Re: Wolfsschutz und andere Probleme
Verfasst: 22. Jul 2012, 21:10
@Grauer Wolf
Das Problem ist eher profaner Natur. Den Auftrag vergaben die Straßenbauer. Die interessiert ein Wolfsdreck ob in der Niederschlesischer Heide
Wölfe da sind oder nicht. Oder wieviel. Es geht wohl eher um Auswirkungen des Straßenbaus auf die Umwelt. Und Umwelt ist eben Wolf.
Es ist wohl ok. wenn der Auftrag na die und nicht ne andere Firma geht. Wenn man aber ein bisschen tiefer wühlt kommt heraus dass die Strassenbauer
und Wolfsreunde nicht immer gute Freunde waren.....
Jetzt ist es irgendwie anders,,,,,
geworden. Man hat gelernt Kompetenz zu schätzen.
Manche sagen "Wolfsschutz lohnt sich" - Wird wohl stimmen.
Dass da vermutlich der Elch auf der Strecke geblieben, ist dürfte weniger interessant sein. Jedenfalls dürften die sächsischen Förster aufatmen.
Da wird kaum einer der Waldfresser durchkommen.
Ich bin nicht in der Lage einzuschätzen ob es viel oder wenig ist. Die Proben werden vermutlich in Köln untersucht also von der Seite ist wohl ok.Über die Kompentenz weiß ich logischerweise nichts, da ich noch keinen Text von Myslajek vorliegen habe, der mir was sagt (ich finde nichts online...). Aber wie ein Ein-Mann-Betrieb ein Wolfsmonitoring durchziehen will, erschließt sich mir nicht ganz. Ohne Helfer geht das doch gar nicht, es sei denn, man beschränkt sich tatsächlich auf Telefonate mit den Bezirksforstämtern oder wie das bei Euch heißt. Bei den 125.000 Euro gehe ich von Kosten pro Jahr aus oder? Eine Pauschalsumme ergäbe keinen Sinn in diesem Zusammenhang. Bei 220 Arbeitstagen wäre das ein Tagessatz von 570 €. Klingt für mich (für deutsche Verhältnisse) einigermaßen o.k., wenn die gebotene Leistung stimmt. (Leider kann ich den geforderten Umfang der Arbeiten/Dienstleistungen nicht lesen...) Wenn Du aber sagst, das entspricht bei Euch 14 durchschittlichen Jahresgehältern, dann wären das auf D übertragen runde 500.000 €. Das wäre dann mehr als heftig, es sei denn, es wären die Gehälter von etlichen zeitweiligen Helfern/Angestellten, Laborkosten usw. mit drin...
Das Problem ist eher profaner Natur. Den Auftrag vergaben die Straßenbauer. Die interessiert ein Wolfsdreck ob in der Niederschlesischer Heide
Wölfe da sind oder nicht. Oder wieviel. Es geht wohl eher um Auswirkungen des Straßenbaus auf die Umwelt. Und Umwelt ist eben Wolf.
Es ist wohl ok. wenn der Auftrag na die und nicht ne andere Firma geht. Wenn man aber ein bisschen tiefer wühlt kommt heraus dass die Strassenbauer
und Wolfsreunde nicht immer gute Freunde waren.....
Jetzt ist es irgendwie anders,,,,,

Manche sagen "Wolfsschutz lohnt sich" - Wird wohl stimmen.
Dass da vermutlich der Elch auf der Strecke geblieben, ist dürfte weniger interessant sein. Jedenfalls dürften die sächsischen Förster aufatmen.
Da wird kaum einer der Waldfresser durchkommen.