Re: Angst der Jäger, Landwirte und Co vor dem Wolf
Verfasst: 4. Dez 2016, 12:59
Vielleicht wird es ja bald ruhiger. 

Informationen und Austausch über Wölfe
https://wolf-forum.de/
SammysHP hat geschrieben:Vielleicht wird es ja bald ruhiger.
Damit ist auch klar, warum der Typ so vehement gegen den Wolf ist. Reine Eigeninteressevertretung.Als Grund gibt der Landwirt aus Hohnebostel an, dass er vor etwa zwei Jahren die Leitung des Hofes erneut übernehmen musste, die er vor fünf Jahren an seinen Sohn übertragen hatte.
http://wolfsmonitor.de/?p=6464Dies veranlasst uns Jäger als „Anwälte der Wildtiere“, die Gesellschaft und die Politik zu ermahnen, die Augen vor den auftretenden Problemen mit der Rückkehr des Wolfes nicht zu verschließen. Als Präsident des Bayerischen Jagdverbandes fordere ich alle Beteiligten auf, sich offen diesem Thema zu stellen. Tier- und Artenschutz ist unteilbar – und gilt auch für unsere heimischen Wildtiere.“
http://wolfsmonitor.de/?p=6499 (mit den Original-Links)Heinrich Luttmann, nicht nur Vorsitzender des Forstverbandes für den Kreis Verden, sondern – wenn Google richtig liegt – auch Kreistagsabgeordneter sowie „prominenter Unterzeichner“ der Kirchlintelner Petition „Wölfe brauchen wir hier nicht“, scheint sich offenbar ganz genau mit den Beutegreifern auszukennen. „Die Tiere, die wir jetzt hier haben, sind aus Sibirien eingewandert und gehören nicht hierher“, äußerte er gegenüber dem Achimer Kreisblatt in dem Interview. (1/2)
GrußUnd Heinrich Luttmann befürchtet, dass „ein kleines Mädchen, dass von einem durchgehenden Pony abgeworfen wird, dass erste menschliche Opfer der Wölfe im Bereich der Lüneburger Heide werden könnte“.
http://wolfsmonitor.de/?p=6529 (mit Link zum Originaltext)Landvolkvertreter fordern „geordneten Abschussplan“ für Wölfe
http://wolfsmonitor.de/?p=6556Die Politiker, die das Jagdrecht für ihre Zwecke instrumentalisieren möchten, sollten sich bitte erst einmal über die begründete, tierschutzkonforme und ethische Umsetzung eines derartigen Ansinnens Gedanken machen, bevor sie auf populistischen Stimmenfang gehen.
Jäger dürfen sich entspannt zurücklehnen, denn sie können es sich zurzeit erlauben, mit dem Wolf zu teilen. Sie sollten daher nicht einer Übernahme des Wolfs ins Jagdrecht das Wort reden, um das Ansehen ihres Handwerks zu ramponieren.
http://wolfsmonitor.de/?p=6564Ein „postfaktischer“ Rinderriss in Barnstorf?
Manchmal beschleicht mich ein merkwürdiges Gefühl, wenn ich Darstellungen lese wie kürzlich die über einen grausigen Fund auf einer Weide im niedersächsischen Barnstorf. (*1) Da äußert Rinderzüchter Marius Kinkhorst gegenüber der Zeitung für meinen Geschmack etwas zu voreilig, dass er sich – nachdem er ein totes Rind angefressen auf einer Weide fand – sofort sicher war, dass hier ein Wolf zugeschlagen habe.