Wölfe in Brandenburg
Re: Wölfe in Brandenburg
sehr erfreulich,
dann hoffe ich mal auf baldigen nachwuchs.
gruß
dann hoffe ich mal auf baldigen nachwuchs.
gruß
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Re: Wölfe in Brandenburg
Ein Kalb soll im südlichen Brandenburg vom Wolf gerissen worden sein. Ein zweites sei verschwunden.
http://www.lr-online.de/regionen/senfte ... 54,3271361
Dann aber zwei Tage später die Meldung, dass es doch kein Wolf war.
http://www.lr-online.de/regionen/senfte ... 54,3276225
Hier noch ein anderer Artikel zu dem toten Kalb:
http://www.lr-online.de/regionen/senfte ... 54,3270031
Spuren, die auf den Wolf hindeuten. Und ein paar Tage später die Meldung. dass es doch plötzlich kein Wolf war. Sehr seltsam wiederum.
Der Artikel wurde zwar von Ash schon mal hier verlinkt
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... einen.html
Aber da sind noch ein paar Textpassagen, über die hier noch nicht diskutiert wurde.
http://www.lr-online.de/regionen/senfte ... 54,3271361
Dann aber zwei Tage später die Meldung, dass es doch kein Wolf war.
http://www.lr-online.de/regionen/senfte ... 54,3276225
Die Pathologen gehen aufgrund der vorliegenden Verletzungen davon aus, dass kleineres Raubwild, wie ein Fuchs, oder Rabenvögel das Kalb ausgeweidet haben. Die Verletzungen sind auf jeden Fall nicht typisch für den Wolf, bestätigt der Amtstierarzt und gibt damit gleichzeitig Entwarnung.
Hier noch ein anderer Artikel zu dem toten Kalb:
http://www.lr-online.de/regionen/senfte ... 54,3270031
Ein Fuchs wird wohl kaum ein 35 Kilo Kalb mit einem Kehlbiss töten. Und Rabenvögel schon gar nicht.Ein erst am Vortag geborenes Kälbchen mit einem Gewicht von ungefähr 35 Kilogramm liegt mit Bisswunden am Hals tot am Weidezaun. Das Kalb ist aufgebrochen und fast komplett ausgeweidet.
Eingeschaltet in den neuerlichen Fall in Hohenbocka hat sich am Sonntag auch der zuständige Wolfsberater aus dem Landesumweltamt Brandenburg, Steffen Butzeck. Er hat sich den Tatort angesehen und Spuren gesammelt, die auf den Wolf hindeuten.
Spuren, die auf den Wolf hindeuten. Und ein paar Tage später die Meldung. dass es doch plötzlich kein Wolf war. Sehr seltsam wiederum.
Der Artikel wurde zwar von Ash schon mal hier verlinkt
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... einen.html
Aber da sind noch ein paar Textpassagen, über die hier noch nicht diskutiert wurde.
Eine Wolfspfote in einer Drahtschlinge. Das wid ja immer doller.Nach MAZ-Recherchen war im Januar nach dem Wolfsriss in dem Rentiergehege in Schwarz vor der Umzäunung eine abgeschnürte Pfote in einer Drahtschlinge gefunden worden. „Den Fund habe ich den Wolfsexperten übergeben. Sie haben die Pfote aber nicht sofort daraufhin untersucht, ob sie von einem Hund oder Wolf stammt“, sagt Schäfer Jens Schmelzer aus Mirow. Er wartet noch immer auf eine Mitteilung von den Experten, die ihn über das Ergebnis informieren wollten. Schmelzer vermutet, dass es sich um einen Teil vom Hinterlauf des Wolfes handelt.

Weiss einer etwas darüber?Ein vermutlich invalider Wolf war aber auch schon vor zwei Jahren am Dorfrand in Schweinrich, an der unmittelbaren Schießplatzgrenze, gesichtet worden.
Zuletzt geändert von Wolfsheuler am 26. Mär 2011, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wölfe in Brandenburg
So langsam steigt da wohl niemand mehr durch.Weiss einer etwas darüber?
Muss schon wieder dran denken, wie sich die offiziellen Seiten heimlich über unser Gerede hier beschweren. Stattdessen sollte man lieber eine vernünftige, transparente Kommunikation zustande bringen. Na ja, das ist ein anderes Thema...
Re: Wölfe in Brandenburg
Der dreibeinige Wolf bei Schweinrich ist nur eines von ...zig Gerüchten, die Wolfsgegner aus diesem und anderen Orten verbreiten. Ein ganzes Wolfsrudel will man da schon seit Jahren gesehen haben
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Fakt ist, dass alle Spuren vom Winter und die Aufnahmen der Fotofallen nur den Schluß zulasssen, dass es zzt. definitiv nur einen Wolf im Gebiet des "Bombodroms" gibt!
Die Pfote in der Dratschlinge wurde den Verantwortlichen von MeckPomm übergeben. Ein Ergebnis der Untersuchung liegt (angeblich noch) nicht vor.
(Unser Wolfsbeauftragter, der nun auch für den betreffenden Bereich in MeckPomm zuständig ist, meinte, dass die Pfote rein vom Äußerlichen her mindestens schon 1/2 Jahr dort gelegen haben muß und seiner Meinung einem HUND zuzuschreiben ist. "Unser" WOLF erfreut sich jedenfalls bester Gesundheit und aller 4 Läufe

Fakt ist, dass alle Spuren vom Winter und die Aufnahmen der Fotofallen nur den Schluß zulasssen, dass es zzt. definitiv nur einen Wolf im Gebiet des "Bombodroms" gibt!
Die Pfote in der Dratschlinge wurde den Verantwortlichen von MeckPomm übergeben. Ein Ergebnis der Untersuchung liegt (angeblich noch) nicht vor.
(Unser Wolfsbeauftragter, der nun auch für den betreffenden Bereich in MeckPomm zuständig ist, meinte, dass die Pfote rein vom Äußerlichen her mindestens schon 1/2 Jahr dort gelegen haben muß und seiner Meinung einem HUND zuzuschreiben ist. "Unser" WOLF erfreut sich jedenfalls bester Gesundheit und aller 4 Läufe

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Re: Wölfe in Brandenburg
Aendert aber nichts daran, dass diese Drahtschlinge nichts da verloren hatte und ein Hund deswegen eine Pfote verloren hat. Wer macht denn sowas? Und warum schaut die Gesellschaft da weiterhin zu?
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Re: Wölfe in Brandenburg
@SammysHp
Welche offiziellen Stellen beschweren sich denn über unser Gerede hier? Gibt es da konkrete Beispiele?
@timber-der-wolf
Ich glaube Dir gerne, dass auf dem Bombodrom nur der eine Wolf nachgewiesen ist.
Nur mal ein Artikel über den Managementplan in Mecklenburg Vorpommern
http://www.ostsee-zeitung.de/nachrichte ... id=3067279
Entweder Norman Stier wurde da falsch zitiert.
Oder er weiss mehr als wir
Welche offiziellen Stellen beschweren sich denn über unser Gerede hier? Gibt es da konkrete Beispiele?
@timber-der-wolf
Ich glaube Dir gerne, dass auf dem Bombodrom nur der eine Wolf nachgewiesen ist.
Nur mal ein Artikel über den Managementplan in Mecklenburg Vorpommern
http://www.ostsee-zeitung.de/nachrichte ... id=3067279
Wenn ein einziger Wolf im gesamten Nordbrandenburg als weitgehend besiedelt bezeichnet werden kann, dann finde ich das schon seltsam.Er bezog sich dabei auf Angaben des Wolfsexperten Norman Stier, dass Wölfe Brandenburg schon weitgehend besiedelt hätten und nun ihre Reviere voraussichtlich weiter nach Norden ausdehnten.
Entweder Norman Stier wurde da falsch zitiert.
Oder er weiss mehr als wir
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Re: Wölfe in Brandenburg
Zu dem Fall "Grevesmühlen". Bin bei den Lübecker Nachrichten fündig geworden. Eine sehr nette Dame ist da in´s Archiv geklettert. Es handelte sich damals um zwei Wölfe, die aus dem Zoo Wismar ausgebrochen sind. Während der eine relativ schnell wieder eingefangen (oder getötet) werden konnte blieb der zweite einige Zeit verschwunden. In der Nähe der genannten Orte (Wobei Grevesmühlen der größere und bekanntere ist) verletzte er das Kind. Er wurde dann von Jägern aufgespürt und erlegt. Vielmehr ist dazu heute nicht mehr bekannt. Gab halt auch noch kein Internet damals. Mglw. könnte man aus der Chronik des Zoos noch was erfahren.
Re: Wölfe in Brandenburg
Ist doch interessant, dass dies bisher so unbekannt geblieben ist.
Re: Wölfe in Brandenburg
Zumindest war es kein wildlebender Wolf - das ist beruhigend, so schlimm das auch für das Kind gewesen sein muss.
Re: Wölfe in Brandenburg
Wahrscheinlich wußten die damals Verantwortlichen schon, dass man Gehegewölfe, die in menschlicher Obhut aufgezogen und gehalten wurden, nicht mit in Freiheit lebenden wilden Wölfen "in einen Topf" werfen kannSammysHP hat geschrieben:Ist doch interessant, dass dies bisher so unbekannt geblieben ist.
