Ulrike hat geschrieben:Es gibt ohne Ende Tiere, deren Exsitenz hier bei uns bedroht ist, interessiert nur niemanden. Mir fallen spontan die Kiebitze ein, sie werden wohl auf Grund der Maismonokulturen aussterben. Interessiert nur niemanden.
Ich bin sicher, daß es Foren gibt, die sich mit diesen Aspekten des Vogelschutzes befassen.
Ulrike hat geschrieben:Bei den Wölfen ist das ganz anders, warum eigentlich?
Sie sind vor rund 200 Jahren ausgerottet worden, wer will sich eigentlich heute erdreisten die Menschen zu verurteilen, die das damals gemacht haben?
Das war ein Überlebenskampf und nicht eine aus der Langeweile geborene Idee.
Nein, das war kein Überlebenskampf, daß war eine brisante, bösartige Mischung aus Konkurrenzdenken, Aberglauben, christlichem Fanatismus, blankem, irrationalem Haß u.ä. Die moderne Form dieser Denkweise finden wir heute noch in den USA...
Ulrike hat geschrieben:Jetzt taucht er wieder auf und das geht nicht ohne Probleme - wer etwas anderes behauptet, lebt nicht in der Realität.
Wie ich schon öfter etwas salopp schrieb: Es gibt keine Problemwölfe, sondern nur Problemmenschen. Fast alle Konflikte zwischen Wolf und Mensch beruhen auf Fehlverhalten des Menschen, auf die eine oder andere Weise.
Ulrike hat geschrieben:Grauer Wolf - ich hoffe doch sehr, dass mein Beitrag deinen Blutdruck nicht in unerfreulich in die Höhe treibt.
Hält sich in Grenzen. Aber ich werde tatsächlich sehr ärgerlich, wenn Wölfe resp. Wildtiere ganz allgemein wegen der Unfähigkeit, genauer gesagt, dem Unwillen der Menschen, sich anzupassen, "gemanaged", vulgo abgeknallt werden sollen.
Ich hoffe sehr, daß in der Gegend, in die ich ziehe, Wölfe sobald wie möglich eine Heimat finden. Aber das zieht eben auch für mich ein wenig mehr Aufmerksamkeit bezüglich meiner Hunde nach sich. Damit muß man halt leben. Ansonsten erwarte ich hier wenig Probleme, weil Schafhaltung hier kaum vorkommt und Pferde und Rinder erheblich weniger gefährdet sind.
Gruß
Wolf