wolf-forum.de

Danke @Nina, für die Erklärungen, was da alles dahintersteckt. Die CDU mit ihrer ständigen Stichelei . Als Christ bete ich, dass diese "christliche" Partei mit vielen Wahlniederlagen für ihre Feindschaft gegenüber der göttlichen Schöpfung belohnt wird.

Es gibt jetzt eine Petition gegen die Tötung von "Kurti" (der Munsteraner Wolf) auf open petition, seit gestern... Sie haben bereits 1965 Unterzeichner. Laufzeit eine Woche. Wurde auch in dem NDR Bericht um kurz vor 22.00 Uhr erwähnt.

Ich sage da jetzt mal nichts zu... Den Link spare ich mir auch...

Gruß Jan

Aus der Petition:

Ich möchte diesen Wolf und seine Artgenossen nun schützen und verhindern, dass es zum Abschuss kommt, da ich denke, dass es durchaus auch andere Wege wie zum Beispiel das Wolfcenter Dörverden oder andere Tierparks gibt, um dem Tier ein Leben zu ermöglichen, wie es jeder Mensch auch verdient hätte.

Umwandlung der Todesstrafe in eine Gefängnisstrafe?

Ja, habe ich gelesen, Jan.

Es ist ein heikles Thema, ich bin überrascht, wie schnell das jetzt angegangen werden soll.

Vergrämen ist wohl auch nicht so ohne, ich habe mal einen Bericht aus Schweden dazu gelesen und es ist auch immer die Frage, ob das klappt. Wenn der Sender nicht richtig funktioniert, wird es wohl noch schwieriger.

Mit tut es leid für das Tier, aber ich hoffe niemand wird es ihm antun, in Gefangenschaft leben zu müssen.

Hat sich jemals jemand dazu geäußert, wie eine Vergrämung konkret aussehen könnte? Wir denken wohl alle nur an "Gummigeschosse", aber welche Methoden stehen denn nun wirklich zur Verfügung?

Ja, beschießen mit Gummigeschossen ist wohl eine Möglichkeit die in Frage kommt.

Allerdings reicht es ja nicht, den Wolf sobald man ihn sieht zu beschießen, es muss in einer Situation passieren, die in einer entsprechende Verbindung zu seinem Verhalten steht, damit ein entsprechender Lernefekt eintritt.

Also - nahe an Menschen - beschossen - bedeutet Mensch-aua.
Eventl. muss das mehrmals geschehen, je nachdem wie schnell der Wolf lernt.

Eigentlich so wie man einen Hund erzieht, es muss für das Tier eine Verknüpfung zwischen Tat und Strafe oder Tat und Lob geben.

Hier noch ein älterer Bericht zum Thema vergrämen:
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... f1642.html

SammysHP hat geschrieben:Hat sich jemals jemand dazu geäußert, wie eine Vergrämung konkret aussehen könnte? Wir denken wohl alle nur an "Gummigeschosse", aber welche Methoden stehen denn nun wirklich zur Verfügung?

Weil die Typen kein Plan haben was Gummigeschosse anstellen können. Die Dinger wurden bei Demos für die Polizei ja nun nicht umsonst untersagt Jede kleinste Verletzung ist lebensgefährlich für das Tier. Ein Wolf der sich nicht verteidigen und jagen kann, der ist im Prinzip auch ein toter Wolf.

Die Frage ist auch immer noch, ob das überhaupt notwendig ist....

Ulrike hat geschrieben: Eigentlich so wie man einen Hund erzieht, es muss für das Tier eine Verknüpfung zwischen Tat und Strafe oder Tat und Lob geben.

Ein Wolf ist aber kein Hund, lässt sich nicht abrichten. Da liegen immer noch Welten dazwischen. Jeder Versuch den Wolf zu domestizieren ist zudem nix anderes als der selbe Sch... mit der Anfütterung und gehört mal wirklich bestraft.

Wenn das Gummigeschoß den Kopf trifft, ist der Wolf auch tot... Es wird aber zum Teil auch von Gummischrot gesprochen... Dazu muss man aber sehr nah an das Tier heran... Und wenn man zu nah ist, kann dies auch zu Verletzungen führen... Es muss ein sehr "guter" erfahrener "Schütze" sein, der das durchführt!

Gruß Jan

Man kann ja auch Knallkörper verwenden. Vom Hubschrauber aus laufen die Wölfe auf diese Weise auch. Für didaktische Zwecke müßte man das aber erkenntnismäßig an eine Person binden. So ungefär erst warnen und dann krachen lassen. Früher hatten sie halt Knüppel und Peitsche. Da war das eindeutiger.