wolf-forum.de

Wolfsblut hat geschrieben:

Direwolf hat geschrieben:Warum weigern sich wohl laut Helmut Dammann-Tamke die Jäger einen Wolf zu schießen.Ist doch klar das es in ihrem Interesse liegt, das der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen wird.Dann ist die erste Hürde genommen, immer eins nach dem anderen.

Ganz einfach: Weil er die ganzjährige Schonzeit bekommt. Da ist keine Hürde genommen, ganz im Gegenteil. Für die Jäger kommt sogar lästige Arbeit noch hinzu.

Naja ich hatte gelesen,das die wenn es eine bestimmte Anzahl an Wölfen in Deutschland gibt,die eine maßvolle Bejagung anstreben.Um den Schutz von Mensch und Tier zu gewährleisten,und darum geht es in der Sitzung doch. Der Schutz von Mensch und Tier, wovor auch immer.Dazu muss der Wolf aber ja erst mal ins Jagdrecht.

Das dachte man in Sachsen ja auch. Bis die Jäger dann eines besseren belehrt wurden als er ins Jagdrecht aufgenommen wurde.

as er im Jagdrecht steht ändert gar nichts. Nur das die Jäger nun weitere Arbeit haben, die sind hier ganz schön am kotzen...

Es ist nun auch nicht einfacher ihn zu bejagen, nur weil der Wolf im Jagdrecht steht. Wenn man das machen will, das er bejagd wird, muss so oder so der Landtag antreten. Ob er es nun macht wenn er bereits im Jagdrecht ist, oder man ihm rein nimmt mit Bejagung, ist völlig Wurst...

Wolfsblut hat geschrieben:Das dachte man in Sachsen ja auch. Bis die Jäger dann eines besseren belehrt wurden als er ins Jagdrecht aufgenommen wurde.

as er im Jagdrecht steht ändert gar nichts. Nur das die Jäger nun weitere Arbeit haben, die sind hier ganz schön am kotzen...

Geschieht ihnen recht! Wa sollte auch die Forderung "Wolf ins Jagdrecht"? Nur eines: Sie hofften auf Gelegenheiten, ganz legal einen Wolf abschlachten zu dürfen. Dumm gelaufen...
Ich kann immer nur wieder fordern, daß für "Jäger" gilt: Finger weg vom Wolf! (und möglichst auch anderen Beutegreifern).

Gruß
Wolf

Selbst beim NDR gibt es nun Menschen die die Debatte völlig albern finden: http://media.ndr.de/download/podcasts/p ... 4-4742.mp3

SammysHP hat geschrieben:Der Waldkindergarten in Goldenstedt hat Angst vor dem Wolf, der dort durch die Wälder schleiche. Offenbar auch in der Nähe des Kindergartens und jetzt sei man besorgt.

Rotkäppchen ist überall...

Apropos, gerade ebenfalls frisch veröffentlicht folgender Artikel " Unzureichender Herdenschutz im Gebiet der Goldenstedter Wölfin": http://www.lausitz-wolf.de/index.php?id=1499#c4171

Wolfsexperte Ulrich Wotschitkowsky beurteilt die Goldenstedter Wölfin als extremer Fall,sollte es ein Rudel geben würde es sehr spannend werden.
Endweder man rüstet den Grundschutz nach, oder man eliminiert die Wiederholungstäterin.
Kann den Artikel online nicht finden.

Hallo Direwolf!

Hier ist der Link zu der Aussage von Herrn W.

http://woelfeindeutschland.de/fakten-zu ... r-woelfin/

Gruß Jan

Nabend Jan,

ach ist schon älter der Artikel,stand heute im Diepholzer Kreisblatt.Komischerweise ist der Artikel nicht online zu finden.

HowlingWolf hat geschrieben:Der Wolf im Jagdrecht

Das niedersächsiche Umweltministerium hat gestern den wiederholten Versuchen der FDP und einigen CDU-Abgeordneten den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen eine klare Absage erteilt:

Guckst Du hier:http://www.umwelt.niedersachsen.de/star ... 40847.html

Interessant finde ich auch, das die Aufnahme ins Jagdrecht wahrscheinlich sogar für verfassungswidrig gehalten wird.

Gruß
Andree

Wolfsblut hat geschrieben:Ich hab bereits eine Anfrage per E-Mail an das Sächsische Umweltministerium geschickt. Mal sehen was dabei raus kommt...

Ursprung Diskussion: viewtopic.php?p=23483#p23483

Heute bekam ich Antwort:
"Sehr geehrter Herr...

zu Ihrer per E-Mail an das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft gerichteten o. g. Anfrage darf ich Ihnen mitteilen, dass der Entscheidung im Freistaat Sachsen ein im Regierungsauftrag erstelltes Rechtsgutachten zugrunde liegt, welches die Thematik sowohl aus naturschutzrechtlicher, als auch aus jagdrechtlicher Perspektive umfassend diskutiert und entsprechende Regelungen als verfassungskonform erachtet.

Mit freundlichen Grüßen.
Diplomingenieur für Forstwirtschaft Stephan Gutzer "