LarsD hat geschrieben:Das wird Dir ganz sicher helfen, die Tonlage in der Auseinandersetzung auch hier im Forum anschließend viel sachlicher zu halten.
Wäre vielleicht nicht schlecht gewesen
LarsD hat geschrieben:Dann war er weg ... und wo ist er seither? Was treibt er seither? Sollte es der selbe Wolf sein, der für die anderen Risse verantwortlich ist, war die Lektion nicht so wirksam, wie nicht nur ich es mir gewünscht hätte.
Da haben die den "Lerneffekt" wieder versaut, die nicht ordentlich gezäunt haben, und ihn förmlich zum Festmahl eingeladen haben!
LarsD hat geschrieben:Wir waren auf der selben Veranstaltung und haben der selben Frau zugehört. Sie sprach von einem Zaun, der an zwei Stellen etwas durchgehangen habe, was damit zu tun haben könnte, dass Schafe über diesen Zaun vor dem Wolf geflüchtet sind. Sie könne aber nicht ausschließen, dass der Zaun nicht auch schon vor dem Wolfsangriff nicht ganz straff gespannt gewesen sei. Weitehin wäre es möglich, dass am Zaun nicht genug (elektrische...) Spannung anlag, weil dieser an einigen Stellen etwas eingewachsen gewesen sei. Erinnerst Du Dich ...?
Wahrscheinlich hast Du dann nur diesen Teil ihres Beitrages wahrgenommen, denn dass der Wolf aller Wahrscheinlichkeit nach unter dem Zaun durchgegangen ist, hat sie auch sehr deutlich gesagt.
LarsD hat geschrieben:Weil diese Fördermittel (Anteilsfinanzierung der Anschafffungskosten) in Brandenburg nur an "gewerbliche" Tierhalter gezahlt werden dürfen (Förderrecht), .... Die Leute werden das Geld und den Aufwand scheuen, weil der Aufwand oft in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.
Dann werden sie mit den Konsequenzen leben müssen! Und wenn man ihnen das nicht so deutlich sagt, dann belügt man sich und die Menschen!
Ich muß auch auch für entsprechende Haltung und Sicherung meiner Tiere sorgen, und kann mich nicht beklagen, dass das zu teuer ist. Wenn es mir zu teuer wäre, dann muß ich es halt sein lassen. Hobby´s kosten nun einmal Geld, ob es sich dabei um Tiere oder andere Interessen handelt.
LarsD hat geschrieben:Versuch doch mal bitte so ganz in Ruhe für Dich, Dir mal folgende Fragen selbst zu beantworten:
- Gab es in Deutschland schon einen Fall, bei dem aus der Verpaarung einer frei lebenden Wölfin mit einem streunenden Hund ein in der Freiheit geborener Wurf von Hybrinden hervor ging?
- War in dem Vortrag von Jens die Rede davon, dass in der Region drei Hunde im Wolfsformat (zwei Rüden, eine Hündin) schon wiederholt beim Wildern beobachtet wurden und einer der beiden Rüden gänzlich abgetaucht ist?
- Besteht die Möglichkeit, dass es sich bei dem einzelnen Wolf in der Region um eine Wölfin handelt?
- Besteht die Möglichkeit, dass sie sich mit einem der oben genannten Rüden verpaaren könnte?
- Wäre das Ergebnis daraus eine Wölfin mit einer Schwäche für Nutztiere und einem Wurf Mischlingswelpen, denen sie den Blödsinn mit den Nutztierrissen dann gleich noch beibringt?
Ist alles im Bereich des Möglichen, andererseits auch reine Spekulation.
Und wäre es auch im Bereich des denkbaren, dass der Mischlingsrüde längst selber "Wolfsfutter" geworden ist? Ist doch sicher nicht so weit hergeholt, oder (siehe Bilder auf Landlive, die aus Norwegen bzw. Schweden (?) eingestellt wurden)? Schließlich gibt es seit fast 3 Monaten kein Lebenszeichen mehr von ihm.
Und Robert Franck hat doch im Gespräch anschließend erzählt, dass er im Winter km-weit Wolfsspuren gefolgt ist, und dass nach seiner Erkenntnis es sich nach wie vor nur um einen Wolf auf dem Bombodrom handelt. Ich weis ja nicht, ob Du dabei warst, als er dies erzählte. Zum anderen ist es ein Beleg, was die Jäger erwartet, wenn der Wolf im Jagdrecht ist, und die Jäger gesetzlich zur Mitwirkung am Monitoring verpflichtet sind
