Alpenwolf hat geschrieben:Grauer Wolf hat geschrieben: Sorry, aber die Grünröcke haben ein paarmal zu offensichtlich und primitiv gelogen (vom mangelnden Kenntnisstand in Sachen Wolf ganz zu schweigen), um ihre Interessen zu wahren, als daß man ihnen noch vorbehaltlos glauben darf.
Gruß
Wolf
Könnten sie da zumindest exemplarisch ein paar Fälle anführen, damit man das nicht für eine schlichte Unterstellung bzw. Beschimpfung halten muss?
Einfach mal im Forum suchen. Ein Beispiel ist mir aber sehr präsent. Es war die Beißerei in einem Tierheim, die sofort dem Wolf angelastet wurde.
...ist sich Dr. med. vet. Peter Bresan sicher: "Ich habe keinen Zweifel, dieser Hund wurde eindeutig von einem Wolf getötet".
http://www.wochenkurier.info/no_cache/s ... yerswerda/
Tierarzt und Jäger, der hat natürlich keinerlei Zweifel, wo jeder, der sich mit dem Wolf auskennt, sofort Zweifel hatte. Aber es wurde lautstark rumgetönt. Das Ergebnis des DNA-Abgleichs: Zwei Hunde haben sich eine schlimme Beißerei mit Todesfolge geliefert, wie wir alle hier vermutet hatten. Aber erst mal war's natürlich der Wolf, der ist es im zweifelsfall immer. Auch der Unfall mit den Pferden wurde sofort über ein äußerst merkwürdiges "Gutachten" eines Wolfs"experten" (der im Web völlig unbekannt ist), der der Jägerschaft zumindest sehr nahesteht, dem Wolf angelastet, was niemals bewiesen wurde. Ich habe das "Gutachten" seinerzeit gelesen und bin bald vom Stuhl gefallen: Methoden aus der Zeit Kaiser Karls, um eine Wolfsspur zu identifizieren, obwohl jeder Experte weiß, daß man aus einem einzigen oder ein paar wenigen Trittsiegeln keine Schlüsse ziehen kann, wenn man nicht gerade Tom Brown Jr. heißt.
Auch in Fernsehinterviews haben sich "Jäger" schon in Sachen Wolf bei Wolfskundigen bis auf die Knochen blamiert. Natürlich gibt es auch Jäger, die wirklich über Kenntnisse verfügen, das sind dann Typen wie wir, die sich privat oder beruflich sehr für diese Tierart interessieren und entsprechend fortlaufend weiterbilden.
Zur Abrundung noch so ein Typ namens "Helmut", der menschliche, charakterliche Abgründe offensichtlich auf die Grauen projeziert, LÜgen in die Welt setzt und vor Haß buchstäblich geifert:
https://www.youtube.com/watch?v=BxXOMwhl9_g (ab der 6. Minute wird's interessant)
Noch mehr solche Schoten:
http://www.sven-heitkamp.de/index.php?article_id=36
(auch der große Wolfs"experte" Peter B. taucht da namentlich genannt wieder auf).
Ewig Gestrige mit einem Rotkäppchenkomplex so groß wie der Mount Everest und ohne jede Ahnung über Canis lupus... Das schlimme ist, daß "Jäger" in ihrer schmucken Uniform bei naiven Gemütern eine Art Respekt genießen und man denen die Räuberpistolen abnimmt.
Und noch schlimmer ist, daß solche Typen überproportional in Erscheinung treten (Was auf Landlive abgeht, hat teilweise schon justiziablen Charakter) und wirkliche Jäger, die die Natur inkl. des Wolfs in all ihren Facetten kennen, lieben und respektieren, in die gleiche Schublade gesteckt und von den eigenen Genossen attackiert werden.
Aber das wurde alles doch schon hundertmal gesagt, geschrieben...
ingo hat geschrieben:...oder das Getränk "Jägerschluck" war schuld an dieser Wahrnehmung.
... dann hätte er den Grauen (wenn's denn überhaupt einer war) doppelt gesehen und garantiert von einem blutrünstigen, im Gleichschritt laufenden Wolfspaar gefaselt...
Gruß
Wolf