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Re: Schafsrisse in der "Königsbrücker Heide"
Verfasst: 23. Feb 2016, 19:24
von Schattenwolf
Auch kommt es vor, dass Herdenschutzhunde von Wölfen getötet werden
Kann schon sein,kommt ja auch auf den Schlag oder die Rasse an.Aber jeder Hund oder Mensch kann doch durch irgend was ums leben kommen.
Gibt es im Leben eine 100%ige Sicherheit?
Re: Schafsrisse in der "Königsbrücker Heide"
Verfasst: 23. Feb 2016, 19:25
von Ulrike
Nun 120 Schafe mit 1,15m hohem E-Netz eingezäunt, ist schon mal über dem Mindestschutz, der wird immer noch mit 0,90m angegeben.
2 Herdenschutzhunde mit Kosten von 2000 Euro im Jahr ist unrealistisch, da zahlt er drauf. Es ist eine Nebenerwerbshaltung, also kann er auch nicht ständig bei seinen Tieren sein.
Wenn er realistisch ist, wird er aufhören.
Re: Schafsrisse in der "Königsbrücker Heide"
Verfasst: 23. Feb 2016, 19:29
von Wolfsblut
SammysHP hat geschrieben:
Mag sein, dass der Wolf eine zusätzliche Belastung für Nutztierhalter ist. Mit dieser Belastung müssen wir aber umgehen, denn sie ist kein Grund, dem Wolf sein Recht am Leben zu nehmen.
sic!
Noch was zu deinem Katzenbeispiel. Das tut so ziemlich jedes Getier. Hier mal von Orcas:
https://www.youtube.com/watch?v=zotQjnz0ue8
https://www.youtube.com/watch?v=O0qMT2YBIcg
Der Mensch hat die Natur noch nie verstanden. Was für den ein Massaker oder grausam ist, ist für die Natur ein selbstverständlicher Prozess. Dieses vermenschlichen ständig, ist einfach nervend. Bereits als Kind hab ich mich damit auseinandergesetzt. Ich hatte damals ein richtigen Videoband mir damals bestellt. Waren so 6 Videos glaub ich. Man sollte sich wirklich damit intensiv auseinandersetzen wenn man sowas verstehen will.
Ulrike hat geschrieben:2 Herdenschutzhunde mit Kosten von 2000 Euro im Jahr ist unrealistisch, da zahlt er drauf. Es ist eine Nebenerwerbshaltung, also kann er auch nicht ständig bei seinen Tieren sein.
Wenn er realistisch ist, wird er aufhören.
Da müssten ja etliche draufzahlen.

Re: Schafsrisse in der "Königsbrücker Heide"
Verfasst: 23. Feb 2016, 19:35
von SammysHP
Ulrike hat geschrieben:Wenn er realistisch ist, wird er aufhören.
Wenn er mit der geänderten Situation nicht zurecht kommt, muss er das wohl.
Re: Schafsrisse in der "Königsbrücker Heide"
Verfasst: 23. Feb 2016, 19:37
von Ulrike
Wolfsblut - bitte rechne doch mal eben vor, wie das betriebswirtschaftlich aussieht.
Bin schon gespannt.
Re: Schafsrisse in der "Königsbrücker Heide"
Verfasst: 23. Feb 2016, 20:38
von Lutra
Ulrike hat geschrieben:
2 Herdenschutzhunde mit Kosten von 2000 Euro im Jahr ist unrealistisch, da zahlt er drauf. Es ist eine Nebenerwerbshaltung, also kann er auch nicht ständig bei seinen Tieren sein.
Wenn er realistisch ist, wird er aufhören.
Er ist kein Schäfer, sondern Landwirt mit Mutterkuhherde und Schafsherde im Haupterwerb.
Re: Schafsrisse in der "Königsbrücker Heide"
Verfasst: 23. Feb 2016, 20:46
von Ulrike
Ja Lutra, aber bei 120 Schafen schlagen 2 Herdenschutzhunde mit ca. 2000 Euro Kosten im Jahr mächtig ins Gewicht.
Aber Tierhalter rechnen ja selten ihren Stundenlohn aus

Ich wünsche ihm auf jeden Fall alles Gute und hoffentlich sind andere Tierhalter in der Gegend gewarnt.
Lutra, das ist ja beeindruckend was du da direkt vor der Tür für eine Landschaft hast.
Re: Schafsrisse in der "Königsbrücker Heide"
Verfasst: 23. Feb 2016, 21:11
von Ulrike
Re: Schafsrisse in der "Königsbrücker Heide"
Verfasst: 23. Feb 2016, 22:12
von Widukind
Leute esst Rindergulasch mit Spätzle. Schafe gibt´s in Neuseeland genug.

Re: Schafsrisse in der "Königsbrücker Heide"
Verfasst: 24. Feb 2016, 11:09
von Jan.Olsson@web.de
Hallo Direwolf,
danke das Du Dich bemüht hast einen Nachweis zu finden.
Ich fragte aber nach einem offiziell besätigten Nachweis! Und das ist das Problem. Mir ist keiner bekannt. Dieses Video zeigt, lassen wir es lieber...
Danke Dir noch mal...
Jan