich gegen Wölfe instrumentalisieren läßt.
In Wolfsland hat der Hund entweder zuverlässig in der Nähe zu bleiben oder an der Langleine zu sein. Punkt. Das müßte auch der Dümmste begreifen, wenn er nicht nur darauf aus ist, zu "zündeln".
Die dummen sind bei diesen Geschehnissen wieder einmal die Wölfe und natürlich die Hunde.

Gruß
Wolf

Wieviele Jagdhunde kommen denn durch Elche, Hirsche oder Sauen um? Ich vermute mal erheblich mehr

Caronna hat geschrieben:Wieviele Jagdhunde kommen denn durch Elche, Hirsche oder Sauen um? Ich vermute mal erheblich mehr

Das ist ja nun was gaaaanz anderes...

Gruß
Wolf