Dein Link ist leider verstümmelt (sieht man auch an der Schrift). Hier noch mal...imbißschaf hat geschrieben:Mal wieder ein Aufregender zum Wochenende.
https://www.kreiszeitung.de/lokales/die ... 85045.html
Die Sache ist wirklich faul. Wenn da auch Füchse und Dachse aufs Gelände kommen, ist der Zaun irgend wo undicht und hat irgend wo einen Durchschlupf, den Wölfe natürlich unfehlbar finden.
2,6 Millionen Quadratmeter, also 2,6 Quadratkilometer oder 260 Hektar? Nicht gerade klein... Es kann mir keiner erzählen, daß da jeder Meter Zaun akribisch kontrolliert wurde. Und BW-Zaun im Originalzustand? Wie alt ist der denn? Auch BW-Zäune rosten und werden im Laufe vieler Jahre mürbe...
Ich gehe davon aus, daß da einfach zu viel Betrieb ist. Wenn beispielsweise gegen Morgen ein Riß erfolgte und dann kurze Zeit später der Tagesbetrieb losgeht, dann reicht das nicht, um gründlich zu fressen oder später zur Beute zurückzukommen.Zwar würde der Wolf auch fressen, doch die meisten Tiere ließe er einfach liegen.
Schwachsinnsargument. Wer im Gelände reitet, hat sein Pferd im Griff zu haben. Denn für ein durchgehendes Pferd reicht ein aufstiebendes Karnickel oder das Bellen eines Fuchses. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie so'n Gaul bei bei einem Fuchskläffen zu "titschen" anfing... Dieses fadenscheinige Argument soll nur Stimmung gegen den Wolf machen und dazu paßt auch diese Grundhaltung:„Wir haben viele Spaziergänger und Reiter um das Gelände herum. Der Wolf muss ja nichtmal ein Tier reißen, es reicht doch aus, wenn ein Pferd scheut und den Reiter abwirft.
Wenn schon einer mit "aber" kommt...Wir haben ja nichts gegen den Wolf, aber wir haben ihn auch nicht vermisst.

Wenn man nichts gegen den Wolf hat, stört er auf dem Riesengelände ja auch nicht...

Spaß beiseite. Hier ist mir zwischen den Zeilen zu viel Belastungseifer im Spiel, die zusammen mit sehr merkwürdigen Argumenten einen faden Geschmack hinterlassen. Ich habe zu viele Verdrehungen, Lügen und Halbwahrheiten über den Wolf hören und lesen müssen, als daß sich hier bei mir kein Mißtrauen breitmacht: Cui bono?
Gruß
Wolf