Re: Wolf auf Wohnungssuche
Verfasst: 2. Aug 2019, 01:12
Hallo Lutra,
habe nun schon zwischenzeitlich den Beitrag von maxa67 gelesen.
Auch ich finde, daß Du eine Engelsgeduld mit mir hast.
Dafür möchte ich mich natürlich bedanken und gleichzeitig kann ich nicht umhin nicht mehr zu schreiben, denn tief in mir fühle ich
eine Ungerechtigkeit in mir, was unter dem Deckmantel "Wolf" so alles passiert oder nicht passiert. Du fragst was ich meine.
Die Lage spitzt sich zu soll heißen, die Wölfe kommen uns langsam näher(Dir und maxa67 sind sie sicherlich schon sehr nahe gewesen),
die Anzahl der Rudelbildungen nimmt vermindert zu, aber es gibt jährlich weiter Wolfsnachwuchs, welche meistens als Wanderwölfe durch die Lande streifen. Hierzu gibt es keinen Überblick. Was bei den Rudeln mit festem Habitat/Territorium ja kein Problem ist,
denn jedes Territorium ist ja quasi eine feste Adresse, wie in einem Einwohneramt. Da wird der Überblick kaum verloren gehen,
doch wie läßt sich das mit dem Verlangen der EU nach Populationsgröße(sprich Anzahl aller Tiere) vereinbaren.
Je mehr Wölfe es werden, je grösser wird das Risiko für irgendwelche Komplikationen und daß sie in menschliche Bereiche vordringen.
Wenn ihnen von offizieller Seite nicht angewöhnt wird, daß auch wir Habitat haben, welche eine Grenze haben und wenn man diese
überschreitet, dann wird es ungemütlich, was soviel heißt bis hierhin und nicht weiter.
Wie soll der Wolf wissen, was geht und was nicht.
Es muß ihm aufgezeigt werden. So lange das nicht geschieht, solange kommen sie näher.
Erst vereinzelt, aber später sicher an mehreren, verstreut liegenden Orten. Natürlich werden die Anfänge durch die oft zitierten Hunde
in Gang gesetzt(Deshalb bleibt der Hund von maxa67 ja auch an der Leine). Aber auch angeleint vom Spaziergänger oder Radfahrer
mitgeführt, will nun nicht die kinderwagenschiebende Person und mitgeführten Hund auslassen bei meiner Aufzählung.
Auch die Übergriffe auf Pferde wird nicht dazu beitragen, daß die Harmlosigkeit aufrecht erhalten werden kann.
Ich will auch nicht über gute und schlechte Einfriedung(E-Zäune etc..) oder sowas sprechen.
Aber der Wolf kommt über Haus- und Hobbytiere auch zum Halter oder anderen Menschen.
Wenn da nicht Einhalt geboten wird, dann wird es böse enden für die Wölfe. Denn das Trennen der Problemwölfe von den
No-Problemwölfen ist so gut wie ausgeschlossen(es sei denn es ist ein Bekannter und man weiß wo er sich aufhält),
aber wenn, dann unverdrossen, einfach drauflosgeschossen, Einer nach dem Andern fällt, der Problemwolf sich als Letzter hält,
doch endlich auch noch er gestreckt, wer hat den Problemwolf sich nur ausgeheckt. Dies hierzu und nochmal zur Annäherung
von Wolf und Mensch.
Das Verletzen, Rauben oder Töten von Lebewesen aus dem Bereich des Menschen, sowie der Konflikt,
welcher bei Abwehr oder Verteidigung(mit welchem Ausgang auch immer) entsteht,
das wird der Grund sein, daß sich im Kopf der betroffenen Menschen und ihrer Symphatisanten die Meinung bilden wird:
"Die Wölfe sollen dahin zurück, wo sie hergekommen sind".
Ein Zitat von Lutz Göttert aus Kunersdorf:
"Die Lausitz ist ebend nicht Sibirien, wo die Wölfe hunderte Hektar unbewohnte Fläche zur Verfügung haben".
Obwohl ich nichts gegen den Wolf als Lebewese habe, ich finde Sibirien ist nicht das Schlechteste für Wölfe. Da braucht man kein
Wolfsmonitoring um nachzuweisen, daß der Wolf mehr als reichlich vorhanden ist, ebenfalls reichlich Strecken zum Laufen.
Auch in allen an die BRD angrenzenden Ländern scheint es ausreichend Wölfe zu geben, denn von überall kommen Meldungen
über erfreuliche oder unerfreuliche Nachrichten zu Wölfen. Wobei die Unerfreuliche überwiegen, Das Internet ist voll davon,
wovon sicher mehr als die Hälfte in den Müll gehört, aber es sind nun mal Nachrichten und ich will Dich garnicht erst fragen,
ob Du welche als Beispiele brauchst.
Also es wird sicherlich nicht zu einem Volksaufstand kommen, aber die Sache wird politisch nachgebessert werden müssen.
Die EU-Gesetze lassen diesbezüglich ja auch ausreichend Möglichkeiten zu, aber wenn unsere BfN-Gesetze auf nationaler
Ebene mehr gelten, dann werden wohl Gesetze geänderet oder neu formuliert, damit Ruhe einkehrt im Wolfsprojekt.
Grüsse, WT
habe nun schon zwischenzeitlich den Beitrag von maxa67 gelesen.
Auch ich finde, daß Du eine Engelsgeduld mit mir hast.
Dafür möchte ich mich natürlich bedanken und gleichzeitig kann ich nicht umhin nicht mehr zu schreiben, denn tief in mir fühle ich
eine Ungerechtigkeit in mir, was unter dem Deckmantel "Wolf" so alles passiert oder nicht passiert. Du fragst was ich meine.
Die Lage spitzt sich zu soll heißen, die Wölfe kommen uns langsam näher(Dir und maxa67 sind sie sicherlich schon sehr nahe gewesen),
die Anzahl der Rudelbildungen nimmt vermindert zu, aber es gibt jährlich weiter Wolfsnachwuchs, welche meistens als Wanderwölfe durch die Lande streifen. Hierzu gibt es keinen Überblick. Was bei den Rudeln mit festem Habitat/Territorium ja kein Problem ist,
denn jedes Territorium ist ja quasi eine feste Adresse, wie in einem Einwohneramt. Da wird der Überblick kaum verloren gehen,
doch wie läßt sich das mit dem Verlangen der EU nach Populationsgröße(sprich Anzahl aller Tiere) vereinbaren.
Je mehr Wölfe es werden, je grösser wird das Risiko für irgendwelche Komplikationen und daß sie in menschliche Bereiche vordringen.
Wenn ihnen von offizieller Seite nicht angewöhnt wird, daß auch wir Habitat haben, welche eine Grenze haben und wenn man diese
überschreitet, dann wird es ungemütlich, was soviel heißt bis hierhin und nicht weiter.
Wie soll der Wolf wissen, was geht und was nicht.
Es muß ihm aufgezeigt werden. So lange das nicht geschieht, solange kommen sie näher.
Erst vereinzelt, aber später sicher an mehreren, verstreut liegenden Orten. Natürlich werden die Anfänge durch die oft zitierten Hunde
in Gang gesetzt(Deshalb bleibt der Hund von maxa67 ja auch an der Leine). Aber auch angeleint vom Spaziergänger oder Radfahrer
mitgeführt, will nun nicht die kinderwagenschiebende Person und mitgeführten Hund auslassen bei meiner Aufzählung.
Auch die Übergriffe auf Pferde wird nicht dazu beitragen, daß die Harmlosigkeit aufrecht erhalten werden kann.
Ich will auch nicht über gute und schlechte Einfriedung(E-Zäune etc..) oder sowas sprechen.
Aber der Wolf kommt über Haus- und Hobbytiere auch zum Halter oder anderen Menschen.
Wenn da nicht Einhalt geboten wird, dann wird es böse enden für die Wölfe. Denn das Trennen der Problemwölfe von den
No-Problemwölfen ist so gut wie ausgeschlossen(es sei denn es ist ein Bekannter und man weiß wo er sich aufhält),
aber wenn, dann unverdrossen, einfach drauflosgeschossen, Einer nach dem Andern fällt, der Problemwolf sich als Letzter hält,
doch endlich auch noch er gestreckt, wer hat den Problemwolf sich nur ausgeheckt. Dies hierzu und nochmal zur Annäherung
von Wolf und Mensch.
Das Verletzen, Rauben oder Töten von Lebewesen aus dem Bereich des Menschen, sowie der Konflikt,
welcher bei Abwehr oder Verteidigung(mit welchem Ausgang auch immer) entsteht,
das wird der Grund sein, daß sich im Kopf der betroffenen Menschen und ihrer Symphatisanten die Meinung bilden wird:
"Die Wölfe sollen dahin zurück, wo sie hergekommen sind".
Ein Zitat von Lutz Göttert aus Kunersdorf:
"Die Lausitz ist ebend nicht Sibirien, wo die Wölfe hunderte Hektar unbewohnte Fläche zur Verfügung haben".
Obwohl ich nichts gegen den Wolf als Lebewese habe, ich finde Sibirien ist nicht das Schlechteste für Wölfe. Da braucht man kein
Wolfsmonitoring um nachzuweisen, daß der Wolf mehr als reichlich vorhanden ist, ebenfalls reichlich Strecken zum Laufen.
Auch in allen an die BRD angrenzenden Ländern scheint es ausreichend Wölfe zu geben, denn von überall kommen Meldungen
über erfreuliche oder unerfreuliche Nachrichten zu Wölfen. Wobei die Unerfreuliche überwiegen, Das Internet ist voll davon,
wovon sicher mehr als die Hälfte in den Müll gehört, aber es sind nun mal Nachrichten und ich will Dich garnicht erst fragen,
ob Du welche als Beispiele brauchst.
Also es wird sicherlich nicht zu einem Volksaufstand kommen, aber die Sache wird politisch nachgebessert werden müssen.
Die EU-Gesetze lassen diesbezüglich ja auch ausreichend Möglichkeiten zu, aber wenn unsere BfN-Gesetze auf nationaler
Ebene mehr gelten, dann werden wohl Gesetze geänderet oder neu formuliert, damit Ruhe einkehrt im Wolfsprojekt.
Grüsse, WT