Neuigkeiten aus Schleswig-Holstein

[SammysHP]

Na ja, das war schon ein recht heftiger Vorfall.

[holsteiner in nrw]

Das denke ich auch, insgesamt mehr als 50 tote Tiere. Das ist schon einer der heftigsten Einzelfälle seit es die Grauen wieder in Deutschland gibt. Da hilft die Polemik auch nicht weiter...

[Upstalsboom]

Das sehe ich auch so. Es wird auch Wasser auf die Muehlen der Wolfsgegner sein und weiter emotionalisieren.
Da wird es auch kaum ein Rolle spielen, ob Wolfsfreunde eine rationale Begruendung fuer das Verhalten des Wolfes bieten,
ob der Schafhalter fuer angemessenen Schutz seiner Schafe gesorgt hat. Insbesondere die toten Laemmchen
werden ihre Wirkung, auch bei dem einen oder anderen bisher Unentschlossenen nicht verfehlen.
Da moegen Bloch und Radinger ein gutes "Kurzhandbuch Wolfshalten fuer wildbiologische Laien" schnell und guenstig produzieren und
verkaufen oder nicht.

[Grauer Wolf]

Noch ein kleiner Nachtrag meinerseits.
Ich habe mir die Gegend mal bei Google Maps angeschaut. Mir scheint es, als sei wieder mal ein Wolf in Richtung Dänemark unterwegs...

Hey, was soll der in Dänemark? Der soll sich gefälligst nach links unten bewegen! Ich warte immer noch...

Gruß
Wolf

[holsteiner in nrw]

Es dürfen auch gerne mal ein paar der Grauen langfristig in meiner Heimat bleiben. Keinen Neid Grauer, es sind genug für alle da.

[Grauer Wolf]

Insbesondere die toten Laemmchen
werden ihre Wirkung, auch bei dem einen oder anderen bisher Unentschlossenen nicht verfehlen.
Da moegen Bloch und Radinger ein gutes "Kurzhandbuch Wolfshalten fuer wildbiologische Laien" schnell und guenstig produzieren und
verkaufen oder nicht.

Die Tränendrüsenmethode funktioniert bei einigen immer. Komisch, wenn das Lämmchen mit grünen Bohnen und Bratkartoffeln vergesellschaftet auf dem Teller liegt, macht's auf einmal nichts mehr. Komische Welt.
Gleichwohl ist der Schaden für den Bauern natürlich kein Pappenstiel und die Trägheit der Behörden kein Ruhmesblatt. Das muß fixer gehen!

Das Buch von Bloch und Radinger ist trotzdem eine gute Idee und eine prima Argumentationshilfe. Ich warte nur noch auf die gedruckte Version.

Es dürfen auch gerne mal ein paar der Grauen langfristig in meiner Heimat bleiben. Keinen Neid Grauer, es sind genug für alle da.

*lach* Wenn das Schäfer oder Jäger lesen. Aber die halten unsereins eh für bekloppt...

Gruß
Wolf

[SammysHP]

Komisch, wenn das Lämmchen mit grünen Bohnen und Bratkartoffeln vergesellschaftet auf dem Teller liegt, macht's auf einmal nichts mehr. Komische Welt.

Hey, diese Lämmchen werden nun nicht mehr auf meinem Teller liegen können, vergiss das nicht.

[Upstalsboom]

@Grauer Wolf
Natuerlich ist das Buch eine gute Sache, mich musst Du aber nicht davon ueberzeugen.

[Grauer Wolf]

Hey, diese Lämmchen werden nun nicht mehr auf meinem Teller liegen können, vergiss das nicht.

Baah, Du gönnst den Grauen aber auch gar nichts...

Aber mal ernsthaft, es wäre interessant zu wissen, was mit den toten Tieren passiert. M.M.n. bestände kein hygienischer Grund, das Fleisch nicht privat zu verwerten, denn es ist bei der Entdeckung ja gewöhnlich nur wenige Stunden alt. Canidenspeichel ist ohnehin leicht antiseptisch und zudem könnte man die Bißstellen einfach rausschneiden. So ein Vorfall ist ärgerlich, aber so könnte man den Schaden minimieren und einen Großteil des Fleischs retten. Ich hätte jedenfalls keine Hemmungen, solches Fleisch zu essen (ich hab mir schon ein Schnitzel zurückgeholt, daß mir einer meiner Hunde mit einem blitzschnellen Zugriff gestritzt hatte Keiner beklaut hier den "Leitwolf"... ), zumal es ja ohnehin noch gebraten oder gekocht, also mindestens pasteurisiert wird. Ob da mal einer drüber nachgedacht hat?

Gruß
Wolf

[Wolfsblut]

Wenn du das Fleisch abkochst und noch brätst, hast du die Bakterien eh raus... Also ich würde das Vieh auch noch verwerten.
Da spart man sich den Gang ins Netto.