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Bei Lutterloh sei am vergangenen Sonntag ein Schaf gerissen worden, zwei weitere seien verletzt worden. Theo Grüntjens habe die Tiere untersucht und könne einen Wolf nicht ausschließen. Ein Abstrich sei zur DNA-Untersuchung nach Hannover geschickt worden.

Die Tiere – zwölf tragende Mutterschafe und ein Zuchtbock – würden rund einen Kilometer vom Dorf entfernt am Rande des Rheinmetall-Gelände gehalten werden. Sie seien durch einen Elektrozaun geschützt gewesen.

Die Züchter müssen jetzt einen neuen, höheren Zaun bauen. Der muss mindestens 1,50 Meter hoch sein und 30 oder 40 Zentimeter in den Boden ragen. „So ein Zaun ist für 6000 oder 7000 Euro nicht zu haben“, schimpft Helga Meyer.

Würde mich interessieren, wer diesen Zaun empfohlen hat. Das ist doch schon ein ganz schön heftiges Kaliber.

Noch etwas interessantes:

Im Adelheidsdorfer Gemeinderat wurde vor wenigen Wochen berichtet, dass ein Raubtier auch im Raum Dasselsbruch gesichtet worden sein soll. Kreisjägermeister Hans Knoop konnte das aber gegenüber der CZ nicht bestätigen.

http://www.cellesche-zeitung.de/S2680235