Re: Wölfe in Brandenburg
Verfasst: 6. Jan 2012, 07:18
Hallo,
klar informieren sich die Schafhalter rund um das Thema und den Schutz was die Schafhaltung betrifft. Doch hast du , Lutra, es selbst gesagt. Wir schauen auch nach geeignetten Fördermöglichkeiten. Die derzeitige Situation schaut aber so aus, dass nur Berufsschäfer und Nebenerwerbslandwirte die Mehrkosten für den Zaunbau bekommen könne. Die Entschädigungsklausel basieren aber für alle auf den gleichen Voraussetzungen. Das heist für alle, was eigentlich logisch ist, besteht die Notwendigkeit die Zäune entsprechend den Forderungen her zu richten. Also ist es von vorn herein eine Ungleichbehandlung allein schon innerhalb der Gruppe der Schafhalter. Da aber, wie ich es in meinem ersten Beitrag hier im Forum schon mal geschrieben habe, die Beruflich orientierten Schafhalter ihr Interesse wirtschaftlich ausrichten müssen um davon leben zu können, was ohnehin schon schwer genug ist, nutzen sie nur einige wenige Rassen. Mal deutlich ausgedrückt, fallen die Nichterwersbschäfer weg, verschwinden auch viele Rassen von heimischen Schafen. Und das nur weil eine Gruppe den Wolf hier gern sehn möchte zumal er ihnen ja nichts kostet.
Ich denke nicht das das eine vernünftige Basis ist. Und wenn die Nichterwersbschäfer das so eben auf's Brot geschmiert bekommen, ist wohl schon klar das dann auch eine gewisse Antipatie gegen den Wolf und seine Freunde entsteht.
Es geht letztlich darum, dass alle Schafhalter auf dem gleichen Level gehandelt werden müssen, dass Gesetze, Insbesondere im Umgang mit tieren und der notwendigen Baulichen Anlagen, überarbeitet werden müssen, dass alle, die es wollen vorausgesetzt, die gleiche Möglichkeit haben mit ihren Schafen zu arbeiten.
Übrigens ist es ein irrglaube zu denken das es in Sachsen oder Sachsen Anhalt zu weniger Schäden kommt. Es wird einfach von Amtswegen kaum mehr etwas bekannt und was keiner weis macht keinen heis. Frei nach dem Motto, es kann nicht sein was nicht sein darf.
Eine andere Sache ist ja, wenn nun der Wolf die Schafe in Ruhe lässt, es stehen genug Pferdehöfe offen mit gans anderen einfacheren Zaunsystemen. Die Pferdehalterlobby ist eine finanziell wesendlich höher ausgerichtete Klientel. Wenn's an ihre Vollblüter geht, wird sich das Jagtrecht sehr schnell ändern bin ich mir sicher.
Ich bin kein Freund der Grünröcke. Doch sollte man auch darüber als Wolfsliebhaber nachdenken.
Es muss eine Basis geschaffen werden, auf der alle Tiere gemeinsam existieren können. Das bedeutet aber auch, dass der Wolf sich nicht ungehindert vermehren kann. Da sonst ein Ungleichgewicht entsteht was in der Natur noch nie gut war. Wenn durch irgend ein ereigniss, sei es Naturbedingt oder vonMenschenhand herbeigeführt, irgend eine Art eine stärkere Population hat ist entsprechend der Nahrungskette die nächste Art im Aufschwung. Ist eine einfache Kettenreaktion die nicht zu kontrolieren und nicht auf zu halten ist. Da der Wolf außer dem Menschen keinen natürlichen Feind hat,... Brauch ich nicht weiter aus zu führen. Es gibt sicherlich andere Wege als die Büchse um das zu regeln. Um den Bestand zu "Kontrollieren" und entsprechend zu regulieren.
VG
Guido
klar informieren sich die Schafhalter rund um das Thema und den Schutz was die Schafhaltung betrifft. Doch hast du , Lutra, es selbst gesagt. Wir schauen auch nach geeignetten Fördermöglichkeiten. Die derzeitige Situation schaut aber so aus, dass nur Berufsschäfer und Nebenerwerbslandwirte die Mehrkosten für den Zaunbau bekommen könne. Die Entschädigungsklausel basieren aber für alle auf den gleichen Voraussetzungen. Das heist für alle, was eigentlich logisch ist, besteht die Notwendigkeit die Zäune entsprechend den Forderungen her zu richten. Also ist es von vorn herein eine Ungleichbehandlung allein schon innerhalb der Gruppe der Schafhalter. Da aber, wie ich es in meinem ersten Beitrag hier im Forum schon mal geschrieben habe, die Beruflich orientierten Schafhalter ihr Interesse wirtschaftlich ausrichten müssen um davon leben zu können, was ohnehin schon schwer genug ist, nutzen sie nur einige wenige Rassen. Mal deutlich ausgedrückt, fallen die Nichterwersbschäfer weg, verschwinden auch viele Rassen von heimischen Schafen. Und das nur weil eine Gruppe den Wolf hier gern sehn möchte zumal er ihnen ja nichts kostet.
Ich denke nicht das das eine vernünftige Basis ist. Und wenn die Nichterwersbschäfer das so eben auf's Brot geschmiert bekommen, ist wohl schon klar das dann auch eine gewisse Antipatie gegen den Wolf und seine Freunde entsteht.
Es geht letztlich darum, dass alle Schafhalter auf dem gleichen Level gehandelt werden müssen, dass Gesetze, Insbesondere im Umgang mit tieren und der notwendigen Baulichen Anlagen, überarbeitet werden müssen, dass alle, die es wollen vorausgesetzt, die gleiche Möglichkeit haben mit ihren Schafen zu arbeiten.
Übrigens ist es ein irrglaube zu denken das es in Sachsen oder Sachsen Anhalt zu weniger Schäden kommt. Es wird einfach von Amtswegen kaum mehr etwas bekannt und was keiner weis macht keinen heis. Frei nach dem Motto, es kann nicht sein was nicht sein darf.
Eine andere Sache ist ja, wenn nun der Wolf die Schafe in Ruhe lässt, es stehen genug Pferdehöfe offen mit gans anderen einfacheren Zaunsystemen. Die Pferdehalterlobby ist eine finanziell wesendlich höher ausgerichtete Klientel. Wenn's an ihre Vollblüter geht, wird sich das Jagtrecht sehr schnell ändern bin ich mir sicher.
Ich bin kein Freund der Grünröcke. Doch sollte man auch darüber als Wolfsliebhaber nachdenken.
Es muss eine Basis geschaffen werden, auf der alle Tiere gemeinsam existieren können. Das bedeutet aber auch, dass der Wolf sich nicht ungehindert vermehren kann. Da sonst ein Ungleichgewicht entsteht was in der Natur noch nie gut war. Wenn durch irgend ein ereigniss, sei es Naturbedingt oder vonMenschenhand herbeigeführt, irgend eine Art eine stärkere Population hat ist entsprechend der Nahrungskette die nächste Art im Aufschwung. Ist eine einfache Kettenreaktion die nicht zu kontrolieren und nicht auf zu halten ist. Da der Wolf außer dem Menschen keinen natürlichen Feind hat,... Brauch ich nicht weiter aus zu führen. Es gibt sicherlich andere Wege als die Büchse um das zu regeln. Um den Bestand zu "Kontrollieren" und entsprechend zu regulieren.
VG
Guido