wolf-forum.de

Die Viehzüchterorganisation setzt sich den Heiligenschein auf, wie human sie doch ihre Rinder behandeln und malt gleichzeitg Horrorszenarien, wie die Wölfe, die Rinder zerfetzen und bei lebendigem Leibe auffressen, doch ihren „way of life“ kaputt machen. Einer ihrer Sprecher meint, dass es lehrreich für jeden Wanderer und Camper wäre einen von einem Wolfrudel auseinander gerissenen Kadaver zu sehen. Für Wolftouristen sollte es sogar Pflichtprogramm werden!
http://www.thedalleschronicle.com/news/ ... f-trouble/
Nun, vielleicht sollten die ach so honorigen Rancher, die ja nicht unwesentliche Subventionen und Vergünstigungen bekommen, einfach mal Herdenschutz betreiben, so als „way of life“……

Bigotte Bande! Es geht um den heiligen Dollar, um sonst nichts! Es soll mir keiner erzählen, daß für diese Rinderbarone ein Rindvieh mehr ist als ein Scheck mit 4 Beinen!

Gruß
Wolf

So ganz ehrlich sind die Typen nicht. Sie wissen genau, daß die Herden über ein angeborenes Mobbing verfügen. Die würden quasi ihre Kranken und sonstwie behinderten freiwillig an die umgebenden Raubtiere verfüttern um ihren eigenen Gesundheitsstatus zu erhalten. Das hat die Natur als zweckmäßig herausgemendelt.
Wo soll da die Ungerechtigkeit liegen, wenn naturgemäß die Artgenossen schon vorher das Urteil gesprochen haben? Da sind schon ein paar Krokodilstränen dabei
und es ist doch immer angenehm, wenn man jemandem anderen die Schuld in die Schuhe oder hier die Pfoten schieben kann. Mit den Wölfen ist die Sterblichkeit
oft nicht höher, sie deckt nur oft Unzulänglichkeiten im Gesundheitsmanagement der umgetriebenen Tiere auf. Rinder sind auch nicht viel blöder wie Bisons, nur haben die Bisons keinen verantwortlichen Halter, der rumjammern könnte.
Denen ihre Rinder haben allemal das Rüstzeug für die Wölfe. Bei den Capos hapert es aber noch ein bißchen.
Mit dem halben Hundert Wölfe ist da noch viel Entwicklungspotential, für die Rinderhalter und für die Wölfe.