Re: Wölfe in Schweden
Verfasst: 19. Jun 2012, 06:55
Natürlich bist du es nicht. Die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils finde ich auch gut. Aber wenn man nicht als Traumtänzer enden will, muß man sich gedanklich doch einigermaßen der Realität annähern. Schönes Beispiel sind unsere Finanzministerien. Die haben aufgrund ihres statistischen Materials recht konkrete Abschätzungen zur Steuerhinterziehung.
Das Vorgehen und die Denunziation im Zusammenhang mit und des im Umfang identifizierten Tatbestand(s) hängt bei denen dann
davon ab, welchen Vorteil die Politik sich davon verspricht. Als Journalist oder Teilnehmer in einem Forum wie diesem, ist man aber anderem verpflichtet. Die Frage nach den wahren Verhältnissen jenseits der aktuellen Beweislage ist also für uns berechtigt
und nicht nur theoretischer Natur. Das "Fish and Game" der Schweden und Norweger wird es sich mit den Jägern nicht endgültig verderben wollen, aber für praktische Maßnahmen müssen sie die Wolfhinterziehung mit einberechnen, wenn es ihnen mit der Erhaltung des Bestandes Ernst ist.
Wie das endet, wenn der realistische Bezug der Interessenslage untergeordnet wird, sieht man in Idaho. Mangels konkreter Zahlen wird da eine "Statistik" für das Monitoring herbeigerechnet, die jenseits jeder Schamgrenze liegt. Warum noch rumrechnen, wenn man anders Realitäten schaffen kann? Der letzte Jahresbericht war eine Blaupause mit viel historischem
Bezug und zum Aktuellen mit viel Nebel.
Bei den Schweden ist es halt der mangelnde Schnee.
Das Vorgehen und die Denunziation im Zusammenhang mit und des im Umfang identifizierten Tatbestand(s) hängt bei denen dann
davon ab, welchen Vorteil die Politik sich davon verspricht. Als Journalist oder Teilnehmer in einem Forum wie diesem, ist man aber anderem verpflichtet. Die Frage nach den wahren Verhältnissen jenseits der aktuellen Beweislage ist also für uns berechtigt
und nicht nur theoretischer Natur. Das "Fish and Game" der Schweden und Norweger wird es sich mit den Jägern nicht endgültig verderben wollen, aber für praktische Maßnahmen müssen sie die Wolfhinterziehung mit einberechnen, wenn es ihnen mit der Erhaltung des Bestandes Ernst ist.
Wie das endet, wenn der realistische Bezug der Interessenslage untergeordnet wird, sieht man in Idaho. Mangels konkreter Zahlen wird da eine "Statistik" für das Monitoring herbeigerechnet, die jenseits jeder Schamgrenze liegt. Warum noch rumrechnen, wenn man anders Realitäten schaffen kann? Der letzte Jahresbericht war eine Blaupause mit viel historischem
Bezug und zum Aktuellen mit viel Nebel.
Bei den Schweden ist es halt der mangelnde Schnee.