Re: konsequent!!!
Verfasst: 7. Jul 2016, 17:28
Hallo,
Schafzüchter bin ich nicht. Ich habe auch keine landwirtschaftlichen Flächen. Mit Jagd habe ich auch nichts am Hut. Auch wohne ich in der Stadt. Aber ich bin einer, der vorausschauend denkt und rechnet. Das habe ich immer gemacht und nicht bereut.
Vor 4 Wochen im Urlaub hat meine Frau einen Wolf gesehen, bis ich mein Fernglas raus hatte, war er weg. Allerdings auf sehr weite Entfernung, mit bloßem Auge nicht zu erkennen. In Wittenberge auf der anderen Elbseite. Wir haben uns darüber sehr gefreut. Schon vor Jahren haben wir in Schweden einen großen Wolfsrüden filmen und fotografieren können. Dieser Glücksfall hing mit unserer läufigen Hündin zusammen. Das war ein sehr tolles einmaliges Erlebnis.
Aber ich mache mir meine Gedanken, wo die Population hinläuft. Die Zahlen, die ich für 2030 genannt habe, sind ja nicht aus der Luft gegriffen, rechnen kann ich.
Und eine Population wird nicht vom Nahrungsangebot begrenzt, solange es noch Ausweichmöglichkeiten gibt, oder andere Quellen angezapft werden können.
Vor einigen Jahren wurde eine Diskussion über Elstern geführt. Das sind die schwarzweißen Rabenvögel mit dem langen Schwanz.
Die Jäger behaupteten, dass die Elstern sich in ihren Jagdgebieten zu stark vermehren und das wenige Niederwild und die Vögel dezimieren. Elstern fressen auch junge Hasen und ein Amsel Junges, welches schon das Nest verlassen hat, wird im Ganzen runtergeschluckt, das mit der Amsel habe ich selbst beobachtet.
Da ist man dann, weil man angenommen hat, die Futtergrundlage beeinflusst die Population, davon ausgegangen, dass die Elstern sich nicht weiter vermehren, wenn sie nichts mehr finden.
Das war falsch gedacht.
Die Elstern sind in die Städte „gezogen“!!! Und durchkämmen jeden Morgen bei uns alle Hecken und Büsche und vernichten unsere Singvögel. Unsere Tageszeitung hat darüber berichtet, dass der Bestand an Singvögel bei uns zurückgegangen ist.
Deswegen ist ja auch wichtig, dass die Wölfe gefüttert werden, bevor sie in unsere Städte ziehen und die Mülltonnen umwerfen und durchsuchen. So eine umgeworfene Mülltonne mach einen großen Dreck und wolfsgerecht ist so eine Beschaffung von Futter auch nicht.
Deswegen muss man Vorsorge treffen und rechtzeitig anfangen, zu füttern. Eben bevor unliebsame Auswüchse passieren.
Die andere Alternative, die hier nicht ausgesprochen werden darf, ist den Bestand irgend wann zu kontrollieren, durch Abschüsse. Aber wer will das schon?
In Deutschland werden pro Jahr ca. 500.000 Füchse erlegt, da kann man dann hochrechnen, wieviel Füchse in Deutschland leben. Dann sind die 12.000 Wölfe in 2030 ein Klacks. Aber vielleicht nicht vom Nahrungsangebot. Aber da könnte man ja füttern. Ich weiß nicht, warum man mich einen Troll nennt. Nur weil ich weiter denke als Ihr???
Gruß Rudi
Schafzüchter bin ich nicht. Ich habe auch keine landwirtschaftlichen Flächen. Mit Jagd habe ich auch nichts am Hut. Auch wohne ich in der Stadt. Aber ich bin einer, der vorausschauend denkt und rechnet. Das habe ich immer gemacht und nicht bereut.
Vor 4 Wochen im Urlaub hat meine Frau einen Wolf gesehen, bis ich mein Fernglas raus hatte, war er weg. Allerdings auf sehr weite Entfernung, mit bloßem Auge nicht zu erkennen. In Wittenberge auf der anderen Elbseite. Wir haben uns darüber sehr gefreut. Schon vor Jahren haben wir in Schweden einen großen Wolfsrüden filmen und fotografieren können. Dieser Glücksfall hing mit unserer läufigen Hündin zusammen. Das war ein sehr tolles einmaliges Erlebnis.
Aber ich mache mir meine Gedanken, wo die Population hinläuft. Die Zahlen, die ich für 2030 genannt habe, sind ja nicht aus der Luft gegriffen, rechnen kann ich.
Und eine Population wird nicht vom Nahrungsangebot begrenzt, solange es noch Ausweichmöglichkeiten gibt, oder andere Quellen angezapft werden können.
Vor einigen Jahren wurde eine Diskussion über Elstern geführt. Das sind die schwarzweißen Rabenvögel mit dem langen Schwanz.
Die Jäger behaupteten, dass die Elstern sich in ihren Jagdgebieten zu stark vermehren und das wenige Niederwild und die Vögel dezimieren. Elstern fressen auch junge Hasen und ein Amsel Junges, welches schon das Nest verlassen hat, wird im Ganzen runtergeschluckt, das mit der Amsel habe ich selbst beobachtet.
Da ist man dann, weil man angenommen hat, die Futtergrundlage beeinflusst die Population, davon ausgegangen, dass die Elstern sich nicht weiter vermehren, wenn sie nichts mehr finden.
Das war falsch gedacht.
Die Elstern sind in die Städte „gezogen“!!! Und durchkämmen jeden Morgen bei uns alle Hecken und Büsche und vernichten unsere Singvögel. Unsere Tageszeitung hat darüber berichtet, dass der Bestand an Singvögel bei uns zurückgegangen ist.
Deswegen ist ja auch wichtig, dass die Wölfe gefüttert werden, bevor sie in unsere Städte ziehen und die Mülltonnen umwerfen und durchsuchen. So eine umgeworfene Mülltonne mach einen großen Dreck und wolfsgerecht ist so eine Beschaffung von Futter auch nicht.
Deswegen muss man Vorsorge treffen und rechtzeitig anfangen, zu füttern. Eben bevor unliebsame Auswüchse passieren.
Die andere Alternative, die hier nicht ausgesprochen werden darf, ist den Bestand irgend wann zu kontrollieren, durch Abschüsse. Aber wer will das schon?
In Deutschland werden pro Jahr ca. 500.000 Füchse erlegt, da kann man dann hochrechnen, wieviel Füchse in Deutschland leben. Dann sind die 12.000 Wölfe in 2030 ein Klacks. Aber vielleicht nicht vom Nahrungsangebot. Aber da könnte man ja füttern. Ich weiß nicht, warum man mich einen Troll nennt. Nur weil ich weiter denke als Ihr???
Gruß Rudi