LarsD hat geschrieben:So ist der "Problemwolf" in der Prignitz nicht nur ein Problem für die dort ansässigen Viehhalter.
Schwachsinn!!! Das Problem ist die Verweigerungshaltung der Tierhalter und nichts anderes! Da fang mal mit der Diskussion an!
LarsD hat geschrieben: Auch das verzweifelte Klammern an den Elektrozaun, der angeblich alle Probleme lösen könnte, ist eine Sackgasse.
Nein, ist es nicht! Der Damwildzüchter aus Groß Haßlow hat doch in Wittstock mganz klar gesagt, dass der Wolf nach dem ordentlich mit Strom gezäunt wurde, 2 x versucht hat rein zu kommen ... und dan? Dann war er weg, weil er gelernt hatte dass Strom weh tut! Darauf hat natürlich NIEMAND in Wittstock reagiert, obwohl es ein Tierhalter war, der das sagte und eindringlich jedem geraten hat, die Weiden / Gatter entsprechend zu sichern. Leider hat auch die Presse dies nirgends geschrieben
LarsD hat geschrieben: In Kieve ist der Wolf über den ersten "vorschriftsmäßigen" E-Zaun gegangen.
Erzähle so etwas nicht wieder besserem Wissen! Die Vertrterin aus PeckPomm, die das untersuchte, hat eindeutig gesagt, dass ein 2 Stellen der Zaun nicht ordentlich war, und der Wolf dort mit größter wahrscheinlichkeit unten durch ist, da sich keine weiteren Spuren fanden.
LarsD hat geschrieben:Das Frühjahr kommt und mit ihm frisches Grün und Nässe. Beide reduzieren die Effizienz von Elektrozäunen dramatisch. Dass ist den Viehhaltern bestens bekannt, ...
Ja dann muß man halt am Zaun ab und zu mal dafür sorgen, dass das Gras nicht die Effizienz des Elektrozauns mindert
LarsD hat geschrieben:Eine Möglichkeit wäre, ihm ein "Therapiegatter" an optimaler Stelle zu bauen, um zu provozieren, dass er es angeht und sich dort den hoffentlich heilenden Stromschlag holt.
Nein erste Maßnahne wäre, dass die Tierhalter ihre Tiere gemäß den gegebenen Hinweisen und mit den gebotenen Fördermitteln ganz schnell schützen !
LarsD hat geschrieben:Dort hieß es sinngemäß nur: ihr Viehhalter müsst ordentlich zäunen und einen E-Zaun ziehen. Dann hoffen wir gemeinsam, dass der Wolf daraus lernt. Überzeugt hat das nicht.
Das war aber auf Grund der Erfahrung aus Sachsen die einzig richtige Reaktion der Verantwortlichen dort!
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Widukind hat geschrieben: Frage: Sind Dr. Peter Blanché und Dr. Rolf Jaeger vom Vorstand der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. naiv ?
Zitat:
...
Fazit Aus den Erfahrungen in anderen Ländern ist bekannt, dass eine positive Entwicklung von Wolfspopulationen „gegen die Jägerschaft“ wenig praktikabel ist. Deshalb sollten wir auch in Deutschland versuchen, die Gegensätze zu überwinden und soweit möglich zusammenzuarbeiten. Dabei müssen aber alle Seiten „über ihren Schatten springen“. ...
http://gzsdw.de/11_05_2010_presseerklae ... t-n-75.php
Das bedeutet doch lange noch nicht, dass der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen werden muß! Zusammenarbeit ist doch oK und wird doch auch schon praktiziert.
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LarsD hat geschrieben: Manweiß von einem einzelnen Wolf, während im gleichen Gebiet mindestens zwei Hunde im Wolfsformat unterwegs sind. Wenn zu den Nutztierrissen noch der nächste Hybridenwurf kommt, wird es noch schwieriger.
Nun kommst Du langsam auf das Niveau von Landlive!
Erstens gibt es keinen
Hybridenwurf und zweitens ist
ein Wolfhund-Husky-Mischling seint 10 / 2010 ausbebüxt und in dem Gebiet bis Anfang Dezember 2010 gesehen worden. Aber kein Mensch weis, ob er sich immer noch dort aufhält und ob er überhaupt noch lebt! Also laß bitte solche Parolen.
Jens Teubner hatte das Beispiel nur genannt und gezeigt, um zu verdeutlichen, wie schnell etwas für einen Wolf gehalten werden kann, was gar kein Wolf ist!