Re: Wolf in Breloh
Verfasst: 21. Feb 2016, 17:52
Ich persönlich fühle mich derzeit durch "Kurtis" Verhalten auch nicht gefährdet.
Sein angebliches "Nase an Nase" mit dem Rhodesian Ridgeback, sofern diese Begegnung denn überhaupt so stattgefunden hat, war ja auch nicht aggressiv geprägt. Die Frage ist natürlich, ob und wieviele Berichte dem Ministerium noch vorliegen, die nicht in der Presse landen, und vielleicht tatsächlich glaubwürdig sind.
Hier wäre das Umweltministerium tatsächlich gut beraten, die Karten offen auf den Tisch zu legen und die Untersuchungsergbnisse deutlich zu in der Öffentlichkeit zu kommunizieren, damit nachvollziehbar ist, worauf sich die Entscheidungen, sei es nun Vergrämung oder Abschuss oder auch nichts dergleichen, eigentlich genau begründen.
Das gilt insbesondere natürlich auch für die Falschmeldungen. Die nebulösen Andeutungen von Frau Kottwitz haben auch mich schon in dem Fall des Jägers in Boitze, der sich nur mit einem Schuss in den Boden "retten" konnte, irritiert, bis endlich eine schriftliche Stellungnahme vorlag. Die im Umweltausschuss zum Fall "Wolf beißt Hund in Wardböhmen" geäußerten Erkenntnisse einschließlich der Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Hundehalterin wurden bislang meines Wissens auch nicht veröffentlicht, so dass die Spekulationen fröhlich weiter blühen.
Ich kann mir vorstellen, dass man hier so vorsichtig agiert, um die "Falschmelder" nicht bloßzustellen, sie vor einer öffentlichen Hatz zu bewahren und die Hitzigkeit der Debatte nicht auch noch zu befeuern. Was im Prinzip ein edler und vernünftiger Zug ist, wird aber schnell zum Boomerang, wenn er von der Öffentlichkeit mit Schwäche und Handlungsunfähigkeit verwechselt wird.
Diese Falschmeldungen kosten ja nicht nur im schlimmsten Fall einem streng geschützten Tier das Leben, sondern dem Steuerzahler auch eine Menge Geld, in dem Spuren gesichert, Kräfte gebunden und Gutachten erstellt werden müssen. Wenn es schon kein adäquates juristisches Pendant zum Straftatbestand "Vortäuschung einer Straftat" gibt, so sollte man bei einer Häufung dieser Falschmeldungen vielleicht darüber nachdenken, dem Verursacher wenigstens die Kosten in Rechnung zu stellen.
Sein angebliches "Nase an Nase" mit dem Rhodesian Ridgeback, sofern diese Begegnung denn überhaupt so stattgefunden hat, war ja auch nicht aggressiv geprägt. Die Frage ist natürlich, ob und wieviele Berichte dem Ministerium noch vorliegen, die nicht in der Presse landen, und vielleicht tatsächlich glaubwürdig sind.
Hier wäre das Umweltministerium tatsächlich gut beraten, die Karten offen auf den Tisch zu legen und die Untersuchungsergbnisse deutlich zu in der Öffentlichkeit zu kommunizieren, damit nachvollziehbar ist, worauf sich die Entscheidungen, sei es nun Vergrämung oder Abschuss oder auch nichts dergleichen, eigentlich genau begründen.
Das gilt insbesondere natürlich auch für die Falschmeldungen. Die nebulösen Andeutungen von Frau Kottwitz haben auch mich schon in dem Fall des Jägers in Boitze, der sich nur mit einem Schuss in den Boden "retten" konnte, irritiert, bis endlich eine schriftliche Stellungnahme vorlag. Die im Umweltausschuss zum Fall "Wolf beißt Hund in Wardböhmen" geäußerten Erkenntnisse einschließlich der Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Hundehalterin wurden bislang meines Wissens auch nicht veröffentlicht, so dass die Spekulationen fröhlich weiter blühen.
Ich kann mir vorstellen, dass man hier so vorsichtig agiert, um die "Falschmelder" nicht bloßzustellen, sie vor einer öffentlichen Hatz zu bewahren und die Hitzigkeit der Debatte nicht auch noch zu befeuern. Was im Prinzip ein edler und vernünftiger Zug ist, wird aber schnell zum Boomerang, wenn er von der Öffentlichkeit mit Schwäche und Handlungsunfähigkeit verwechselt wird.
Diese Falschmeldungen kosten ja nicht nur im schlimmsten Fall einem streng geschützten Tier das Leben, sondern dem Steuerzahler auch eine Menge Geld, in dem Spuren gesichert, Kräfte gebunden und Gutachten erstellt werden müssen. Wenn es schon kein adäquates juristisches Pendant zum Straftatbestand "Vortäuschung einer Straftat" gibt, so sollte man bei einer Häufung dieser Falschmeldungen vielleicht darüber nachdenken, dem Verursacher wenigstens die Kosten in Rechnung zu stellen.