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Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Verfasst: 4. Dez 2016, 12:59
von SammysHP
Vielleicht wird es ja bald ruhiger. ;)

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Verfasst: 4. Dez 2016, 13:18
von Grauer Wolf
SammysHP hat geschrieben:Vielleicht wird es ja bald ruhiger. ;)
Als Grund gibt der Landwirt aus Hohnebostel an, dass er vor etwa zwei Jahren die Leitung des Hofes erneut übernehmen musste, die er vor fünf Jahren an seinen Sohn übertragen hatte.
Damit ist auch klar, warum der Typ so vehement gegen den Wolf ist. Reine Eigeninteressevertretung.

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Verfasst: 6. Dez 2016, 13:01
von gelöscht_1
Hey


....auch auf die Gefahr hin, dass es evt. schon einer getan hat!
Hier mal ein Auftritt vom Wotschikowsky auf einem Jägerforum ..... !!!!! ..... Hut ab! https://www.youtube.com/watch?v=PtCHCXqT-Hg

Mag mancher den W. nicht so recht mögen, auch weil er ja eigentlich von der Jagd herstammt..... ich finde er erklärt sehr sachlich und realistisch.
Nun werden zwar welche aufschreien und mit Dreck um sich werfen, zu seiner Aussage, was passiert in Deutschland, wenn die 135 Rudel da sind und was passiert bis es die theoretisch 440 Rudel werden könnten - d a s fand ich sehr realistisch! D a s widerum wird einigen hier die Wutlocke hochschnellen lassen - Ja, nur zu ---- Kamm+Lockenwickler tut es auch!

Trotzdem mal anschauen - wo die Reise hingeht!

Gruß Rudi

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Verfasst: 6. Dez 2016, 14:05
von zaino
In dem Beitrag von Wotschikowsky auch mal wieder belegt, dass die Wölfe in D alle lückenlos genetisch dokumentiert sind.

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Verfasst: 6. Dez 2016, 21:02
von Grauer Wolf
Dies veranlasst uns Jäger als „Anwälte der Wildtiere“, die Gesellschaft und die Politik zu ermahnen, die Augen vor den auftretenden Problemen mit der Rückkehr des Wolfes nicht zu verschließen. Als Präsident des Bayerischen Jagdverbandes fordere ich alle Beteiligten auf, sich offen diesem Thema zu stellen. Tier- und Artenschutz ist unteilbar – und gilt auch für unsere heimischen Wildtiere.“
http://wolfsmonitor.de/?p=6464

:lol: :lol: :lol:

"Heimische Wildtiere", niedlich. Und was ist der Wolf? Ein Exote aus Afrika?
Nein, der ist ein heimisches Wildtier, das nach 150-jähriger Eliminierung (mit teilweise brutalsten Methoden) und Vertreibung durch die Lodenträger endlich wieder heimgekehrt ist...

Wenn das alles nicht so traurig wäre, wäre diese Selbstüberschätzung der grünen Zunft einfach nur zum Lachen!
"Anwälte der Wildtiere", also echt. Ich glaube, ich bin im falschen Film... Die haben nur Angst, daß sich der Wolf den ihm zustehenden Teil holt. Beuteneid nennt man das!

Gruß
Wolf

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Verfasst: 7. Dez 2016, 14:46
von Grauer Wolf
Die nächste, hochblamable Knallschote aus der "Jäger"schaft:
Heinrich Luttmann, nicht nur Vorsitzender des Forstverbandes für den Kreis Verden, sondern – wenn Google richtig liegt – auch Kreistagsabgeordneter sowie „prominenter Unterzeichner“ der Kirchlintelner Petition „Wölfe brauchen wir hier nicht“, scheint sich offenbar ganz genau mit den Beutegreifern auszukennen. „Die Tiere, die wir jetzt hier haben, sind aus Sibirien eingewandert und gehören nicht hierher“, äußerte er gegenüber dem Achimer Kreisblatt in dem Interview. (1/2)
http://wolfsmonitor.de/?p=6499 (mit den Original-Links)

Was für "Experten"...! :lol: :lol: :lol:

Und Rotkäppchen darf natürlich nicht fehlen:
Und Heinrich Luttmann befürchtet, dass „ein kleines Mädchen, dass von einem durchgehenden Pony abgeworfen wird, dass erste menschliche Opfer der Wölfe im Bereich der Lüneburger Heide werden könnte“.
Gruß
Wolf

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Verfasst: 8. Dez 2016, 14:45
von Grauer Wolf
Landvolkvertreter fordern „geordneten Abschussplan“ für Wölfe
http://wolfsmonitor.de/?p=6529 (mit Link zum Originaltext)

Das ewiggestrige Geschwätz, das beweist: Seit 150 Jahren nichts dazugelernt.

Gruß
Wolf

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Verfasst: 9. Dez 2016, 20:22
von Schattenwolf
Recht hat er.
Die Politiker, die das Jagdrecht für ihre Zwecke instrumentalisieren möchten, sollten sich bitte erst einmal über die begründete, tierschutzkonforme und ethische Umsetzung eines derartigen Ansinnens Gedanken machen, bevor sie auf populistischen Stimmenfang gehen.

Jäger dürfen sich entspannt zurücklehnen, denn sie können es sich zurzeit erlauben, mit dem Wolf zu teilen. Sie sollten daher nicht einer Übernahme des Wolfs ins Jagdrecht das Wort reden, um das Ansehen ihres Handwerks zu ramponieren.
http://wolfsmonitor.de/?p=6556

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Verfasst: 12. Dez 2016, 11:05
von Grauer Wolf
Ein „postfaktischer“ Rinderriss in Barnstorf?

Manchmal beschleicht mich ein merkwürdiges Gefühl, wenn ich Darstellungen lese wie kürzlich die über einen grausigen Fund auf einer Weide im niedersächsischen Barnstorf. (*1) Da äußert Rinderzüchter Marius Kinkhorst gegenüber der Zeitung für meinen Geschmack etwas zu voreilig, dass er sich – nachdem er ein totes Rind angefressen auf einer Weide fand – sofort sicher war, dass hier ein Wolf zugeschlagen habe.
http://wolfsmonitor.de/?p=6564

Gruß
Wolf

Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf

Verfasst: 14. Dez 2016, 21:37
von Schattenwolf
Jagdpächter stellt Hinweistafeln mit Wolfswarnung auf. :lol: :x
http://www.nordkurier.de/pasewalk/jaege ... 29712.html