Hallo SammysHP,
danke für Dein Feedback.
Ja, ich bin ein Laie und zu dem, worüber ich theoretisiere, sind mir die wissenschaftlichen Belege am liebsten.
Ja, ich mache viele Tippfehler in meinen Beiträgen, aber beim Lesen mache ich so gut wie keine Fehler.
Also zu Beginn meiner Beiträge zur Hybridisierung, hast Du mich darauf hingewiesen, daß sich das nicht so ohne Weiteres,
nur mit den mendelschen Regeln erklären lassen würde. Wobei es ja jeweils nur um ein Merkmal ging,
nähmlich nur Wolf und Hund, sowie deren Vermischung zum Wolfhund. Ich habe Dir zugestimmt und geschreiben,
es geht nur um die vorgenannten Merkmale, welche im Genotyp festgelegt sind.
Doch nun möchte ich dem noch etwas hinzufügen, denn bei einer "Wolf mit Hundverpaarung" erzeugt dies den Phänotyp,
Dieser Phänotyp ist nun spalterbig, er vererbt unsichtbare und sichtbare Merkmale im Aussehen und im Verhalten und dies
total unabhängig voneinander. Hierzu heißt es, wenn reinerbige Elterntiere gekreutzt werden, aber unterschiedliche Merkmale haben,
dann werden die Erbanlagen(Gene) unabhängig und frei kombiniert voneinander vererbt. In der danach entstehenden F2-Generation
kommt es zu sämtliche Kombinationen der von den Eltern vererbten Merkmale. So entstehen sowohl spalterbige, wie auch reinerbige
Tiere mit den, wie vor beschriebenen Kombinationen der Merkmale von Wolf und Hund. Doch nun kommt die Einschränkung:
Wenn die Erbanlagen bestimmter Gene(Merkmale) auf einem Cromosomen liegen und damit gekoppelt sind, also eine Gruppe bilden,
in dem Fall kann nicht unabhängig voneinander vererbt werden. Also Schluß mit Mendel und der Modulargenetik zugewand,
denn ich wollte natürlich eine neuzeitliche Erklärung für das was da gentechnisch passiert.
Dazu habe ich dann mal was über "Allgemeine u. molekulare Genetik/neue Allelkombination/
Rekonstruktion" gelesen.
Hierzu einen kleinen Auszug von Seite 22, des unten aufgeführten Beleges/LINK.
Nicht-chromosonale Vererbung(auch extrachromosonale Vererbung genannt)
Weitergabe von Erbinformationen, die sich auf DNA-Abschnitten außerhalb des Zellkerns befinden.
Diese Abschnitte liegen somit im Zytoplasma.
Da einige Zellorganellen(so auch Mitochondrien) über eigenes Erbgut verfügen, reproduzieren sie sich weitgehend eigenständig.
Auf Grund der Größenunterschiede der Keimzellen werden die in Zytoplasma eingebundenen Zellorganellen nur über die maternale
Linie weitergegeben.
"Dies ist auch der Grund, weshalb die extrachromosonale Vererbung nicht den mendelschen Regeln gehorcht"
Weiterhin denke ich, daß dies auch ein Grund mit ist, warum das einzige zugelassene und momopolisierte Institut in der BRD,
immernoch nicht wahrhaben will, worum es geht, denn nicht nur die maternalen Ergebnisse sind ausschlaggebend, sondern die
Erbinformationen von Mutter und Vater sind zu berücksichtigen. Aber wenn man über so viele Jahre ein Monopol aufgebaut hat oder
zugewiesen bekommen hat, wer sägt sich den Ast auf dem er sitzt selber ab?
https://www.studocu.com/de/document/wes ... 82065/view
Noch ein interessanter Link zum Thema:
https://www.forensik-hh.de/2018/04/20/f ... -dna-mtdna
Grüsse, WT